Deutsche Bearbeitung: FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH, München
Dialogbuch: Christian Weygand Dialogregie: Christian Weygand
Besetzung:
Bill Murray Felix Pierre Peters-Arnolds / Pierre Peters-Arnolds / Alexander Duda Rashida Jones Laura Stefanie Dischinger / Vera Teltz Marlon Wayans Dean Bernhard Völger / Bernhard Völger Barbara Bain Gran Angelika Bender / Barbara Adolph Jessica Henwick Fiona Maximiliane Häcke Jenny Slate Vanessa Elisabeth von Koch / Ilona Brokowski Lucie Fleming Lucy Maria Koschny Chris Rock (Archivmaterial) Chris Rock O-Ton ? Taxifahrer Kai Taschner
Danke für den Trailer. Der Taxifahrer ist Kai Taschner.
Peters-Arnolds gefällt mir mit Bild noch viel besser als nur anhand des Audiosamples. Ich kann aber auch jeden verstehen, dem das zu langweilig ist. Ist halt sehr nach dem eher trockenen Originalton besetzt. Darf von mir aus gerne so bleiben, v.a. da es auch mal wieder ein recht lohnenswerter Film mit Murray zu sein scheint.
Ich finde PPA tatsächlich viel langweiliger als Bodo Wolf, zumal Wolf wenigstens noch eine gewisse Stimmfarbe besitzt, die ich insbesondere für Murray wirklich sehr wichtig finde.
So klingt mir Murray allerdings viel zu beliebig und ich würde ihm seinen speziellen Humor irgendwie nicht so richtig abkaufen. Der einzige Sprecher, den ich dahingehend noch platter fänd, wäre Roland Hemmo (oder Uli Krohm).
Von mir aus hätte man hier sogar mal TNW ausprobieren können - jedoch OHNE sich dabei Elsholtz krampfhaft anzunähern, sondern mit seiner normalen Stimmlage. Möglicherweise würde er damit ein wenig zu jung für Murrays Gesicht klingen, aber ich glaube dieses Grantelig-Sarkastische kann er sehr gut spielen und er klingt auch kräftig und markant genug. Man sollte durchaus auch manchmal ein gewisses Risiko eingehen können.
Man darf aber auch nicht einen zweiten Arne erwarten. Den gibt's nicht. Und ich weiß was du meinst, mit Bodo Wolf. Er ist ähnlich markant wie Arne es war. Betonung liegt auf ähnlich :D Also auch nicht falsch verstehen. Aber Wolf bedient nicht die coolnes. Es ist die falsche Stimmfarbe. PPA mag weniger markant sein, aber er bedient den Schauspieler.
Stimmt. Definitiv ausbaufähig. Ein paar Takes finde ich zu leicht, ein paar sitzen aber sehr schön - und dann auch deutlich individueller als bei anderen Kandidaten.
Arne Elsholtz hat Murray immer so gesprochen, als ob er ein universelles Geheimnis kennt, das sonst allen anderen entgeht. Kann man intellektuelle Überlegenheit nennen, Weisheit, Hybris, egal. Von diesem "Berg" aus zum Rest der Menschheit heruntersteigend, hat Elsholtz dann dieses schöne Atmen mitgebracht. Entnervt/verzweifelt (keiner wird's begreifen!). Sarkastisch (na, Muttchen, begreifst du's, komm, komm...). Wohlwollend (gut, du wirst es nie begreifen, aber immerhin bist du höflich). Und so weiter. Das war seine Warte. Der Mann vom Berg.
Darum hat "Lost in Translation" für mich so unfassbar gut im Deutschen funktioniert, weil Murrays Figur quasi auf Elsholtz' Stimmcharakter hin geschrieben war. Gerade, weil am Ende doch immer das Milde stand, dem aber immer der Hall der anderen Emotionen folgte. Man darf sich für Murray nicht zu normal machen. Nicht zu leicht, nicht zu locker. Auf den Berg rauf, und von dort aus herunter spielen. Kann ich mir bei PPA, den ich früher schon vorgeschlagen hatte, gut vorstellen.
Mich überzeugt PPA hier nicht. Vom Typ her würde er eher auf Hanks passen, aber da gibt es mit Tennstedt ja schon einen für mich perfekten Elsholtz-Ersatz.
Das ist für mich bisher der überzeugendste Nachfolger für Murray - neben dem von mir favorisierten Jürgen Heinrich. Er passt zu Murray stimmlich und und hat dabei ein paar Elsholtz-Schattierungen, ohne in irgendwelche Imitationen zu verfallen. Im Trailer sind alle Sprecher nicht sonderlich synchron und die Abmischung ist nicht gut. Aber das kann sich ja noch ändern...
Zitat von WB2017 im Beitrag #5Wie Psilocybin bereits schrieb: Pierre Peters-Arnolds Rest erkenne ich auch nicht. AD-Sprecherin mir ebenfalls unbekannt.
Ich kriege den deutschen Trailer über deinen Link nicht auf den Schirm... Im übrigen könnte auch Jürgen Heinrich das Grantelnde von Murray gut vermitteln. Ich hätte mir seine "Rückkehr zu ihm" durchaus sehr gut vorstellen können.