ich starte hier mal einen Sammel-Thread zu den teilweise mit internationaler Beteiligung produzierten Simmel-Verfilmungen der 70er Jahre, bei denen auch die deutschen Schauspieler häufig fremd-nachsynchronisiert wurden. Ein paar Beispiele zum ersten Film dieser Reihe, "Und Jimmy ging zum Regenbogen", hat Fortinbras hier (Wenn Deutsche sich nicht selbst sprechen... (11)) schon genannt. Vielleicht erkennt einer der Experten ja auch noch die vermutlich ebenfalls fremd-synchronisierten weiteren kleinen Rollen. Danke fürs Reinhören und Mithelfen. Weitere Filme der Reihe folgen in den nächsten Tagen.
Und Jimmy ging zum Regenbogen
Alain Noury (Manuel Aranda) [Elmar Wepper] Horst Tappert (Dr. Otto Forster) [er selbst] Konrad Georg (Martin Landau) [er selbst] Horst Frank (Karl Flemming) [er selbst] Judy Winter (Nora Hill) [sie selbst] Doris Kunstmann (Irene Waldegg) [sie selbst] Heinz Moog (Hofrat Robert Groll) [er selbst] Heinz Baumann (Gilbert Grant) [er selbst] Herbert Fleischmann (Jean Mercier) [er selbst] Peter Pasetti (Fedor Santarin) [er selbst] Friedrich G. Beckhaus (Richter Dr. Gloggnigg) [er selbst] Paul Edwin Roth (Prof. Dr. Karl Friedjung) [er selbst] Klaus Schwarzkopf (Sirius) [er selbst] Jochen Brockmann (Dr. Stein) [er selbst] Bruno Dallansky (Schäfer) [er selbst] Karl Walter Diess (Carlsson) [er selbst] Franz Elkins (Heinz Steinfeld) [er selbst] Mascha Gonska (Bianca) [sie selbst?] Michael Janisch (Clairon) [Wolfgang Amerbacher] Egon von Jordan (Hoteldirektor) [Paul Bürks] Elisabeth Stiepl (Frau Waldegg) [Alice Franz] Eva Zilcher (Tilly Landau) [sie selbst] Günter Tolar (Beisitzer am Gericht) [er selbst] Ludwig Hirsch (Hotelpage) [er selbst] Walter Varndal (Gerichtsmediziner) [er selbst] Ruth Leuwerik (Valerie Steinfeld) [sie selbst] N.N. (Computertechniker) [Alexander Allerson]
Trailersprecher: Klaus Kindler
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Elmar Wepper (Alain Noury).mp3
Franz Elkins.mp3
Mascha Gonska.mp3
Michael Janisch.mp3
"Franzi" Elkins ist im O-Ton zu hören. Er war übrigens der jüngere Bruder von Charles Elkins, der einigen als Synchronsprecher bekannt sein dürfte und hat sich leider sehr jung im Burgtheater das Leben genommen. In Wien war er ein gefeierter Nachwuchskünstler.
Michael Janischs Sprecher ist Wolfgang Amerbacher, im Sample hört man das erst zum Schluß deutlich, im Film ist es deutlicher.
Egon von Jordan hat sich übrigens sehr beklagt, dass ihn Paul Bürks ZU schwul synchronisiert habe.
PS: synchronmäßig nicht relevant, aber für uns Österreicher immer wieder eine kleine Freude und ergänzend zur Besetzung (und muss auch nicht in die Liste):
- Frau Landau wird von Eva Zilcher gespielt, eine Theatergröße ihrer Generation, die zur NS-Zeit zusammen mit ihrer Lebensgefährtin einigen Verfolgten das Leben rettete.
- der Beisitzer von F. G. Beckhaus am Gericht wird von Günter Tolar gespielt, einem Fernsehmoderator, Kabarettisten und Schauspieler, den man hierzulande sehr gut kennt.
- der Hotelpage mit dem markanten Gesicht ist der Schauspieler und "in Österreich weltberühmte" Liedermacher Ludwig Hirsch.
- Walter Varndal, ein begehrter Kleindarsteller, spielt den leicht skurrilen Angestellten in der Gerichtsmedizin ("Pöms" statt englisch "Poems"), deren Sitz tatsächlich in der Sensengasse ist - ein passender Name.
Die nächste Verfilmung, "Liebe ist nur ein Wort", hat wohl nur wenige Fremdsynchronisationen zu bieten. Trotzdem auch hier mal eine Übersicht.
Liebe ist nur ein Wort
Judy Winter (Verena Angenfort) [sie selbst] Herbert Fleischmann (Manfred Angenfort) [er selbst] Malte Thorsten (Oliver Mansfeld jr.) [er selbst] Donata Höffer (Geraldine Reber) [sie selbst] Karl-Walter Diess (Butler Leo) [Reinhard Glemnitz] Joey Schoenfelder (Hansi Lauterbach) [er selbst] Konrad Georg (Professor) [er selbst] Friedrich Siemers (Dr. Florian) [er selbst] Bernd Redecker (Walter Colland) [er selbst] Friedrich Georg Beckhaus (Kommissar Hardenberg) [er selbst] Holger Hagen (Dr. Haberl) [er selbst] Gretl Schörg (Pflegerin) [sie selbst] Elisabeth Volkmann (Angenforts Sekretärin) [sie selbst] Franz Rudnick (Kasilowski) [er selbst] Alexander Hegarth* (Oliver Mansfeld sr.) (Stimme)
Trailersprecher: N.N.
*Erinnert mich stellenweise an Harry Wüstenhagen, hätte da aber gerne eine Bestätigung...
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Stimme Oliver Mansfeld sr..mp3
Trailersprecher.mp3
der Sprecher von Mansfeld Senior ist Alexander Hegarth. Der hörte sich tatsächlich manchesmal ähnlich an wie Harry Wüstenhagen.
"Liebe ist nur ein Wort" war übrigens der Film, bei dem ich mit 18 Jahren erstmals Holger Hagen in seiner kleinen Lehrer-Rolle zu Gesicht bekam. Damals fand ich das schrecklich, weil ich ihn mir ganz anders vorgestellt hatte, nämlich irgendwie als so ein optisches Mittelding zwischen Cary Grant und James Mason.
Weiter geht's mit Nummer 3, dieses Mal wieder mit mehr Fremdsynchronisationen.
Der Stoff aus dem die Träume sind
Edith Heerdegen (Luise Gottschalk) [sie selbst] Hannelore Elsner (Irina) [sie selbst] Herbert Fleischmann (Bertie Engelhardt) [er selbst] Paul Neuhaus (Walter Roland) [Harald Leipnitz] Arno Assmann (Thomas Herford) [er selbst] Paul Edwin Roth (Oswald Seerose) [er selbst] Anton Diffring (CIA-Mann Simpson) [N.N.?] Charles Regnier (Prof. Vladimir Monerow) [er selbst] Klaus Schwarzkopf (Dr. Wolfgang Erkner) [er selbst] Günter Mack (Pfarrer Demel) [er selbst] Friedrich Georg Beckhaus (Klein) [er selbst] Konrad Georg (Jacques Jean Garnot) [er selbst] Arthur Brauss (Michailow) [er selbst] Malte Thorsten (Theo) [er selbst] Ernst von Klipstein (Thomas Hem) [er selbst] Gert Haucke (Karl Concon) [er selbst] Eva Gelb (Prostituierte Tamara) [Eva Pflug] Walter Buschhoff (Kuschke) [er selbst] Herbert Mensching (Zeuge Jehovas) [er selbst] Franz Rudnick (Vaclav Bilka) [er selbst] Dieter Wagner? (Kleins Assistent) [Leo Bardischewski] Charles Brauer (Chefredakteur Lester) [Norbert Gastell] Rainer Basedow (Cassin) [er selbst] Hans Peter Hallwachs (Notung) [er selbst] Arnold Marquis (Fedor Georgi Iwanow) [er selbst] Detlof Krüger (Michelsen) [Holger Hagen] Knut Hinz (Krankenpfleger) [er selbst] Alf Marholm (Kriminalrat Hering) [Werner Abrolat] Karl Merkatz (Betrunkener) [Hartmut Neugebauer] Günter Lüdke (Polizist) [er selbst] Joachim Rake (Portier Heinz) [er selbst] N.N. (George Bradshaw) [Donald Arthur] (Erzählstimme) [Holger Hagen]
Trailersprecher: Klaus Kindler
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Anton Diffring.mp3
Ernst von Klipstein.mp3
Eva Gelb.mp3
Vielen Dank, lieber Fortinbras, für Deine zuverlässige Hilfe. Vielleicht verirrt sich ja trotzdem mal noch jemand anderes in den Thread, der unsere gemeinsamen Lücken noch stopfen kann...
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Anton Diffring.mp3
Christian Barbier.mp3
Günter Mack.mp3
Karin Dor.mp3
Raymond Pellegrin.mp3
Suzy Carrier.mp3
Diffring spricht sich keinesfalls selbst, Günther Mack indes schon.
Barbier - da würde ich auf Hannes Gromball tippen, aber den krieg ich nie ganz hin. Im Sample lenkt Erich Ferstls schöne Musik einen richtig ab...
Karin Dor spricht definitiv nicht sich selbst, da habe ich Ingrid Capelle in Verdacht.
Pellegrin, das könnte eventuell Wolfgang Reichmann sein, aber auch da mit Fragezeichen.
Übrigens, was selten erwähnt wird, bei den Gästen an der Tafel, wo Diffring seinen Auftritt hat, ist einer der Gäste Simmel persönlich. Er spricht aber kein Wort.
Karin Dor ist definitiv nicht sie selbst - könnte es Ursula Herwig sein? Ich tue mich schwer mit ihrer Stimme, aber die Richtung stimmt und sie sprach die Dor ja auch schon mal in "Teppich des Grauens". Otto Stern stimmt.