Zitat von tinitron im Beitrag #30Von Fluch der Karibik und Man in the Highcastle mal abgesehen schwimmt sein cleaner Mikrofonsound irgendwo um den Darsteller anstatt die Illusion zu erzeugen tatsächlich aus dem Mund zu kommen.
"The Mentalist" wäre für mich ein weiteres Beispiel wie gut er mit dem zu synchronisierenden Schauspieler verschmilzt. Da hat es auch von der Rolle und Spielweise des Schauspielers wunderbar gepasst.
Zitat von tinitron im Beitrag #30Da kann aber bei dieser Serie auch die enorme Bildschärfe dazu beigetragen haben. Je Höher die Auflösung und je Höher die Bildwiederholrate um so schwieriger ist es eine glaubhafte Illusion aufrecht zu erhalten.
Die Tonabmischung spielt da auch noch eine große Rolle, ob nun die Stimmen sich gut mit dem Bild zusammenfügen oder einfach nur darüber schweben. Weiß nicht, ob das bei dieser Serie auch so ist. Da du diesen Punkt nicht genannt hast gehe ich mal von einem nein aus.
Wobei auch der O-Ton-Dracula extrem kristallklar eingespielt wird. Denke, das ist Absicht und soll seine gewaltige Präsenz transportieren, die auch klanglich jedes Umfeld unterwirft und dominiert.
Ich fand die Abmischung hervorragend. So Patzer wie vor einigen Jahren kommen mittlerweile bei Netflix eher selten noch vor. Man nimmt ja auch nicht mehr die kleinen "Ramschstudios" wie zum Deutschland-Start.
ich hab zuletzt auf viele Synchros geschimpft, aber hierfür muss man echt mal ne Lobhudelei loswerden. Marcus Off ist begnadet und spielt großartig. Alexandra Wilcke ist fantastisch. Ich habe nichts gefunden, worüber man sich ärgern müsste. Und das war wirklich nicht einfach, die ganzen Eigenheiten des Originals zu synchronisieren.
Wilcke war so täuschend echt, dass ich nach einer Weile nachgucken musste, welche holländische Schauspielerin man dafür wohl gefunden haben möge. So bin ich noch nie hinters Synchronlicht geführt worden.
Zitat von Dubber der Weiße im Beitrag #35Wilcke war so täuschend echt, dass ich nach einer Weile nachgucken musste, welche holländische Schauspielerin man dafür wohl gefunden haben möge. So bin ich noch nie hinters Synchronlicht geführt worden.
Ja, ich hatte auch mit einer Muttersprachlerin gerechnet. Es wäre interessant zu erfahren, ob Alexandra Wilcke Hilfe bekommen hat, den holländischen Akzent einzustudieren. Denn es klingt dermaßen authentisch, dass sie einen Sprachcoach gehabt haben muss.
Zitat von Begas im Beitrag #37Ich denke übrigens, die Gute ist Großherzogin und nicht Grossherzogin (was immer das ist).
Ja dann lern richtig zu lesen! Ob mit ss oder Doppel-S geschrieben macht kein Unterschied.
Zitat Auszug Wikipedia: In der Schweiz und in Liechtenstein kann das ß immer durch ss wiedergegeben werden.
Folglich da beide Schreibweisen das gleichen bedeuten, gehe ich sichernicht dieses unnötige Sonderzeichen suchen!!
Warum so aggressiv? Im Deutschen macht es nämlich sehr wohl einen Unterschied. Das Eszett nutzt man hierzulande, wenn der Vokal davor lang ausgesprochen wird (z.B. Fußball, Gruß oder eben die Großherzogin) und "ss" nutzt man, wenn der Vokal davor kurz ausgesprochen wird (z.B. Gosse ode kess).
Zu dem Thema gibt es doch schon diesen Formatierungs-Thread, der zugleich auch ein schönes Beispiel für den besonnenen Umgang mit plötzlichen Veränderungen der Umwelt ist.
Zitat von VanToby im Beitrag #41Zu dem Thema gibt es doch schon diesen Formatierungs-Thread, der zugleich auch ein schönes Beispiel für den besonnenen Umgang mit plötzlichen Veränderungen der Umwelt ist.
War ja immerhin der 1. April, von daher ¯\_(ツ)_/¯ .
Aber hier wird wieder eine unnötige Diskussion gestartet, denn ob jetzt Großherzogin oder Grossherzogin steht, spielt keine Rolle da beide Schreibweisen korrekt sind. Daher muss man nicht daher kommen mit:
Zitat von Begas im Beitrag #37(was immer das ist).
Ich für meinen Teil wusste nicht, dass in der Schweiz, wo WB2017 scheinbar herkommt, das ß mit ss ersetzt werden kann. Das ist „hier“ in Deutschland nicht der Fall. Und damit sollten doch auf beiden Seiten die Missverständnisse geklärt sein. Weiter im Text.