Drei Pistolen gegen Cesare (Tre pistole contro Cesare) Regie: Enzo Peri Erstausstahlung: 17.07.1970 Kino (Paramount) Deutsche Bearbeitung: Berliner Synchron GmbH Dialogbuch: Fritz A. Koeniger Dialogregie: Hans Dieter Bove
Drei Weltenbummler, davon einer Amerikaner, der andere Franzose und schließlich noch ein Japaner finden, nachdem sie sich lange genug gegenseitig die Schnauze poliert haben, heraus, daß sie Halbbrüder und zu gleichen Teilen Erben einer Goldmine sind. Daraufhin hauen sie sich mit einem größenwahnsinnigen Großgrundbesitzer herum, der es auf ihre Mine abgesehen und außerdem ihren Vater auf dem Gewissen hat...
Whittaker Selby (Thomas Hunter) Christian Brückner Lester Koto (James Shigeta) Joachim Kemmer Etienne Devereaux (Nadir Moretti) Michael Chevalier Giulio Cesare Fuller (Enrico Maria Salerno) Heinz Petruo Mady (Delia Boccardo) Renate Schroeter Debbie (Gianna Serra) Barbara Ratthey Bronson (Umberto D'Orsi) Heinz-Theo Branding Stamford (Vittorio Bonos) Knut Hartwig Professor (Ferruccio De Ceresa) Siegmar Schneider Sheriff # 1 (?) Hans Nitschke Zirkusbesitzer (?) Heinz Palm Mann im Saloon (?) Hans Nitschke Fuller's Handlanger (?) Gert Günther Hoffmann Sheriff # 2 (?) Jochen Schröder Deputy (?) Gerd Holtenau Zeitungsangestellter (?) Klaus Miedel Telegraphist (?) Ingo Osterloh Larry Simpson (?) Gerd Martienzen Mr. Simpson (?) Konrad Wagner Schläger im Saloon (?) Gert Günther Hoffmann
Sehr ungewöhnlicher Italo Western, der größtenteils in Algerien gedreht wurde. Die drei Helden könnten nicht unterschiedlicher sein: der eine schießt aus einem vierläufigen 'Gimmick' Colt, der zweite setzt seine Gegner mit Hypnose außer Gefecht und der dritte beherrscht die asiatische Kampfkunst. Dazu noch Enrico Maria Salerno in ziemlich lächerlicher Maskerade, der eher an einen römischen Imperator erinnert. Für 1966 recht innovativ in Szene gesetzt. Ob das auch für einen guten Film ausreicht? Nun, ich hab mich zumindest bestens unterhalten gefühlt.
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Holla, das überrascht mich. Tatsächlich hätte ich wegen der Miniauftritte GGHs wie Silenzio auf ihn als Regisseur getippt (oder, wenn's nicht ein Paramount-Film gewesen wäre, sogar noch eher auf DS/Brunnemann). Bove wäre (da Schult nicht zu hören ist) so ziemlich der Letzte gewesen, auf den ich getippt hätte.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #5Holla, das überrascht mich. Tatsächlich hätte ich wegen der Miniauftritte GGHs wie Silenzio auf ihn als Regisseur getippt (oder, wenn's nicht ein Paramount-Film gewesen wäre, sogar noch eher auf DS/Brunnemann). Bove wäre (da Schult nicht zu hören ist) so ziemlich der Letzte gewesen, auf den ich getippt hätte.
Kann es sein, dass Bove GGH ab und an gerne in kleineren Rollen einsätzen? In "Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten" war er neben der Hauptrolle immerhin noch als stöhnender Bandit im Finale zu hören:Eine Stimme, mehrere Darsteller in einem Film (16)
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