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Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 1.868 mal aufgerufen
 Allgemeines
Seiten 1 | 2
mln.jdz ( gelöscht )
Beiträge:

05.03.2017 11:02
Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Es ist mal wieder soweit, diejenigen, die sich für die geistige Elite des Landes halten, bewertet mal wieder "fachkundig" die Qualität der deutschen Synchronlandschaft (http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/...g-14876136.html). Was dabei heraus kommt ist ein völlig undifferenziertes Abwatschen, durch das "Qualitätsmediums" FAZ.

Teile der Kritik kann ich ja durchaus nachvollziehen (z.B. die Kritik an der zu sauberen Sprache), aber wo Schatten ist, ist eben auch Licht, und das sollte man dann wenigstens auch erwähnen. Es gibt großartige Synchros, die man als Gegenbeispiele anführen könnte, die aber bewusst nicht erwähnt werden - ruiniert ja den Rundumschlag. Außerdem verwundert mich doch immer wieder die Fixierung der Synchronkritiker auf die Englische Sprache. Damit wird immer argumentiert, denn Englisch habe man ja zu können. Französische, Spanische, Russische und skandinavische Filme fallen alle hinten runter und das OmU erheblich verkürzt den Inhalt wiedergibt und zudem noch vom Bild ablenkt wird auch unter den Teppich gekehrt.

Lammers


Beiträge: 4.070

05.03.2017 11:40
#2 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Wobei Sitcoms immer schwer bis unmöglich übersetzen sind. Da hat der Autor durchaus recht. Wobei man hier auch Gegenbeispiele hätte nennen können, wie z.B. "Two and a half men" oder aus älterer Zeit "Eine schrecklich nette Familie" oder gar "Männerwirtschaft". Der Autor reiht sich in die Reihe derjenigen ein, die sich schon seit vielen Jahren auf der Seite against-dubbing.de gegen Synchronfassungen echauffieren. Wobei diejenigen, die sich dort eingetragen haben, auch weit heftigeres vom Stapel gelassen haben, wie z.B. die Synchronstudios und Synchronschaffenden als "Synchron-Mafia" zu bezeichnen. Das tut der Autor jetzt nicht, aber es sind immer wieder dieselben Argumente, die auch nicht neu sind.

Zitat
Französische, Spanische, Russische und skandinavische Filme fallen alle hinten runter und das OmU erheblich verkürzt den Inhalt wiedergibt und zudem noch vom Bild ablenkt wird auch unter den Teppich gekehrt.



Vielleicht gucken Synchronhasser solche Filme ja heimlich doch synchronisiert.
Nein, im Ernst. Das ist eine interessante Frage, ob man dann auf solche Filme ganz verzichtet oder sie tatsächlich in der OmU schaut (ich schaue sie sowohl synchronisiert als auch untertitelt). Oder sollte es tatsächlich Leute geben, die jede europäische Sprache lernen, bloß um diese Filme ohne Untertiel verfolgen zu können ?

mln.jdz ( gelöscht )
Beiträge:

05.03.2017 11:54
#3 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Interessant finde ich dabei vor allem auch immer, dass zum einen die Übersetzung kritisiert, aber dann OmU als Lösung des Problems dargestellt wird. Diese Texte sind ebenso übersetzt und müssen zwar nicht angepasst werden, um lippensynchron zu sein, aber sie müssen meist stark verkürzt werden, damit man sie überhaupt in der knappen Zeit lesen kann. Wenn man das so liest sind Untertitel perfekte Übertragungen - meist mache ich da gegenteilige Beobachtungen.

Lammers


Beiträge: 4.070

05.03.2017 12:30
#4 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Eine OmU ist sicherlich alles andere als ein Allheilmittel. Ich höre auch immer von beiden Seiten Stimmen. Ich kenne sowohl Leute, die Untertitel aufgrund den von dir genannten Gründen kritisieren, was ich durchaus verstehen kann, da man ja mitlesen muss, als auch Leute, die Filme auch untertitelt sehen (auch als Hilfsmittel bei engl. Sprachfassungen). Mich haben die Untertitel noch nie gestört, weil ich dem Film trotzdem gut folgen kann. Was aber störend sein kann, ist, wenn Untertitel nicht gut gemacht sind, da man dem Ganzen nicht gut folgen kann, weil sie einfach schlecht übersetzt sind (hatte ich schon bei engl. Untertiteln eines ital. Films). Schwierig wird es auch bei Sprachen, die sehr viel anders aufgebaut sind als unsere Sprache. Da muss man dann wiederum schauen, was man in die Untertitel nimmt und wie man sie ins Bild setzt (auch bezüglich der Synchronität).

ElEf



Beiträge: 1.910

05.03.2017 13:51
#5 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Soll der Autor doch bashen und weiter seine Filme & Serien im O-Ton gucken. Ist doch okay. Sein Geschreibsel kann man eh nicht ernst nehmen.

Peace.

toto


Beiträge: 1.623

05.03.2017 15:52
#6 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Wer liest heute noch die FAZ?? Ist eh nur ein konservatives Schmierblatt!!!

VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 41.680

05.03.2017 15:54
#7 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Zitat von ElEf im Beitrag #5
Soll der Autor doch bashen und weiter seine Filme & Serien im O-Ton gucken. Ist doch okay.



Genau, und auf Deutsch geht ja doch auch so unglaublich viel verloren:

- Akzente! Dialekte! Der deutscher Zuschauer wird niemals in den mannigfaltigen Genuss sämtlicher afrikanischer Dialekte kommen! Wenn in diesem Film der eine Typ zum Beispiel statt eines apikalen alveolaren Klicks immer nur einen postalveolaren Klick macht – zum Schießen! Und erst die subtile politische Botschaft dahinter! Entgeht dem Synchrongucker alles.

- Wortspiele! Literarisches! In der Originalfassung wird eine Rede des koreanischen Philosophen Byun-Chul Han rezitiert/parodiert! Geht in der deutschen Fassung natürlich komplett verloren, weil der Halbsatz einfach runterübersetzt wurde! So entgeht dem unschuldigen RTL2-Zuschauer ein wenig Bildung.

- Authentizitität der Situation! In der Originalfassung hört man immer ohne jede einzige Ausnahme den Direktton vom Set. Aber wenn in der Synchro jemand vom Dinosaurier, Monster oder Digital-Zombie-Alien verfolgt wird, kann das doch unmöglich mehr real wirken! Da schmeckt das Popcorn vor der mit dem Handy gestreamten Raubkopie gleich viel schaler.

- Stimmen! Die Darsteller werden zumeist nach ihrem optischen Erscheinungsbild besetzt. Es liegt daher auf der Hand, dass ihre Stimmen besser zur Rolle passen als die der für die Rolle gecasteten Synchronsprecher, bei denen optische Erwägungen keine Rolle spielen mussten! Der Synchrogucker erlebt einen künstlerischen Schritt zurück.

- Fremdsprachenfähigkeit! Es ist allgemein bekannt, dass Filmemacher hauptsächlich das Ziel verfolgen, durch ihr Werk irgendwelchen Leuten auf der Welt als Behelf zum Fremdsprachenerwerb zu dienen mit einem Drittel des Bildes durch Text verdeckt! Die Synchro zerstört somit die Ambitionen jedes schöpferisch tätigen Künstlers!


Gruß,
Tobias

(Hinweis: Dieser Beitrag erschien vor gut zwei Wochen auch schon an anderer Stelle.)

MrTwelve



Beiträge: 1.024

05.03.2017 17:28
#8 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Wie genau soll das mit dem "Fremdsprachenerwerb" eigentlich funktionieren?

Ich persönlich gucke entweder Synchro ODER O-Ton. O-Ton ohne Untertitel. Da würde ich mich dann nicht mehr so gut auf Bild und Sprache konzentrieren... und wenn der Film nicht-englisch ist, dann bleibt etwas unübersetzbares auch in den Untertiteln unübersetzbar. Bei englischen Filmen würde ich dann ja noch HÖREN, was gemeint ist und es VERSTEHEN (hatte die Sprache ja lange Zeit in der Schule). Aber sonst nicht. Da ist es egal ob Untertitel oder Synchro, Unübersetzbares bleibt unübersetzbar.

Aber nochmal zurück: Wie soll das mit der "Wortschatzerweiterung" und dem "Fremdsprachenerwerb" ohne Untertitel beim englischen O-Ton bitte funktionieren?
Entweder man errät sich unbekannte Worte aus dem Zusammenhang. Das funktioniert aber nicht immer. Da kann man auch mal falsch liegen.
Oder man hat ein Wörterbuch/Übersetzer-App etc. dabei. Das stört aber den Filmgenuss, wenn man dauernd unbekannte Wörter nachschlagen muss.

Bleiben also nur Untertitel. Und die finde ich, wie ich oben geschrieben habe, auch nicht ideal.

Wie soll das also mit der Wortschatzerweiterung funktionieren? Ganz oft führen O-Ton-Gucker die als Argument an, aber mich hat diese Argument aus den bereits genannten Gründen nie überzeugt.

PS: Arnold Marquis hat nur 10x Bud Spencer gesprochen. Viele verbinden in erster Linie natürlich Wolfgang Hess mit Bud Spencer. Sollte man auch dazu sagen.

edit:

Ob die Originalstimmen besser sind oder die Synchronstimmen, das ist eine subjektive Ansicht. Muss jeder für sich selber entscheiden. Und das kann man auch nicht immer eindeutig sagen. Manchmal finde ich die Originalstimme besser, manchmal finde ich beide gleich gut, manchmal finde ich die Synchronstimme besser (das aber eher seltener).

mln.jdz ( gelöscht )
Beiträge:

05.03.2017 18:48
#9 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Zitat von MrTwelve im Beitrag #8
PS: Arnold Marquis hat nur 10x Bud Spencer gesprochen. Viele verbinden in erster Linie natürlich Wolfgang Hess mit Bud Spencer. Sollte man auch dazu sagen.


Das war mir auch aufgefallen, aber es ist immerhin nicht ganz falsch; Marquis hat in gesprochen und er war immerhin Standardstimme Nr. 2. Viel schlimmer fand ich aber die Behauptung, dass Christian Schult der Nachfolger seines Vaters Rolf sei. Kasper Eichel kennt der Qualitätsjournalist dann wohl nicht.

Spencer als Beispiel dafür, dass man durch die deutsche Fassung nicht die Originalstimme hört, ist obendrein lächerlich, da man ihn in den meisten Filmen weder in der ital. noch in der engl. Fassung hört, sondern alle Fassungen Synchronisationen sind und demnach auch Spencer immer nur synchronisiert zu hören war. Eigentor nennt man das dann wohl.

Schlitzi


Beiträge: 1.773

05.03.2017 20:20
#10 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Zitat von mln.jdz im Beitrag #9
Zitat von MrTwelve im Beitrag #8
PS: Arnold Marquis hat nur 10x Bud Spencer gesprochen. Viele verbinden in erster Linie natürlich Wolfgang Hess mit Bud Spencer. Sollte man auch dazu sagen.


Das war mir auch aufgefallen, aber es ist immerhin nicht ganz falsch; Marquis hat in gesprochen und er war immerhin Standardstimme Nr. 2. Viel schlimmer fand ich aber die Behauptung, dass Christian Schult der Nachfolger seines Vaters Rolf sei. Kasper Eichel kennt der Qualitätsjournalist dann wohl nicht.

Spencer als Beispiel dafür, dass man durch die deutsche Fassung nicht die Originalstimme hört, ist obendrein lächerlich, da man ihn in den meisten Filmen weder in der ital. noch in der engl. Fassung hört, sondern alle Fassungen Synchronisationen sind und demnach auch Spencer immer nur synchronisiert zu hören war. Eigentor nennt man das dann wohl.


Das stimmt so nicht ganz. Spencer Originalstimme kann man in den italienischen Fassungen von Plattfuß 2 - 4, Eine Faust geht nach Westen und Hector hören. Da hat er sich hinterher selber synchronisiert. In den englischen Fassungen ist er in Die fünf Gefürchteten und in Aladin zu hören, außerdem bei Zwei Supertypen in Miami und Zwei Engel mit vier Fäusten.

mln.jdz ( gelöscht )
Beiträge:

05.03.2017 21:31
#11 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Deshalb habe ich auch geschrieben: in den meisten Filmen

Gabriel


Beiträge: 501

06.03.2017 15:20
#12 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Zitat von MrTwelve im Beitrag #8
Wie genau soll das mit dem "Fremdsprachenerwerb" eigentlich funktionieren?
[...]
Aber nochmal zurück: Wie soll das mit der "Wortschatzerweiterung" und dem "Fremdsprachenerwerb" ohne Untertitel beim englischen O-Ton bitte funktionieren?
Entweder man errät sich unbekannte Worte aus dem Zusammenhang. Das funktioniert aber nicht immer. Da kann man auch mal falsch liegen.
Oder man hat ein Wörterbuch/Übersetzer-App etc. dabei. Das stört aber den Filmgenuss, wenn man dauernd unbekannte Wörter nachschlagen muss.



Zum "Fremdsprachenerwerb" gehört viel mehr als nur die Wortschatzerweiterung. Man kann durch Filme im O-Ton ein Gespür bzw Gehör für die Art und Weise, wie gesprochen wird, entwickeln. Abgesehen davon, dass man -natürlich- die Aussprache von Muttersprachlern auffasst, kann man auch schneller ein Gefühl für die Grammatik etc bekommen (vorausgesetzt man hat sich schon mit der Sprache befasst).
Englisch ist in der Hinsicht verhältnismäßig simpel, die französische Grammatik z.B ist doch um einiges komplizierter und Filme helfen da ungemein.
Das können einige besser als andere, aber Sprache geht auch ins Ohr und man sollte wirklich nicht unterschätzen, wie viel man (un)bewusst dabei aufnimmt

Lammers


Beiträge: 4.070

06.03.2017 17:55
#13 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Zitat von Gabriel im Beitrag #12
[quote=MrTwelve|p7437014]
Englisch ist in der Hinsicht verhältnismäßig simpel, die französische Grammatik z.B ist doch um einiges komplizierter und Filme helfen da ungemein.
Das können einige besser als andere, aber Sprache geht auch ins Ohr und man sollte wirklich nicht unterschätzen, wie viel man (un)bewusst dabei aufnimmt


Das mag sein. Trotzdem gehört zum Sprachenerwerb auch Sprechen. Und ein Originalfilm kann beim Sprachen lernen eben nur teilweise helfen. Besonders dann, wenn man die Sprache nicht oder nicht gut beherrscht. Bei einer engl. Sprachfassung kann man oft noch das eine oder andere noch lernen, da wir die Sprache ja alle in der Schule hatten und mehr oder weniger gut beherrschen. Bei anderen Sprachen sieht das schon schwieriger aus. Ich erwähne da immer gerne Französisch. Wenn man nicht mal in Frankreich gelebt hat oder sich regelmäßig mit Muttersprachlern auf Französisch unterhält, helfen da Filme auch nur bedingt, weil Französisch vom Hörverstehen her unglaublich schwierig ist, da im Französischen vieles zusammengezogen wird. Und da ist es schon echt schwierig, hinterherzukommen. Und ohne Untertitel (egal ob deutsche oder französische Untertitel) dürfte man da aufgeschmissen sein. Auch Spanisch soll vom Hörverstehen her sehr schwierig sein, wie ich gehört habe und sicherlich betrifft das auch noch weitere Sprachen.

kogenta



Beiträge: 1.975

06.03.2017 20:12
#14 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Echt lustig, was einige hier schreiben.

Dem 'Synchronbashing' mit uferlosem 'OmU-Bashing' zu begegnen ist ebenso wenig überzeugend wie der verlinkte Zeitungs-Artikel!

Anders als früher besteht zum Glück heutzutage zumeist die Möglichkeit, zu wählen zwischen Synchro und O-Fassung. Mir ist beides recht, und einseitige Fanatiker aus beiden Lagern empfinde ich als hochgradig lächerlich, sorry!

Gruß, kogenta

berti


Beiträge: 17.495

06.03.2017 22:41
#15 RE: Das ultimative Synchronbashing in der FAZ Zitat · antworten

Zitat von kogenta im Beitrag #14
Dem 'Synchronbashing' mit uferlosem 'OmU-Bashing' zu begegnen ist ebenso wenig überzeugend wie der verlinkte Zeitungs-Artikel!

Allerdings gibt es bekanntlich gerade unter Feuilletonisten oder sich als besonders "intellektuell" oder "künstlerisch" gebenden Cineasten oft genug solche, die Synchros pauschal als "Verfälschung" ablehnen und zugleich über die Probleme von Untertitelungen hinwegsehen; vielleicht, weil sie ihre Sprachkenntnisse für perfekt halten/so erscheinen lassen wollen?
Einen Eindruck von der Mühe, die sich viele in der Branche selbst unter den heutigen Bedingungen noch machen (und es früher erst recht getan haben) bekommt man aus dieser Art von Artikeln jedenfalls nicht.

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