Danke für die Aufklärung Martin. Aber da macht man es sich zu kompliziert in meinen Augen. Die Inselaffen waren zuerst da, also sprechen die Tommys das richtige Englisch. Nicht die Amis Die Schluchtenscheißer in Ösiland können ja auch nicht auf einmal behaupten ihr Deutsch wäre das richtige
Zitat von Knew-King im Beitrag #16Aber da macht man es sich zu kompliziert in meinen Augen. Die Inselaffen waren zuerst da, also sprechen die Tommys das richtige Englisch. Nicht de Amis
Klingt logisch, ist es aber nicht bei genauem Hinsehen: Beide sprechen ja nicht mehr das Englisch der Mayflower-Ära, aus dem sich das heutige BE bzw. AE entwickelt hat. Die neu-hochdeutsche Sprache wurde von Martin Luther begründet, aber die heutige Form hat damit auch nicht mehr viel am Hut.
Zitat von Slartibartfast im Beitrag #15So etwas wie Hochdeutsch gibt es im Englischen nicht. Vielmehr teilt man die englische Sprache in Regionen bzw. "accents" ein (nicht zu verwechseln mit Dialekten), von denen keiner über die anderen gestellt wird.
War die in früheren Jahrzehnten von der BBC gepflegte "Received Pronunciation" nicht zumindest ein Versuch, so etwas wie ein "überregionales" Englisch zu etablieren? http://en.wikipedia.org/wiki/Received_Pronunciation
Ja, so wie in den USA der New England accent als der "akzentfreieste Akzent" gilt. Dennoch wird es in der Bevölkerung nicht als das gleiche gesehen, wie bei uns das Hochdeutsch, obwohl es tatsächlich auch eher ein "Tagesschau-Deutsch" ist. Der Irrtum vieler Deutsche besteht darin, dass AE nicht irgendeine Abart ist. Es gibt in der englischsprachigen Ländern keine Hochsprache, die jeder zusätzlich zu seinem lokalen Akzent "beherrscht" (oder es zumindest versucht). Man spricht so, wie die Leute in seiner Umgebung und ist damit zufrieden.
Zitat von Slartibartfast im Beitrag #11Solange in deutschen Schulen immer noch der Eindruck vermittelt wird, britisches Englisch, sei das "richtige" und amerikanisches Englisch irgendeine Abart, werden sich solche Verwechslungen auch nicht ausmerzen lassen.
Falls es jemanden interessiert: Vor einigen Jahren wies ein (damals in Kalifornien wohnendes) Forumsmitglied darauf hin, dass hierzulande viele englische Begriffe im Zweifelsfalle eher britisch ausgesprochen werden, auch wenn es sich um amerikanische Filme/Personen handelt. synchronnachtstudio: Rätsel Anglizismus - Ist die deutsche Sprache noch zu retten? (5) "Master" oder "Commander" wären weitere Beispiele dafür, während "dance/dancing" oder "Francis" von Deutschen wahrscheinlich öfter amerikanisch ausgesprochen werden.
Zitat von berti im Beitrag #20Falls es jemanden interessiert: Vor einigen Jahren wies ein (damals in Kalifornien wohnendes) Forumsmitglied darauf hin, dass hierzulande viele englische Begriffe im Zweifelsfalle eher britisch ausgesprochen werden, auch wenn es sich um amerikanische Filme/Personen handelt. synchronnachtstudio: Rätsel Anglizismus - Ist die deutsche Sprache noch zu retten? (5) "Master" oder "Commander" wären weitere Beispiele dafür, während "dance/dancing" oder "Francis" von Deutschen wahrscheinlich öfter amerikanisch ausgesprochen werden.
Das liegt mMn aber mehr daran, dass sich das BE in diesen Fällen mehr mit der deutschen Aussprache deckt, als das AE. Zumindest, wenn man vom Hochdeutschen ausgeht.
Nun ist mein letzter Englischunterricht nunmehr 6 Jahre her, aber ich hatte da nie das Bedürfnis auch amerikanisches Englisch zu pauken. Zur Kommunikation und zum Lesen ist britisches Englisch vollkommen ausreichend.
Ich denke, dass sich im deutschsprachigen Raum die Aussprache englischer Begriffe (ich beziehe mich insbesondere auf Anglizismen) über die Verwendung in entsprechenden audio-visuellen Medien eingebürgert hat. Deren Herkunft wird dann wohl auch ein entscheidender Faktor sein.
Zitat von ltsheppard im Beitrag #21Das liegt mMn aber mehr daran, dass sich das BE in diesen Fällen mehr mit der deutschen Aussprache deckt, als das AE. Zumindest, wenn man vom Hochdeutschen ausgeht.
Nicht immer. Ein u hinter einem Konsonanten z. B. wird in Amerika oft (wie im Deutschen, aber nicht im britischen Englisch) als einfaches u ohne j gesprochen ("Studio", "student", "nuclear" etc.).
Das hat mit dieser großen Umschneide-Aktion zu tun, die der Film durchgemacht hat. Ursprünglich wäre sein Part wesentlich größer gewesen und er wäre am Ende noch einmal aufgetaucht und wäre mit Brad Pitts Frau da zusammen gewesen. Aber dieses Ende wurde ja komplett rausgenommen und ersetzt, so dass sich Matthew Fox' Auftritt auf eine Szene recht zu Beginn beschränkt, wo er irgendwie jemanden von einem Dach rettet (hab den Film noch nicht gesehen und weiß es jetzt nicht genauer). Weswegen in der IMDB seine Rollenbezeichnung auch einfach nur "Parajumper" ist.
Sehr wackelige und kurze Szene und ich glaube da trugen die vom Team alle so eine Ganzkörper-Schutz(Ver)kleidung. Nicht zu erkennen, so dass man ihn wohl mit der Menge besetzt hat... hätte wohl kaum ein Aufnahmeleiter bemerkt, dass das Matthew Fox ist ;)
Zitat von marakundnougat im Beitrag #26Das hat mit dieser großen Umschneide-Aktion zu tun, die der Film durchgemacht hat. Ursprünglich wäre sein Part wesentlich größer gewesen und er wäre am Ende noch einmal aufgetaucht und wäre mit Brad Pitts Frau da zusammen gewesen. Aber dieses Ende wurde ja komplett rausgenommen und ersetzt, so dass sich Matthew Fox' Auftritt auf eine Szene recht zu Beginn beschränkt, wo er irgendwie jemanden von einem Dach rettet (hab den Film noch nicht gesehen und weiß es jetzt nicht genauer). Weswegen in der IMDB seine Rollenbezeichnung auch einfach nur "Parajumper" ist.
Dafür spielt jetzt Moritz Bleibtreu mit der ansonsten wohl nicht im Film gewesen wäre. xD Der spricht sich übrigens selbst, soweit ich das rausgehört habe.