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Dieses Thema hat 35 Antworten
und wurde 1.996 mal aufgerufen
 Synchronschaffende
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fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

11.09.2014 22:59
Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Joachim Fuchsberger ist tot. Ich weiß, er hat niemals synchronisiert - außer sich selbst.

Ich mochte den Typ einfach wahnsinnig gern, früher in den alten Filmen und auch einfach so jetzt als alten Mann, der auf so ruhige und nie gemeine Art immer sagen konnte, was er dachte.

Er war irgendwie immer da, so wie die Queen. "Auf los geht's los" hab ich noch zu Beginn meiner Volksschulzeit gesehen und damals war ich fasziniert von den Wallace-Krimis, die ich am Wochenende mit meiner Oma ansah.

Die "08/15"-Filme mag ich sehr gerne. Wenn er am Ende des zweiten Teiles den Brief vorliest, krieg ich immer noch Gänsehaut.

Er war charmant in den typischen Komödien, ein brauchbarer Offizier in den Unterhaltungskriegsfilmen und ein handfester Kinoheld. Er war ein echt attraktiver Mann, einer der wenigen deutschen Actionhelden - was man heute vergisst. Ein Film mit Blacky versprach oft Spannung, handfeste Action, Prügeleien und Abenteuer. Ob im Kunst-England der Wallace-Filme, Fu Man Chu auf der Spur (Taa-Taaa-Taaaa!), im wilden Westen oder im fernen Osten: er managte das alles perfekt.

"Das fliegende Klassenzimmer" mochte ich auch. Blacky war so ein Typ, den man gern als Lehrer gehabt hätte.

Mit seinen Talkshows machte er Fernsehgeschichte(n) und auch wenn man häufig Thomas Gottschalk dafür lobt, die großen Stars ins Fernsehen gebracht zu haben, so sollte man sich mal seine Gästeliste bei "Auf los geht's los" ansehen...

Mir gefiel immer die Art, wie er mit Ruhe und Freundlichkeit direkt zur Sache ging. Selbst heftige Dinge klangen bei ihm oft so freundlich, daß man einfach ganz so antworten mußte, wie er es wollte.

Über Jahrzehnte war er dafür bekannt, sehr sorgfältig seine Fanpost zu beantworten. Dies tat er meist rasch, kaum einmal ohne persönliche Widmung und nicht selten mit einem Briefchen. In der Branche wusste jeder, daß er aus Prinzip jeden Brief beantwortete - so entstanden viele Stellungnahmen und Interviews.

Ich mochte den Blacky Fuchsberger sehr gerne und ich hielt ihn immer für unsterblich. Nicht, daß ich jetzt tiefe Trauer empfinde, aber er ist so jemand, dessen Tod mich trifft.

Er hielt sich nie für einen besonders tollen Schauspieler, aber ein tieferer Blick in seine Arbeit lässt schon einen anderen Blickwinkel zu. Seine Energie und Einsatzfreude sowie Souveränität auf der Leinwand war nicht ohne und er wusste immer genau, was er konnte und wollte. Und wie er inmitten unglaublicher Schauspielgrößen die Zügel in der Hand hielt, war schon etwas.

Leb wohl, Blacky!

E.v.G.



Beiträge: 2.325

12.09.2014 04:18
#2 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

"Justus, der Gerechte! Mensch, wenn alle Lehrer so wären"(Das fliegende Klassenzimmer)
Konnte man auch gut über Blacky sagen.

Kritisch, unterhaltsam, ließ gelegentlich auch ein Fettnäpfchen mal nicht aus. Und dann war da noch das Nachthemd...

Frankie DO


Beiträge: 1.246

12.09.2014 07:18
#3 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Nicht zu vergessen als Plato in "Ein Käfer gibt Vollgas".
Wie hab ich den Film als Kind geliebt.

kinofilmfan


Beiträge: 2.566

12.09.2014 08:40
#4 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Ganz ohne (Fremd-)Synchron ging es auch beim Blacky nicht: in dem französischen Film "Man darf nicht lieben" sprach er 1958 einen Herrn namens Armand Mestral.

Mit Joachim Fuchsberger hat uns leider wieder einer der Großen des deutschen Kinos verlassen. Wie fortinbras schon schrieb; in seinen Filmen war immer Spannung und Unterhaltung angesagt. Wobei man sich darauf verlassen konnte, dass Blacky immer auf Seiten des Gesetzes stand. Am Anfang seiner Karriere war das manchmal noch anders. Im Remake von "Der letzte Mann" (1955) versuchte er an das Erbe der jungen Romy Schneider zu gelangen; wovor sie nur der große "Otto-Otto" (= Hans Albers) bewahrte. Später soll sich Fuchsberger angeblich vertraglich immer zugesagt haben lassen, die "Guten" zu spielen...

R.I.P., Leutnant Asch, Inspektor Higgins...

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

12.09.2014 10:26
#5 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Daß er irgendwann nur mehr die Guten spielte, das stimmte schon - aber die waren manchesmal dafür schon ziemliche Rabauken. Seine Inspektoren waren nicht unbedingt zimperlich und sicher nicht immer nach Polizeivorschrift agierend (sofern es diese in Fantasiewelten gibt).

Arthur Brauner und dessen Bruder sollen ja seine "Lieblinge" gewesen sein, wie er selbst oft genug erzählte.

Daß er mit Karin Dor nicht liiert war, das dürften wohl viele Kinogeher bedauert haben. Zusammen waren sie ja auch eine Zeit lang ein Kino-Traumpaar und sie passten auch ganz gut zusammen.

Sicherlich hat er sich auch in so manches Fettnäpfchen gesetzt, wie Elisabeth schreibt, aber mir gefiel an ihm immer, daß er sich da nie rausmanövrierte.

Und in gewisser Hinsicht löste er ja "Die Piefke-Saga" aus...als er bei "Auf los geht's los" das Thema hatte und sich von Österreichern ohne einzugreifen schön schildern ließ, was denn nun ein echter Piefke sei, führte das zu nicht wenigen Protesten in Deutschland und Österreich. Es wollten tatsächlich unzählige Touristen vor allem die Tiroler Gegend verlassen und Politiker waren unterwegs, hier zu beschwichtigen. Es wurde sogar gefordert, "Auf los geht's los" in Tirol nicht mehr zu senden in Hinkunft. Das hat ja bei Felix Mitterer den Anstoß gegeben, seine bitterböse Satire zu schreiben.

Ich fand es schade, daß man die Chance nicht nutzte und bei den Wallace-Filmen auf Dvd den guten alten Blacky ins Bonusmaterial involvierte. Er hätte sicher einiges erzählen können, das spannender gewesen wäre als Joachim Kramps seltsam trockenen, unbeholfenen Kommentare oder Eva Ebners nahezu inhaltsleere Selbstinszenierung eines Vampira-Verschnitts.

berti


Beiträge: 17.486

12.09.2014 11:03
#6 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Zitat von fortinbras im Beitrag #5
Ich fand es schade, daß man die Chance nicht nutzte und bei den Wallace-Filmen auf Dvd den guten alten Blacky ins Bonusmaterial involvierte. Er hätte sicher einiges erzählen können, das spannender gewesen wäre als Joachim Kramps seltsam trockenen, unbeholfenen Kommentare oder Eva Ebners nahezu inhaltsleere Selbstinszenierung eines Vampira-Verschnitts.

Zumindest beim "Fluch der gelben Schlange" und in der Dokumentation "German Grusel" von 2011 hatte er einige Sachen zu erzählen.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

12.09.2014 15:24
#7 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Zitat von berti im Beitrag #6

Zumindest beim "Fluch der gelben Schlange" und in der Dokumentation "German Grusel" von 2011 hatte er einige Sachen zu erzählen.


Das stimmt natürlich, aber da hätte man unglaublich viel mehr machen können. Überhaupt ist es eigentlich eine Schande, daß man bei so einer "Kult"-Reihe wie Wallace, die noch immer begeistert, die Chance nicht genützt hat und sämtliche noch lebende Schauspieler integriert hat in Specials und Audiokommentare. Hätte Anolis die Reihe veröffentlicht, wäre das wohl anders gelaufen.

Von den echten Wallace-Stars ist jetzt wohl nur mehr Karin Dor am Leben. Natürlich gibt es noch lebende Schauspieler/innen, die innerhaslb der Reihe aktiv waren, aber jene, bei denen man sofort an Wallace denkt, sind nun wohl alle von uns gegangen. Das ist der Lauf der Dinge, aber es trifft einen schon ein wenig...

iron


Beiträge: 5.106

12.09.2014 20:00
#8 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Zitat von fortinbras im Beitrag #1
Joachim Fuchsberger ist tot. Ich weiß, er hat niemals synchronisiert - außer sich selbst.



Das stimmt nicht ganz. Laut SK hat er 1954 zumindest den Sänger und Schauspieler (franz. Wikipedia) Armand Mestral in "Man darf nicht lieben...?" synchronisiert.Edit: (Sorry, erst jetzt bemerkt: Das hat doch der Kinofilmfan bereits geschrieben...)
Auf welchen Schauspieler hätte er für euch alternativ eigentlich noch gepasst?

Nun war es also auch für ihn soweit. Der Unfalltod seines Sohnes hat ihm bestimmt allmählich den Rest gegeben...
Behalten wir ihn in bester Erinnerung!

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

12.09.2014 21:46
#9 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Ich gaube, daß Fuchsberger einfach nicht der Typ war, um als Synchronsprecher öfters tätig zu sein. Hätte er sich in seinen international gedrehten Filmen nicht selbst synchronisiert, ich hätte ihm - nicht sehr originell - die Stimme von GGH verpasst. Einfach weil das vom Typ her so passte.

Ich bin zwar kein so ganz großer Western-Fan, aber in dem Genre hätte er gerne öfters dabei sein können. Er harmonierte mit Lex Barker sehr gut und in "Der letzte Mohikaner" beherrschte er die Szene auch sehr schön.

Er hat übrigens 1969/70 nach längerer Pause doch noch einen kriminellen Charakter gespielt. Im amüsanten Fernsehkrimi "Hotel Royal" war er als Juwelendieb zu sehen. Natürlich ein Ganove mit Charme, aber doch ein Ganove.

Mir gefiel an ihm auch, daß er jahrzehntelang doch immer irgendwie populär blieb, aber nie ein "Promi" oder "Glamourstar" war und recht normal lebte.

Als sein Sohn starb, soll er ja tausende Briefe bekommen haben. Bei manchen ist das sicher grenzwertig, aber wohl auch ein Zeichen der Wertschätzung seiner Person.

Fuchsberger war übrigens über Jahrzehnte eng mit dem Filmkomponisten Rolf Wilhelm befreundet.

Bei seinen ganzen Wallace-Auftritten samt Epigonen war er eigentlich sehr selten mit Klaus Kinski zu sehen, obwohl oft zu lesen war, er hätte diesen in den Wallace-Filmen stets dingfest gemacht.

berti


Beiträge: 17.486

12.09.2014 22:56
#10 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Zitat von fortinbras im Beitrag #10
Bei seinen ganzen Wallace-Auftritten samt Epigonen war er eigentlich sehr selten mit Klaus Kinski zu sehen, obwohl oft zu lesen war, er hätte diesen in den Wallace-Filmen stets dingfest gemacht.

Die beiden wurden eben stark mit der Serie assoziiert. Allerdings war Fuchsberger dort (wie von Joachim Kramp im Audiokommentar zu den "gelben Narzissen" betont) keineswegs immer Inspektor bei Scotland Yard.
Übrigens komme ich bei den beiden immerhin auf fünf gemeinsame Filme innerhalb der Serie.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

13.09.2014 14:02
#11 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Fünf? Hab ich da etwas vergessen?

- Das Geheimnis der gelben Narzissen
- Die seltsame Gräfin
- Das Gasthaus an der Themse
- Der schwarze Abt

Vielleicht bin ich schon verkalkt.

Lammers


Beiträge: 4.069

13.09.2014 14:41
#12 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Sehr traurig. Auch deshalb, weil mir als erstes ein Interview mit Fuchsberger aus diesem Jahr in den Sinn kam, wo er äußerte, dass er gerne noch seinen 60. Hochzeitstag feiern würde. Dieses Ziel hätte er noch und vorher gebe er den Löffel nicht ab.

Ich kannte ihn zuerst als Moderator, als er die kurzlebige Neuauflage von "Was bin ich", "Ja oder Nein" moderierte. Etwa in der Zeit habe ich dann auch "Das fliegende Klassenzimmer" und etwas später so einige "Edgar Wallace"-Filme gesehen, in denen er mitwirkte. Wie hier einige andere schon bemerkt haben, ist es direkt schade, dass es so wenige Interviews mit Fuchsberger gibt, wo er mal etwas ausführlicher über dieses Thema sprach. In VHS-Zeiten gab es eben höchst selten Bonusmaterial und im Fernsehen war "Edgar Wallace" auch nicht so oft zu sehen, wie jetzt (also bevor es bei Kabel 1 bzw. im Kabelkanal regelmäßig zur Ausstrahlung kam).

Er mag sicherlich eine vielleicht etwas eigenartige und direkte Art gehabt haben, aber als Talkmaster war er durchaus auch sensibel, da er Leuten tw. Sachen entlocken konnte, die sie von allein nicht gesagt hätten, wie am Donnerstag im einem Nachruf zu sehen war, als Harry Belafonte ihm etwas erzählte, worauf er Fuchsberger nach der Sendung fragte, wieso er ihm das eigentlich erzählt habe.
Humor hat Fuchsberger auf jeden Fall bei der verlorenen Wette bei "Wetten dass... ?" bewiesen, als er eine komplette Sendung "Auf los geht's los" im Nachthemd moderierte. Die Sendung habe ich im vergangenen Jahr zufällig bei einer Wiederholung im SWR gesehen. Auch mitunter ungewöhnliche Sachen hat Fuchsberger gemacht, wie z.B. ein spontanes Interview mit Diana Rigg und Patrick MacNee anläßlich der ersten in Deutschland gezeigten Farbfolge von "Mit Schirm, Charme und Melone".

Anbei noch ein Link zu einer Ausgabe der Sendung "MonTalk" auf WDR 2, in der Fuchsberger am 20.08.2007 zu Gast war:
https://www.dropbox.com/s/qpspn4g1s6p875...070820.mp3?dl=1

Jens


Beiträge: 1.581

13.09.2014 15:25
#13 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Fünf? Hab ich da etwas vergessen?

- Das Geheimnis der gelben Narzissen
- Die seltsame Gräfin
- Das Gasthaus an der Themse
- Der schwarze Abt

Vielleicht bin ich schon verkalkt.<<

Weiß ich nicht. Aber DIE TOTEN AUGEN VON LONDON hast du vergessen.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

13.09.2014 15:54
#14 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Jetzt bin ich mir aber selber peinlich...sind doch "Die toten Augen von London" für mich ein echter Klassiker, den ich immer wieder gerne sehe.

@ Lammers:

Danke für deinen sehr individuellen und sehr persönlichen Nachruf, den habe ich sehr gerne gelesen.

Der Justus in "Das fliegende Klassenzimmer" ist natürlich generell eine positive Figur, aber ich mochte ihn mit Blacky besonders gern - weil er mir einfach schon als Kind sehr sympathisch war. Paul Dahlke, den ich auch sehr mag, war mir da eine Spur zu sehr in einer anderen Zeit behaftet. Fuchsberger wirkt auf mich noch immer als der zeitloseste aller Justus-Darsteller, weil er irgendwie einfach selbst eine zeitlose Type war und nie "badly dated", wie's im Englischen so schön heisst.

Seine "Was bin ich?"-Nachfolgesendung war ja nicht der große Hammer, aber eine recht nette Unterhaltung und er war da nicht so der autoritäre Übervater a la Lembke. Da konnte das Team schon mal stark anecken (Alice Schwarzer!).

Das Nachthemd ist natürlich legendär. Da erinnere ich mich noch live daran, auch weil vor allem einige ältere Damen das würdelos fanden. Viele aber amüsierten sich drüber und ich fand es bei einer Wiederholung lustig, wie souverän er die Sendung dennoch moderierte.

Er hatte schon oft tolle Gaststars dabei, da war er ein Vorreiter, auch wenn Gottschalk die Lorbeeren bekam.

Das nette Interview mit Diana Rigg und Patrick Macnee ist ja gottseidank als Bonus auf den "Avengers"-Dvds enthalten.

Ich finde es wirklich schade, daß man ihn (und andere) nicht für richtig liebevolle Specials zu den Wallace-Filmen holte, er war so ein herrlicher Geschichtenerzähler.

Seine Memoiren, die er vor ein paar Jahren schrieb, waren ja nicht bei jedem beliebt. Er schrieb tatsächlich relativ wenig über seine Filme, aber eine Fülle an Geschichten aus dem Leben. Es hat mir viel Freude gemacht, das Buch zu lesen.

Mir gefiel auch sein Umgang mit dem Altsein - er war es einfach und hat es kompromisslos mit allen Pro/Kontras auch so kommuniziert.

Sein wacher Geist war bewundernswert. Bibiana Zeller, die mit ihm in "Life is Life" vor der Kamera stand und ungefähr gleich alt (und rege) ist, sagte rund um die Aufführung, sie habe sich neben ihm so richtig alt gefühlt, obwohl er nicht auf Jung machte, das wäre nicht sein Stil gewesen. Aber das Interesse am Jetzt und an den Menschen aller Alters- und Sozialklassen, das habe sie sehr beeindruckt.

S.T.O.F.F.E.L. ( gelöscht )
Beiträge:

13.09.2014 18:13
#15 RE: Leb wohl, Blacky! Zitat · antworten

Irgendwie wusste man beim Fuchsberger immer: das geht gut aus, der bringt sie alle zur Strecke und als Frau in Not (so man eine ist) hat man auch nix zu befürchten. Zumindest nicht, solange man in Not ist. Warum er Als Wohltäter der Menschheit die Uschi Glas nicht einfach hat im Käfig lassen, als ein Mönch mit der Peitsche unterwegs war, ist ihm aber a bissal übel zu nehmen.

Hab nicht soviel von ihm gekannt ausserhalb der Wallace-Filme, aber in EIN KÄFER GIBT VOLLGAS war er sehr lieb und in DIE FÜNFTE KOLONNE war seine Gastrolle echt stark. Der brachte da eine Dynamik und Energie ins Fernsehen, das war Klasse.

Als Asch gefiel er mir sehr gut. Er war kein Held und kein Feigling, er war einfach ein Mensch. Auch in seinen weniger anspruchsvollen Kriegsfilmen war er irgendwie nie so ganz der unbesiegbare Strahlemann.

War echt einer der Top-Leute seiner Zeit. Also auch von mir: leb wohl, Blacky!

PS: die Szene in DIE BANDE DES SCHRECKENS find ich witzig, wenn er zu Karin Dor sagt, Freunde würden ihn Blacky nennen.

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