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Dieses Thema hat 10 Antworten
und wurde 932 mal aufgerufen
 Serien: Aktuelle Diskussionen
Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.484

14.07.2017 14:36
Suburra (I 2017) Zitat · antworten



Soll ab 06. Oktober bei Netflix laufen. Da bin ich mal gespannt. Auch ob jemand vom gleichnamigen Film wieder dabei ist. Gerade Alessandro Borghi war eine Wucht.

Chat Noir


Beiträge: 8.452

08.09.2017 20:20
#2 RE: Suburra (I 2017) Zitat · antworten

Studio: VSI Berlin
Regie: Mike Betz

Chat Noir


Beiträge: 8.452

06.10.2017 18:18
#3 Suburra: Blood on Rome (I, 2017) Zitat · antworten

Suburra: Blood on Rome

Aureliano (Alessandro Borghi): Jan-David Rönfeldt
Gabriele (Eduardo Valdarnini): Arne Stephan
Spadino (Giacomo Ferrara): Julius Jellinek
Sara (Claudia Gerini): Sabine Falkenberg
Cinaglia (Filippo Nigro): Florian Halm
Samurai (Francesco Acquaroli): Frank Röth
Livia (Barbara Chichiarelli): Melanie Isakowitz
Theodosiou (Gerasimos Skiadaressis): Uwe Büschken
Manfredi (Adamo Dionisi): Matthias Rimpler

Studio: VSI Berlin GmbH
Dialogbuch & -Regie: Mike Betz

Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.484

06.10.2017 18:23
#4 RE: Suburra: Blood on Rome (I, 2017) Zitat · antworten

Sehr schön, dass Borghi, Ferrara und Dionisi wieder ihre Filmsprecher haben.

Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.484

10.10.2017 23:53
#5 RE: Suburra: Blood on Rome (I, 2017) Zitat · antworten

Geschafft. Schon nicht schlecht, aber insgesamt kann die Serie dem Film nicht das Wasser reichen. Borghi wirkt hier mit kurzen, blonden Haaren irgendwie auch weniger furchteinflößend als mit Glatze wie im Film. Außerdem wirkt es schon ziemlich komisch, wenn Alessandro Borghi mit Giacomo Ferrara diesmal überwiegend gemeinsame Sache macht, während er ihn im Film alsbald tötet.

Der sonst ziemlich überpräsente Frank Röth hat mir hier allerdings ziemlich gut gefallen. Er spricht hier ja die Rolle des großen Gangsterbosses 'Samurai', der im Film von Claudio Amendola gespielt und Ronald Nitschke gesprochen wird. Mit Francesco Acquaroli und Frank Röth wirkt das noch 'ne Ecke diabolischer.

kogenta



Beiträge: 2.071

26.05.2020 01:01
#6 RE: Suburra: Blood on Rome (I, 2017) Zitat · antworten

Bei mir hält sich die Begeisterung in Grenzen.
Das ist doch mehr Kintopp als realistischer Mafia-Film im Geiste von Damiano Damiani.
Das gilt für Film wie Serie (die ich nicht zu Ende geschaut habe).
Es fehlt auch jeglicher italienischer Flair, sieht doch eher nach Hollywood aus.

Wer einen richtig guten und italienischen Mafia-Film sehen will:
Paranza - Der Clan der Kinder (Italien, 2019)

Gruß, kogenta

Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.484

05.11.2020 23:20
#7 RE: Suburra: Blood on Rome (I, 2017) Zitat · antworten

In der dritten und letzten Staffel wird Adamo Dionisi ja leider nicht mehr von Matthias Rimpler sondern von Robert Glatzeder gesprochen. Total schade. Die cool-tiefe Stimme von Rimpler im Vergleich mit der irgendwie pseudo tiefen Stimme von Glatzeder, der sich scheinbar etwas Rimpler anpassen wollte... leider mit mäßigem Ergebnis. Das trübt etwas die sonst recht gelungene Synchro.

Gustav Gans


Beiträge: 184

08.11.2020 12:41
#8 RE: Suburra: Blood on Rome (I, 2017) Zitat · antworten

Zitat von Silenzio im Beitrag #7
In der dritten und letzten Staffel wird Adamo Dionisi ja leider nicht mehr von Matthias Rimpler sondern von Robert Glatzeder gesprochen. Total schade. Die cool-tiefe Stimme von Rimpler im Vergleich mit der irgendwie pseudo tiefen Stimme von Glatzeder, der sich scheinbar etwas Rimpler anpassen wollte... leider mit mäßigem Ergebnis. Das trübt etwas die sonst recht gelungene Synchro.


Matthias Rimpler macht wohl leider kein Synchron mehr, sondern konzentriert sich auf's Drehen etc.

Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.484

10.11.2020 00:50
#9 RE: Suburra: Blood on Rome (I, 2017) Zitat · antworten

Ah, danke für die Info. Sehr schade. Bei den ganzen tiefen Männerstimmen in der letzten Zeit ala Sura, Brieger, Egger, Krumpholtz ist Rimpler dann doch mein heimlicher Favorit.

Jacques Naurice


Beiträge: 192

28.07.2024 17:12
#10 RE: Suburra: Blood on Rome (I, 2017) Zitat · antworten

Mich würde mal interessieren, wer genau vom neuen Personal bei der Nachfolgeserie "Suburraeterna" auf die Schnapsidee gekommen ist, den Namen der Hauptfigur Cinaglia plötzlich mit hörbarem und nicht mehr mit stummem "g" auszusprechen.

Schauspielerisch ist die Synchro erneut top, aber wie respektlos ist das bitte, derart offen zur Schau zu stellen, dass man die ersten drei Staffeln nicht kennt, wenn man plötzlich anfängt, den Namen einer Hauptfigur falsch sprechen zu lassen (selbst, wenn es in Staffel 1-3 falsch gewesen wäre, hätte Kontinuität hier Vorrang gehabt ... wie etwa auch bei älteren Serien, wenn z. B. Namen eingedeutscht worden sind, in der jeweiligen Synchro zusätzlicher Folgen)?

Schade, dass die Sprecher, die in der ersten Serie schon dabei waren da nicht oder nicht erfolgreich rebelliert haben.

Was ein Murks.
Und zudem sowas von unnötig.

Kleinigkeit?
Yo, dann lasst 007 halt ab dem nächsten Film einfach eindeutschen und Jochen Bond nennen ... stört ja eh keinen ...

Die Synchro haben echt nur die Sprecherinnen und Sprecher gerettet. Vor allem Leonhard Mahlich war überragend.

Besonders verrückt ist das Ganze dann, wenn man zudem noch den O-Ton vorliegen hat, wo der Name ja auch ständig fällt.
Oder wird heutzutage nur mit Dialogbuch und stummem Bildmaterial gearbeitet?

Da steht in Form des O-Tons quasi schon der Lehrer mit dem Zeigestock da und erläutert die Aussprache haarklein ... und dann macht man es trotzdem noch falsch.
Das kriegt dadurch ein dermaßen beiläufig und desinteressiert hingeschustertes Geschmäckle. Traurig.

Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.484

28.07.2024 17:35
#11 RE: Suburra: Blood on Rome (I, 2017) Zitat · antworten

Interessant, das ist mir gar nicht aufgefallen. Das könnte natürlich schlicht mit dem Wechsel von der VSI zur Interopa zu tun haben. Aber du hast schon recht. Es wirkt schon etwas billig, wenn man damit bewusst zur Schau stellt, man hat die Synchro des anderen Studio nicht gesehen und fährt seinen eigenen Stiefel. Ansonsten ist die Nachfolgeserie top und treibt es mit der Verteilung von "Gut/Böse" nochmal auf die Spitze. Insbesonders natürlich bei Cinaglia, der in der 3. Staffel noch zum Haupt-Antagonist wurde und man hier plötzlich Sympathien mit ihm hegt. Die Figur des Ercole (Mahlich war wirklich eine Wucht) ist auch sehr vielsichtig und genial. Gutes Spiel. Sehr schade fand ich allerdings, dass der Kardinal nun nicht mehr von Till Hagen gesprochen wurde, sondern von Freimut Götsch, der seine Sache klar auch gut machte, aber die Figur irgendwie in eine gänzlich andere Richtung lenkte. Till Hagen fang das Spiel von Alberto Cracco doch etwas besser ein.

 Sprung  

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