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Dieses Thema hat 23 Antworten
und wurde 2.286 mal aufgerufen
 Allgemeines
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Ohne Wiederkehr


Beiträge: 907

11.01.2016 23:30
#16 RE: Hamburger Synchronstimmen farblos? Zitat · antworten

Ich wollte mich demnächst mal etwas mir hamburger synchronisationen auseinandersetzen, da ich mich damit bislang garnicht auskenne und maximal 4-5 hamburger Sprecher wirklich erkenne. Welche besonders empfehlenswerten Synchronisationen aus Hamburg gibt es denn, am besten aus den 60er-80er Jahren ? Eigentlich sollte man sich einen Film meiner Meinung nach nicht nur oder hauptsächlich wegen der Synchronisation ansehen, aber mich würde es schon interessieren.

E.v.G.



Beiträge: 2.337

11.01.2016 23:39
#17 RE: Hamburger Synchronstimmen farblos? Zitat · antworten

V

iron


Beiträge: 5.216

12.01.2016 06:42
#18 RE: Hamburger Synchronstimmen farblos? Zitat · antworten

Elisabeth, was wolltest du "Ohne Wiederkehr" bzw. uns mitteilen?

andreas-n


Beiträge: 574

12.01.2016 10:53
#19 RE: Hamburger Synchronstimmen farblos? Zitat · antworten

Zitat von iron im Beitrag #18
Elisabeth, was wolltest du "Ohne Wiederkehr" bzw. uns mitteilen?


Ich nehme mal an, "V - Die Außerirdischen Besucher kommen" ist gemeint. Im Original einfach nur "V".
Die ersten beiden Miniserien wurden in Hamburg synchronisiert.

Slartibartfast



Beiträge: 6.746

12.01.2016 19:00
#20 RE: Hamburger Synchronstimmen farblos? Zitat · antworten

Bei mir bezieht sich die Kritik an Hamburger Synchros vor allem auf vorgangene Zeiten.
Und da auch nur die Synchros zu bestimmten Reihen und Serien wie eben Columbo. Die Sprecher sind immer wieder die gleichen und dabei so markant, dass mane s einfach merkt. Sprecher wie Horst Stark und Peter Kirchberger haben in dieser Zeit einen unheimlich sterilen Singsang draufgehabt, dass auch alles sofort monoton klingt.

Renate Pichler ist für mich auch eine Kandidatin, wie auch Harald Pages, Peter Aust, Gabi Libbach, Heidi Berndt. Als hätten alle bei der gleichen Akademie Sprecherziehung genossen. Hört man nur einzelne Stimmen aus dieser Riege, stört es irgendwie nicht weiter. Wenn Renate Pichler manchmal in Star Trek zu hören war, hatte diese spezielle Art (manche haben dies ganz treffend als "Hörspieldiktion" beschrieben) sogar etwas bereicherndes. Inmitten aller anderen Hamburger dieser Liste entsteht aber häufig eine ganz üble Studioatmosphäre.
Wenn nun auch noch Leute an die Dialoge gelassen werden, die Fehlübersetzungen en-masse produzieren (TNG-Videosynchro, Mystery Island, 1. Staffel von "24" waren hier richtig schlimme Beispiele...), dann entsteht einfach der Gesamteindruck einer gewissen Inkompetenz.

Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.390

13.01.2016 02:25
#21 RE: Hamburger Synchronstimmen farblos? Zitat · antworten

Zitat von Ohne Wiederkehr im Beitrag #16
Ich wollte mich demnächst mal etwas mir hamburger synchronisationen auseinandersetzen, da ich mich damit bislang garnicht auskenne und maximal 4-5 hamburger Sprecher wirklich erkenne. Welche besonders empfehlenswerten Synchronisationen aus Hamburg gibt es denn, am besten aus den 60er-80er Jahren? Eigentlich sollte man sich einen Film meiner Meinung nach nicht nur oder hauptsächlich wegen der Synchronisation ansehen, aber mich würde es schon interessieren.


Wenn die Synchro nicht so hemmunglos verkalauert wäre, hätte ich dir "Die vier Halunken der Königin" empfehlen. Denn der Film selbst ist nicht zu beanstanden.

Ansonsten kommt es ganz drauf an welche Art Film/Serie du bevorzugst. Wenn du Western nicht abgeneigt bist, dann wäre vielleicht schon "Rauchende Colts" etwas. Bei Krimiserien wären die Serien "Auf der Flucht" oder "Mannix" (bisher leider nur die ersten 12 Folgen auf DVD) durchaus empfehlenswert. Da gibt's ja allerdings verschiedene Synchronphasen. Deren klassische Phase ist natürlich vorzuziehen und bietet eine Hamburger Synchro zu deren Blütezeit, die darüber hinaus einen damals üblichen tollen Mix aus allen drei Synchronstädten hat.
Bei Komödien fällt mir als allererstes "Brust oder Keule" ein. Trotz Rainer Brandt nicht so überkandidelt wie manch frühere Synchro eines Louis de Funès-Films, die überwiegend von Brunnemann waren.

Groove


Beiträge: 290

17.01.2016 17:41
#22 RE: Hamburger Synchronstimmen farblos? Zitat · antworten

Ich bin mit Hörspielen der 70er/frühen 80er Jahre aufgewachsen. Und als ich Mitte der 80er zum ersten Mal Miami Vice im Ersten sah, kam es mir zuerst komisch vor, viele der mir bekannten Hörspielstimmen nun plötzlich "auf den Gesichtern" amerikanischer Schauspieler zu hören. Vor allem bei Lutz Mackensy hatte ich Schwierigkeiten, ihn als Stimme von Philip Michael Thomas zu akzeptieren, da ich ihn von den Hörspielen immer in ganz anderen Rollen kannte. Auch fand ich es manchmal unpassend, Leute wie Peter Kirchberger oder Gernot Endemann als Stimmen von sehr jungen Schauspielern zu hören, während sie in den Hörspielen oft "reifere" Rollen gesprochen hatten, die auch altersmäßig mehr zu ihnen passten.

Aber irgendwann hatte ich mich daran gewöhnt und Miami Vice wurde zu einer der Lieblingsserien meiner Jugend. Dass also Synchronstimmen aus Hamburg farblos klingen, kann ich absolut nicht bestätigen.

Wie es heutzutage ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich über die Hamburger Sprecherszene nicht Bescheid weiß.

Ich empfinde aber allgemein, dass es heute viel weniger markant klingende Stimmen gibt als früher, dass das also (wenn überhaupt) kein reines Hamburger Phänomen ist.

iron


Beiträge: 5.216

17.01.2016 21:35
#23 RE: Hamburger Synchronstimmen farblos? Zitat · antworten

Zitat von andreas-n im Beitrag #19
Zitat von iron im Beitrag #18
Elisabeth, was wolltest du "Ohne Wiederkehr" bzw. uns mitteilen?


Ich nehme mal an, "V - Die Außerirdischen Besucher kommen" ist gemeint. Im Original einfach nur "V".
Die ersten beiden Miniserien wurden in Hamburg synchronisiert.


Ich konnte ein paar tage nicht zu Hause sein, daher kann ich erst heute reagieren:
Mag sein dass sie diesen Film(titel) gemeint hat. Aber mit Gänsefüßchen wie bei dir wäre es noch deutlicher herausgekommen, dass sie damit so knapp wie möglich, aber eine eindeutige Antwort geben wollte und den Film(titel) gemeint hat...

Zurück zum Thema: Hans Sievers, den ich auf Mulhare in "Knigt Rider stimmlich kennenlernen konnte (so wie natürlich AvdM) , habe ich in "Ein Engel kehrt zurück" aka. ein "Engel auf Erden" gleich wiedererkannt. Bei Reent reins hatte ich diesbezüglich zuerst Probleme, weil ich ihn erst nur betont cool in Miami vice akustisch gelernt habe, aber in 2ein Opa zu weihnachten" habe ich ihn sofort erkannt - Mein Erstkontakt mit christine Pappert war KoQ, akustische "Wiederbegegnung" in McLeods Töchter". Ebenso Eberhard Haar den ich zuvor v.a. von diversen Hörspielen gehört habe. Für keine(n) Genannten würde mir irgend ein Double einfallen:o. Bei Thomas Karallus ist das imho. etwas anders: Für mich wären das (soweit ich mir ein "Bild" machen konnte) tw. Martin Kautz bzw. Lutz Schnell in normaler Stimmlage und Eberhard Haar früher.

E.v.G.



Beiträge: 2.337

17.01.2016 22:10
#24 RE: Hamburger Synchronstimmen farblos? Zitat · antworten

V - Die Besucher ist schon richtig. Schöne Synchro.

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