Na kein Wunder, dass es Registrierungsschwierigkeiten gibt, wenn eine astrein münchner Synchro der berliner Arena zugeschrieben wird. Da wurde wohl kurzfristig an die münchner Beta weitergereicht. Welche Folge ist es denn? Vielleicht kann ich erraten, wer die weiteren Rollen sprach - Storeck hatte ja seine Stammleute.
Fernsehansager: Alwin J. Meyer Nachrichtensprecher: Erich Ebert Übersetzungscomputer: Storeck selbst Polizist im Fernsehkrimi: Wolfgang Thal Reportagen-Sprecher: Ulf J. Söhmisch Fadennädlerin: Alice Franz
Und ohne Gag: In der DEFA-Fassung ist der Nachrichtensprecher (das habe ich jetzt erst gesehen) nicht Mahlich, sondern Harald Halgardt. Und die Fadennädlerin Ruth Kommerell.
Da hat wohl jemand seinen Storeck in- und auswendig studiert (selbst Wolfgang Thal ist völlig korrekt spekuliert)! Es muss nur einmal getauscht werden:
Übersetzungscomputer: Alice Franz Fadennädlerin: Eberhard Storeck
Danke auch für die anderen Ergänzungen bzw. Korrekturen!
Zitat von Mein Name ist Hase im Beitrag #20EDIT: An dem Doktor aus "Mit Überschall zur Hochzeit" rätsele ich immer noch. Der Sprecher von Ove Verner Hansen in der Olsenbande war auch mein Anhaltspunkt, aber leider gab es da so viele. Hans-Robert Wille ist es allerdings auch nicht. Vielleicht der unbekannte Sprecher aus dem "voraussichtl. letzten Streich"? Oder Fred Mahr? Ich muss mir wohl doch mal wieder die ganzen Olsenbande-Filme angucken.
Verdammte Nachsynchronisiererei! Ich war mir, nachdem ich den deutsch-polnischen Film "Signale" gesehen hatte, so sicher, dass es sich hier um Helmut Schreiber handeln müsste: https://voca.ro/1mtZHYCKLj4X Aber der ist offenbar nicht mit seiner Originalstimme zu hören! Für einen Haufen nachsynchronisierter Leute liefert die DEFA-Stiftung hier Angaben – ausgerechnet für ihn nicht. @Stefan der DEFA-Fan & @Silenzio: Vielleicht habt Ihr inzwischen trotzdem eine Idee, um wen es sich handeln könnte?
Das ist Gerd Biewer - so, wie er in der Liste bereits eingetragen wurde. Bist du auch gerade in die Vergangenheit gerutscht? Die Nachsynchronisation von "Signale" war übrigens notwendig, weil der Film tatsächlich mal die Stereo-Möglichkeiten der Tonspur nutzte und der O-Ton nicht brauchbar war.
Auweia! Offenbar in die Zeit, bevor ich die Serie kannte … Vielen Dank für die Aufklärung! Und auch den Hinweis auf die Notwendigkeit der Nachsynchronisation. Der Stereo-Klang war mir schon vorher positiv aufgefallen (überhaupt ist der ganze Film auch in seiner Bildgestaltung ja wirklich auf das volle Kinoerlebnis ausgelegt), aber auf diesen Gedanken war ich gar nicht gekommen.
Ich habe natürlich nirgends die schriftliche Bestätigung dafür, aber (abgesehen davon, dass Nachsynchronisation zu der Zeit in Ost und West leider ohnehin große Mode war) ich wüsste keinen einzigen 70mm-Film der DEFA, in dem O-Ton zu hören ist. Tontechnische Gründe liegen also mehr als nahe.