Zitat von fortinbras im Beitrag #6"Liebe ist nur ein Wort" war übrigens der Film, bei dem ich mit 18 Jahren erstmals Holger Hagen in seiner kleinen Lehrer-Rolle zu Gesicht bekam. Damals fand ich das schrecklich, weil ich ihn mir ganz anders vorgestellt hatte, nämlich irgendwie als so ein optisches Mittelding zwischen Cary Grant und James Mason.
Als der Film vor vielen Jahren auf Arte lief, habe ich gezielt hineingeschaltet, um eine Szene mit Holger Hagen zu erwischen. Bis dahin kannte ich ihn mit Gesicht nur von einem in verschiedenen Büchern und im Internet gezeigten Bild und seinem Kurzauftritt in Käutners "Hauptmann von Köpenick" her, wo er allerdings noch keinen Vollbart hatte und noch etwas weniger markant klang. Geschockt oder enttäuscht hat mich sein Aussehen nicht, dafür erinnerte er mich etwas an Fernando Rey, den er (wie sich später herausstellte) tatsächlich einmal synchronisiert hat.
Nochmal zu Karin Dor in "Die Antwort kennt nur der Wind": In der SK hat jetzt jemand Lis Verhoeven eingetragen. Um die Sache jetzt aber vollkommen zu verwirren, meine ich jetzt Maddalena Kerrh zu erkennen...
Zitat von Frank Brenner im Beitrag #1 Und Jimmy ging zum Regenbogen
Mascha Gonska (Bianca) [N.N.?]
Ich würde sagen, Mascha Gonska spricht sich selbst. Zumindest klingt die Stimme für mich genauso wie die, mit der Mascha Gonska in "Herzblatt" (1969) den beiden "Pauker"-Filmen von 1970 und den beiden "Tanten"-Filmen von 1971 spricht. Die sind aber auch alle nachsynchronisiert (okay, bei "Herzblatt" bin ich nicht sicher, wurde bei der Roxy-Film grundsätzlich nachsynchronisiert?), also könnte es theoretisch auch immer die Stimme von jemand anderem sein. Allerdings ist es keine mir bekannte Synchronsprecherin, daher vermute ich, es ist Gonskas eigene Stimme. 1971 kamen ja mehrere Filme mit Mascha Gonska ins Kino, in "Zwanzig Mädchen und die Pauker: Heute steht die Penne kopf" und "Mein Vater, der Affe und ich" spricht sie mit der Stimme von Marion Hartmann. In "Die Kompanie der Knallköppe" ist es dann wieder eine ganz andere Stimme (ich weiß nur nicht, wer es ist), also hatte sie wohl nicht immer Zeit, sich selber zu sprechen.