Danke für die Infos! Und den Link-dass ich den beim Herumsuchen nich gefunden habe, lässt mich staunen. Vielleicht bei den ganzen anderen Recherchen untergegangen. Dann fallen zwei GGH-Optionen auf jeden Fall mal weg, weil DEN hättest du bei "Bradok" mit Sicherheit erkannt!
Zitat von fortinbras im Beitrag #13Ich kenne "Das Quiller-Memorandum" nur deutsch (bis auf Ausschnitte). Ist George Segal im Original auch so "supercool"? Für mich passen nämlich manche der geklopften Sprüche nicht so ganz zum insgesamt doch düster-depressiven Geschehen und der Quiller-Figur.
Mir ist da höchstens seine wiederholte Bemerkung, sich eine Zigarette "ins Gesicht zu stecken" aufgefallen. Hast du daneben noch andere Flapsigkeiten im Dialog bemerkt?
fortinbras
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18.09.2013 18:04
#18 RE: G. G. Hoffmann-Agenten(synchron)filmografie
Regel Nr. 1 bei diesem Thread: der darf nur wieder belebt werden, wenn man gleichzeitig einen neuen Agentenauftrag für GGH mitliefert!
Müsste den Film wieder mal sehen, hab das nicht so ganz genau im Hirnchen. Peter Cushing ist leider säumig beim Nachschub, also dauerts länger. Flapsige Sprüche oder einzelne Worte habe ich schon in Erinnerung, die mir leicht deplaziert vorkamen. Es kann aber auch an den Betonungen gelegen haben. Manchesmal spricht GGH selbst in recht ernsten Szenen so, als wäre alles grad supertoll und cool. Das kam mir unpassend vor. Genauer kann ich's grad jetzt nicht erklären.
Zitat von fortinbras im Beitrag #18Manchesmal spricht GGH selbst in recht ernsten Szenen so, als wäre alles grad supertoll und cool. Das kam mir unpassend vor. Genauer kann ich's grad jetzt nicht erklären.
Aber vermutlich nicht in der Schlussszene oder als er unter Drogen steht? Da höörte er sich für mich nämlich angemessen ernst bzw. gestresst an.
fortinbras
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18.09.2013 21:27
#20 RE: G. G. Hoffmann-Agenten(synchron)filmografie
In besagter Szene ist er schon passend. Eher am Anfang. Klar, die Rolle verlangt es, dass er den Unwissenden spielt. Aber er macht das da so ein bisserl über-naiv. GGH hört sich da für Quiller an wie Captain Kirk, der Spock aufzieht. Trotz interessanter Ansätze ist der Film nicht so gut, wie er hätte werden können. Die Veränderung der DF macht ihn sicher nicht schlechter. Für Harold Pinter ein eher schwaches Werk, der konnte meist ganz anders. Aber Auftragsarbeiten sind doch meist etwas anderes. Pinter war da sicher nicht der ideale Autor dafür. Kein übler Film-aber leider verschenkt er sein Potential.
Bei uns kommen demnächst alle alten OSS117-Filme in einer DVD-Box heraus. Zitat Pidax Website: „Da die deutsche Synchronfassung von „OSS 117 greift ein“ verschollen ist, wird dieser Film mit deutschen Untertiteln präsentiert.“ Hat die vielleicht jemand oder weiß, wo man sie herbekommen könnte?