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Dieses Thema hat 28 Antworten
und wurde 2.677 mal aufgerufen
 Filme: Klassiker
Seiten 1 | 2
kogenta



Beiträge: 1.974

14.07.2013 23:05
DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

Den Edgar-Wallace-Epigonen DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE gibt's seit kurzem auf DVD. Es ist eine deutsch-spanische Co-Produktion, die spanischen Darsteller und Sprecher sind:

Sellwood - Gabriel Llopart - Christian Marschall
Broomfield - Antonio Casas - Eric Jelde
Cartwright - Jose Maria Caffarel - Thomas Reiner

Bryan - Angel Menedez - Alois Maria Giani
Inspektor Terry - Felix Dafauce - ???
Sir John - ??? - Robert Klupp
Slim - Chris Huerta - ???
Morton - ??? - Paul Bürks

Nahezu alle Quellen nennen zudem Fernando Sancho und George Rigaud, die ich im Film nicht entdecken konnte. Die spanische Fassung soll allerdings 10 min länger sein... Wer weiß darüber mehr oder kann Sprecher ergänzen? Danke!

Die deutschen Darsteller sprechen alle selbst.

Der Film ist summa summarum nur sehr bescheiden, was nicht weiter verwundert: Regisseur Gottlieb war auch für die langweiligsten unter den Original-Wallace-Filmen verantwortlich. Selbst Kinski ist diesmal relativ uninteressant; einziger Lichtblick ist O.W. Fischer, der offenbar stark improvisiert, den Film sichtlich nicht ernst nimmt und sich von Gottlieb nicht an die Kette legen läßt.

Gruß, kogenta

Slartibartfast



Beiträge: 6.679

15.07.2013 18:43
#2 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

Gottlieb hatte auch immer die langweiligsten Drehbücher...

berti


Beiträge: 17.493

15.07.2013 19:18
#3 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #2
Gottlieb hatte auch immer die langweiligsten Drehbücher...

Wobei man allerdings bedenken muss, dass er an diesen oft durch Bearbeitung beteiligt war. Und ob eventuell "Der schwarze Abt" bei einem anderen Regisseur spannender ausgefallen wäre? Immerhin stammte dessen "ursprüngliches" Drehbuch von Hanns Wiedmann alias Johannes Kai, der zuvor den oft (auch von dir) gelobten "Fälscher von London" geschrieben hatte.

kogenta



Beiträge: 1.974

15.07.2013 23:31
#4 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

An den Drehbüchern lag das sicher nicht. Gottlieb war halt ein lausiger Regisseur, der mal dies und mal das versuchte, aber ohne Zusammenhang, so daß seine Filme recht beliebig und nie wie 'aus einem Guss' wirkten, was das Interesse schnell erlahmen läßt. Zudem war er nicht in der Lage, das Potential der Schauspieler auszuschöpfen, die er oft wie Marionetten durch das Szenarium dirigierte.
Ganz im Gegensatz zu Vohrer und Reinl, die selbst aus einem mittelmäßigem Drehbuch noch einen passablen Film hinzaubern konnten.

Gruß, kogenta

berti


Beiträge: 17.493

16.07.2013 08:42
#5 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

Zitat von kogenta im Beitrag #4
Gottlieb war halt ein lausiger Regisseur, der mal dies und mal das versuchte, aber ohne Zusammenhang, so daß seine Filme recht beliebig und nie wie 'aus einem Guss' wirkten, was das Interesse schnell erlahmen läßt. Zudem war er nicht in der Lage, das Potential der Schauspieler auszuschöpfen, die er oft wie Marionetten durch das Szenarium dirigierte.
Ganz im Gegensatz zu Vohrer und Reinl, die selbst aus einem mittelmäßigem Drehbuch noch einen passablen Film hinzaubern konnten.

Mir ist zumindest aufgefallen, dass er keinerlei Gespür für Spannung gehabt zu haben scheint. Sowohl seine verschiedenen Krimis als auch der Kurdistan-Zweiteiler plätschern nur so vor sich hin.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.846

16.07.2013 14:36
#6 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

Also lausig würde ich ihn nicht nennen. Für Kampf-Szenen hatte er ein gutes Händchen und konnte offensichtlich seine Schauspieler gut anstacheln - "Der schwarze Abt" hat außerdem starke atmosphärische Qualitäten. Allerdings hat er den Gesamtrhythmus eines Films nie richtig hinbekommen - die Qualität des Drehbuchs war offenbar schon entscheidend (die Stärken des "Abt" scheinen noch im fertigen Film durch, während "Das siebte Opfer" ein Tiefpunkt ist). Und noch wichtiger war das Fingerspitzengefühl des Cutters - auch hier ist eindeutig "Der schwarze Abt" sein bester Krimi, was Hermann Hallers Qualitäten bestätigt.

Gruß
Stefan

Slartibartfast



Beiträge: 6.679

16.07.2013 15:07
#7 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

Zitat von berti im Beitrag #3
Zitat von Slartibartfast im Beitrag #2
Gottlieb hatte auch immer die langweiligsten Drehbücher...

Wobei man allerdings bedenken muss, dass er an diesen oft durch Bearbeitung beteiligt war. Und ob eventuell "Der schwarze Abt" bei einem anderen Regisseur spannender ausgefallen wäre? Immerhin stammte dessen "ursprüngliches" Drehbuch von Hanns Wiedmann alias Johannes Kai, der zuvor den oft (auch von dir) gelobten "Fälscher von London" geschrieben hatte.

Aber wenn man sich mal ausmalt, was Gottlieb aus dem "Fälscher" gemacht hätte...
Und jetzt stelle man sich mal vor, dass Egon Eis oder Harald G. Petersson das Drehbuch zum "Abt" geschrieben hätten.

kogenta



Beiträge: 1.974

16.07.2013 17:42
#8 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #6
Also lausig würde ich ihn nicht nennen. Für Kampf-Szenen hatte er ein gutes Händchen und konnte offensichtlich seine Schauspieler gut anstacheln - "Der schwarze Abt" hat außerdem starke atmosphärische Qualitäten. Allerdings hat er den Gesamtrhythmus eines Films nie richtig hinbekommen - die Qualität des Drehbuchs war offenbar schon entscheidend (die Stärken des "Abt" scheinen noch im fertigen Film durch, während "Das siebte Opfer" ein Tiefpunkt ist). Und noch wichtiger war das Fingerspitzengefühl des Cutters - auch hier ist eindeutig "Der schwarze Abt" sein bester Krimi, was Hermann Hallers Qualitäten bestätigt.

Die eine oder andere Szene hat Gottlieb sicher gut hinbekommen, es fehlt ihm aber komplett das Gespür für den übergeordneten Zusammenhang. Genau das ist es aber, was einen guten Regisseur von einem weniger guten unterscheidet.

Die bloße Aneinanderreihung von guten Szenen ergibt halt nicht automatisch einen guten Film. Hier kann auch der Cutter bestenfalls Schadensbegrenzung betreiben. Wie berti oben sagt: es plätschert so dahin, man ist - einiger gelungener Momente zum Trotz - sehr schnell gelangweilt und nimmt kaum Anteil an den Charakteren.

Gruß, kogenta

berti


Beiträge: 17.493

16.07.2013 19:53
#9 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #7
Und jetzt stelle man sich mal vor, dass Egon Eis oder Harald G. Petersson das Drehbuch zum "Abt" geschrieben hätten.

Also vom Drehbuch her finde ich den "Abt" relativ gelungen. Vom Handlungsverlauf ist er recht originalgetreu, abgesehen davon, dass die negativen Figuren (anders als im Roman) reihenweise ins Gras beißen. Allerdings war dies vermutlich eine Vorgabe der Produktion, da Wiedmanns erster Entwurf wohl NOCH getreuer war.
Das Drehbuch enthält aus meiner Sicht im Vergleich zu dem anderer (damaliger und erst recht späterer) Filme der Reihe auffallend wenig Unlogik oder Ungereimtheiten, abgesehen von der Frage, warum Butler Thomas (Klaus Kinski) als Abt verkleidet versucht, Harry Chelford (Dieter Borsche) zu töten. Zusätzlich finde ich es reizvoll, dass es hier (anders als man zunächst glaubt) keinen Haupttäter/Drahtzieher gibt, der hinter den Verbrechen steht.

berti


Beiträge: 17.493

16.07.2013 19:58
#10 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #6
die Stärken des "Abt" scheinen noch im fertigen Film durch, während "Das siebte Opfer" ein Tiefpunkt ist

Och, so schlimm finde ich das (anderswo oft gescholtene) "siebte Opfer" gar nicht. Spannung ist was anderes, einige Albernheiten hätten nicht sein müssen, und auch wenn Hans Nielsens Stimme nicht schon bei der ersten Telefonszene des Mörders zu erkennen wäre, dürfte man schnell darauf kommen können, wer hinter den Morden steckt.
Aber einige Stellen fand ich amüsant, und der Film nimmt sich selbst nicht so ernst wie andere Epigonen, weshalb ich ihn unterhaltsamer als manche von diesen finde. Ganz passend, wenn man an einem Samstagnachmittag nichts Besseres zu tun hat (an einem solchen habe ich ihn übrigens im Herbst 1996 erstmals gesehen).

berti


Beiträge: 17.493

16.07.2013 20:02
#11 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #7
Zitat von berti im Beitrag #3
Zitat von Slartibartfast im Beitrag #2
Gottlieb hatte auch immer die langweiligsten Drehbücher...

Wobei man allerdings bedenken muss, dass er an diesen oft durch Bearbeitung beteiligt war. Und ob eventuell "Der schwarze Abt" bei einem anderen Regisseur spannender ausgefallen wäre? Immerhin stammte dessen "ursprüngliches" Drehbuch von Hanns Wiedmann alias Johannes Kai, der zuvor den oft (auch von dir) gelobten "Fälscher von London" geschrieben hatte.

Aber wenn man sich mal ausmalt, was Gottlieb aus dem "Fälscher" gemacht hätte...

Genau das meinte ich ja, d. h., dass die Qualität besserer Drehbücher bei ihm immer noch durchscheinen konnte und es nicht allein an einem schwachen Buch lag, wenn ein Gottlieb-Film zum Rohrkrepierer oder Langweiler wurde.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

17.07.2013 12:08
#12 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

Das ist ja ein Pro/Kontra-Gottlieb-Thread geworden. Über vielgescholtene Regisseure zu schreiben, macht viel mehr Spaß als über die Genies...

Ich halte relativ viel von Gottlieb-natürlich innerhalb des Rahmens. Er war im Rang unterhalb von Reinl und Vohrer, bekam nicht so viele Zugeständnisse und war zumeist eher Lückenfüller als gewollt-das machten sich natürlich manche Produzenten zunutze. Gottlieb war stets zuverlässig, einen Film nach Vorgaben termingerecht abzuliefern. Da wunderts einen manchmal, dass überhaupt etwas dabei herauskam.
Wie fast alle Film-Routiniers, die unter für Großregisseure kaum vorstellbaren Bedingungen drehten, waren sie umso mehr vom Drehbuch abhängig. Und war das schlecht, konnten selbst Reinl und Vohrer nicht sehr viel mehr daraus machen.
"Der Gorilla von Soho" ist ein ausgesprochen unterdurchschnittlicher Film von Vohrer. Reinl hat mit "Zimmer 13" einen vollkommen uneinheitlichen Film abgeliefert, der sich schon vom Buch her nicht entscheiden kann, was er sein will. "Der Fälscher von London" ist auch nur Mittelmaß.
Gottlieb hat mit "Der schwarze Abt" einen durchaus sehr guten Film abgeliefert. Er ist straff inszeniert, in den Komik-Szenen erstaunlich dezent (aber gut getimt) und hat auch visuell einiges zu bieten. Die zwei Minuspunkte kann man eigentlich nicht ihm anlasten. Zum Einen eine vollkommen fehlbesetzte Grit Böttcher, die egal bei welchem Regisseur, nicht in solche Filme passt (siehe Vohrer: "Der Mönch mit der Peitsche" oder Reinl: "Der Tod im roten Jaguar"). Zum Anderen ist Martin Böttchers Musik ein Minus. Das Titelthema ist großartig, aber danach kommt fast nichts mehr-wenn, dann dauernd dasselbe und ohne Sinn für Dramatik, Ironie und Effektivität. Ganze Szenen, die regelrecht nach Musik schreien, sind absolut stumm!
Mit "Der Fluch der gelben Schlange" hat er einen ausgezeichneten Film geliefert, leider mit grauenerregender Filmmusik. Die Besetzung ist top und auch die Schauspielerführung (hier hatte er ja mal mitreden können). Spannung, Komik und Action sind sehr gut umgesetzt und dass er den Bösewicht gegen Ende wie Hitler auf dessen Parteitagen inszenierte, macht sich ausgezeichnet. Für mich ein unterschätzter Film und vor allem wegen etwas bemerkenswert: in keinem anderen Film sind Fuchsberger/Arent dermaßen facettenreich und genial als Paar inszeniert.
"Das siebte Opfer" finde ich sehr gelungen und amüsant, allerdings schadet es dem Film etwas, dass er gleich mehrere komische Ebenen hat und die oft mehr in den Vordergrund kommen als die Spannung.
"Das Phantom von Soho" indes war wieder sehr ausgewogen und gut gemacht, ein ausgesprochen kühl inszenierter Film und gerade am Ende, als X die Motive für die Morde ausbreitet, ist die Regie sehr stark.
Gottliebs echte un "falsche" Wallace-Filme halte ich für noch immer besser als etwa das überzogen umjubelte Werk "Das Geheimnis der gelben Narzissen".
Karl May ist nicht so ganz meins und ich halte den Auftakt "Der Schatz im Silbersee" für einen sehr uneinheitlich inszenierten Film-von Reinl. "Winnetou 2" und "Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten" sind hier die Besten. Vohrer hat mit "....Old Firehand" zwar bewiesen, dass er gut Action inszeniert, aber der Film ist peinlich schlecht geschrieben und besetzt. Nur eines hat er: die mit Abstand beste Filmmusik aller May-Filme. Peter Thomas' Musik ist dem Böttcher'schen Einheitsbrei haushoch überlegen.
Dass Gottlieb bei "Durchs wilde Kurdistan" von Brauner gefeuert wurde, dürfte ja bekannt sein. Er hatte auch keinerlei Ambition, aus dem Stoff zwei Filme zu machen. Also kann man ihn genaugenommen nur für den ersten als Regisseur bezeichnen-und diesen Film halte ich für ausgesprochen spannend, kurzweilig und gut inszeniert.
"Das Geheimnis der schwarzen Witwe" gefiel mir ausgezeichnet, allerdings darf man das nicht mit Wallace vergleichen-allein schon die Romanvorlage ist ganz anderes Terrain und so auch der Film.
In späteren Jahren machte Gottlieb tolle Sachen, wie etwa "Mandara" oder seine Beiträge zur "Mrs. Harris"-Reihe sind auch sehr gut.
Er hat aber viel "Schmarr'n" gemacht. Ich muss aber sagen, dass seine Klamotten noch immer mehr Stil und Sinn für Komik haben als die meisten von Rolf Olsen, Harald Vock oder Harald Philip.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.846

17.07.2013 12:34
#13 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

Ich will nicht allzu viel als Antwort schreiben, zumal ich Martin Böttcher großartig finde (natürlich ist Thomas auch grandios, aber nicht bei Karl May!!!) - aber eins wenigstens: der Kurdistan-Zweiteiler wurde querbeet durcheinander inszeniert, man kann also niemals sagen, dass der erste Teil stärker sein Werk ist als der zweite - außer man nimmt an, dass sich die Überarbeitung des Drehbuchs durch H.G. Petersson vor allem auf den zweiten Film bezieht(was einiges erklären würde - ich ziehe den "Silberlöwen" nämlich deutlich vor).
Ach ... dass "Das Geheimnis der gelben Narzissen" weit überschätzt wird, darin stimme ich zu.

Gruß
Stefan

berti


Beiträge: 17.493

17.07.2013 12:42
#14 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #13
Ach ... dass "Das Geheimnis der gelben Narzissen" weit überschätzt wird, darin stimme ich zu.

Ich ebenfalls! Für mich zählt er sogar zu den schwächsten Filmen aus der schwarz-weißen Phase der Serie.
Neben der teilweise wirren Handlung ohne rechte Spannung hat der Film eine Täterauflösung, die eigentlich aufgrund des Drehbuchs unmöglich wäre. Denn erst nach zwanzig Minuten Filmhandlung wird Peter Keene (Klaus Kinski) überhaupt aus dem Gefängnis entlassen. Der Narzissenmörder hat aber in den ersten zwanzig Minuten (und auch vor Beginn der Handlung) schon mehrmals zugeschlagen, so dass Keenes Entlarvung als der Mörder am Ende eigentlich unsinnig wäre.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

17.07.2013 15:58
#15 RE: DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITWE Zitat · antworten

@ Stefan:

Das mit dem Karl May-Zweiteiler hast du natürlich wesentlich besser auf den Punkt gebracht als ich-da bin ich auch kein Experte. Ich habe nur mal gehört, dass im ersten Teil "mehr" von Gottlieb drin sei als im Zweiten.
Danke, dass du nicht über Böttcher diskutierst und eine andere Meinung zulassen kannst. Die meisten seiner Fans können das nicht und gehen gleich auf Attacke über. Ich mag viele seiner Melodien ("Der Illegale" ist mein Top-Titel), aber er schreibt nicht die Art Filmmusik, die ich mag. Wobei er bei der "Winnetou"-Trilogie selbst und beim ersten "Kara Ben Nemsi"-Kinofilm auffällig dynamisch ist, die wirken ganz anders.

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