Zitat von Slartibartfast im Beitrag #27Hier geht es nicht um die Zahl der Einsätze, sondern darum welche Rolle ihn bekannt gemacht hat.
Zitat von Slartibartfast im Beitrag #29Nathan war zwar nicht der erste, aber einer derjenigen die in in der Zeit als Depp zum Star wurde, am häufigsten auf ihm zu hören waren.
Wenn Cumberbatch heute Nachmittag von einer explodierenden Teetasse getötet wird, steht es morgen so in der Zeitung: "SHERLOCK"-STAR BENEDICT CUMBERBATCH - TEE-TOD!
Das ist seine Primärrolle. Bleibt es auch. Schauspielerisch hat Morgenstern IMO mehr aus ihm rausgeholt, tanzt aber teilweise schon ein gutes Stückchen weit weg. Rotermund ist stimmlich näher dran, wirkt aber steifer. Ist halt die Frage, was man will.
Ist doch schön, wenn man wie im Fall Cumberbatch zwei Sprecher hat, die beide auf ihre Art passen. Da kann sich der zuständige Filmverleih bzw. die Synchronfirma dann aussuchen, wen man lieber besetzen möchte und wer auf der jeweiligen Rolle eben gerade besser passt.
Yep. Ich erkenne darin auch kein Drama. Synchron ist wie ein Tuschkasten. Man sollte die Farben nehmen, die man für das jeweilige Bild als komplementär betrachtet. So malt man dann seinen "happy little tree", wie Bob Ross sagen würde.
Ich finde nebenbei, dass Mel Gibson ein schönes Beispiel dafür ist, wie vielseitig einsetzbar unsere geschätzten Stimmschauspieler sind. Auf seine Weise passt jeder - ja, auch Jürgen Heinrich (ich habe den Film ganz gesehen, nach 'ner Viertelstunde Eingewöhnung passt er erstaunlich gut!)
Freuen wir uns über das reiche Bouquet, mit dem uns diese schillernde Branche immer wieder begeistert.
Kommt halt drauf an, ob man darunter Sherlock versteht oder Dr. Strange. Ich habe da eine klare Position. Von mir aus soll Rotermund die Popcornrollen sprechen, so lange Morgenstern die Charakterrollen bekommt. War bei Turing ganz zurecht Morgenstern und hätte es bei Edison folgerichtig auch sein müssen. Die Umbesetzung der Trailerbesetzung ist ein Fehler aus meiner Sicht.