Zitat Die Aufnahmeleiter kümmern sich um die Besetzung der Rollen in einem Film oder einer Serie. Sie recherchieren, ob ein Originalschauspieler z.B. einen Stammsprecher hat, oder ob er innerhalb der Serie schon einmal vorkam und demzufolge besetzt war. Bei Neubesetzung spielen Stimme und Stimmalter eine Rolle, aber auch, ob ein Schauspieler der Sache vom Spiel her gewachsen wäre. Es gibt auch Rollen, die mit einem bestimmten Akzent sprechen oder manchmal Fremdsprachen, was u.U. original gelassen werden kann - dann muss die Stimme sehr gut passen - oder in dieser Sprache nachsynchronisiert wird. Dann wird ein Sprachberater engagiert, der Schauspieler und Regie entsprechend einweist. Berücksichtigt wird weiterhin jede noch so kleine Nebenrolle bis hin zu Mengen, Restaurantgästen im Hintergrund, etc. Die Besetzung geschieht in Absprache mit der Regie und ggf. mit dem Auftraggeber.
Zur konkreten Planung der Aufnahmen bekommen die Aufnahmeleiter die getaketen Dialogbücher und lesen sie in eine Software ein, die daraus Auszüge generiert, aus denen ersichtlich ist, welche Rolle in welcher Folge wieviele Takes zu sprechen hat. Daraus werden dann die Drehtage disponiert. Dabei kommt es darauf an, welcher Schauspieler wann überhaupt Zeit hat. Dafür sprechen sich die Aufnahmeleiter untereinander ab, wer wen wann tatsächlich für wie lange braucht. Hierzu gibt es - zumindest in Berlin - ein System von Voranmeldungen. Daraufhin werden feste Termine mit den Sprechern bzw. deren Disponenten vereinbart. So entstehen für das Atelier durchgetaktete Aufnahmetage, an denen ein Sprecher nach dem anderen kommt, ohne Wartezeiten oder Überlappungen und - im Idealfall - für die Sprecher ebenfalls nahtlos aneinander anschließende Termine in unterschiedlichen Ateliers. Zum Abschluss der Produktion wird eine Besetzungsliste geschrieben, die für die nächste Produktion zur Recherche herangezogen werden kann.
Zitat Sie recherchieren, ob ein Originalschauspieler z.B. einen Stammsprecher hat, oder ob er innerhalb der Serie schon einmal vorkam und demzufolge besetzt war.
Heutzutage dürfte das gar nicht so schwer sein. Interessant finde ich es da wie das damals so war vor den Zeiten von Internet und Synchrondatenbanken. So wie ich das sehe müsste dies abseits der großen Stars ziemlich schwierig gewesen sein, sodass es damals mehr Brüche in der Synchronhistorie gab.
Das wissen wir doch alles schon. Mich würde es eher interessieren inwieweit ein Aufnahmeleiter gehen kann. Kann er zum Beispiel noch bei einer wichtigen Nebenrolle einen Bruch in der Kontinuität bewirken, wenn er der Meinung ist, dass die Vorlage eine Umbesetzung verlangt. Wahrscheinlich hängt es auch damit zusammen, wie die jeweilige Beziehung zur Regie ist (oder der Produktionsleitung). Ich weiß auf jeden Fall, dass zum Beispiel die AL bei der Studio Hamburg in Berlin bei ihren ARTE-Serien ein größeres "Mitbestimmungsrecht" besitzen.
Zitat von Donnie Darko im Beitrag #30Die analoge Arbeitsweise mit Filmschleifen und später auch mit Videobändern hatte meiner Ansicht nach den Vorteil, dass man als Schauspieler am Mikrofon etwas mehr "Atempausen" hatte. Da die entsprechende Take-Schleife nach einer Aufnahme immer erst zurückgespult werden musste bzw. zwischen den Takes die Schleife auch erst mal gewechselt werden musste, konnte man sich entspannter auf den nächsten Take vorbereiten, den Text lernen etc. ... In der heutigen volldigitalisierten Zeit ist der nächste Take mitunter schon zwei Mal durchgelaufen, bevor man überhaupt das Buch aufgeschlagen hat. Das Tempo ist eben extrem angestiegen.
Eine (analoge Film-) Schleife musste man nicht zurückspulen; sie lief eben rund, d. h. immer wieder von vorne – solange, bis sie gestoppt wurde oder riss oder verschmorte (ist zwar selten passiert, konnte aber vorkommen). Da man normalerweise mit zwei Projektoren und einem Vorführer arbeitete, gab es dadurch keine Verzögerung zwischen den Takes. Allerdings musste jeder einzelne Take unmittelbar nach der Aufnahme überspielt – gesichert – werden, wodurch sich für Ton und Regie eine kurze Verzögerung ergab – in der sich die Schauspieler bereits den nächsten Take angesehen haben. Und als man vom Schleifen- zum Rollenverfahren überging (die Takes waren entweder versehen mit Startbändern hintereinander auf Rolle geklebt oder auf der Rolle waren die Takes elektronisch markiert – man hat dann schnell die Vorführer eingespart und das Einlegen der Rollen dem Tonmeister übertragen), war schon das gleiche Arbeitstempo wie heute möglich und vielerorts üblich.
Zitat Sie recherchieren, ob ein Originalschauspieler z.B. einen Stammsprecher hat, oder ob er innerhalb der Serie schon einmal vorkam und demzufolge besetzt war.
Heutzutage dürfte das gar nicht so schwer sein. Interessant finde ich es da wie das damals so war vor den Zeiten von Internet und Synchrondatenbanken. So wie ich das sehe müsste dies abseits der großen Stars ziemlich schwierig gewesen sein, sodass es damals mehr Brüche in der Synchronhistorie gab.
Der Schwerpunkt lag aber auch meist auf passgenauen Besetzungen und nicht auf Kontinuität als Selbstzweck. Die Kontinuitätsfans übersehen m. E. zwei Fakten: 1) Es gibt hanebüchene Fehlbesetzungen bei Stammstimmen 2) Die darstellerische Bandbreite des Originaldarstellers und des deutschen Schauspielers sind keineswegs immer deckungsgleich. Daher kann es durchaus sein, dass für verschiedene Rollen eines Originalschauspielers die optimale deutsche oder anderssprachige Besetzung jeweils unterschiedlich ausfällt.
Zitat von Erik im Beitrag #36Der Schwerpunkt lag aber auch meist auf passgenauen Besetzungen und nicht auf Kontinuität als Selbstzweck. Die Kontinuitätsfans übersehen m. E. zwei Fakten: 1) Es gibt hanebüchene Fehlbesetzungen bei Stammstimmen 2) Die darstellerische Bandbreite des Originaldarstellers und des deutschen Schauspielers sind keineswegs immer deckungsgleich. Daher kann es durchaus sein, dass für verschiedene Rollen eines Originalschauspielers die optimale deutsche oder anderssprachige Besetzung jeweils unterschiedlich ausfällt.
Sehe ich genauso. Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn rollenbedingt anders als sonst besetzt wird. Auf dieser Basis waren auch schon tolle Besetzungen zustande gekommen, die ich nicht missen will.
Zitat SynchronschauspielerInnen beherrschen die große Kunst, menschliche Emotionen in allen Facetten allein durch ihre Stimmen zu vermitteln. Sie ermöglichen einen glaubhaften und lebendigen Zugang in fremdsprachige Filmwelten. Ihre Aufgabe ist es, die zu sprechende Rolle so originalgetreu wie möglich wiederzugeben. Allerdings gilt hierbei ein gewisser Spielraum, der es ihnen erlaubt, ihre Interpretation einfließen zu lassen. Für eine gelungene Synchronisation bedarf es, in Zusammenarbeit mit dem Team, bestehend aus TonmeisterInnen, CutterInnen und RegisseurInnen, Rhythmik, Haltung und Lautstärke der OriginalschauspielerInnen authentisch wiederzugeben. Auf Basis eines gelungenen Dialogbuchs und mit Hilfe perfekter Schnittbearbeitung ist es erklärtes Ziel, die Illusion der Einheit von Synchronstimme und Originalrolle zu erzeugen. Um dies zu erreichen, sehen und hören die SchauspielerInnen den Take im Original und lesen sich die entsprechende Dialogbuchpassage durch. Die SchauspielerInnen proben dann kurz ihre Interpretation des gesehenen Takes oder es wird direkt eine Variante aufgenommen und ggf. so lange wiederholt, bis alles stimmt. Erst wenn die Regie mit Haltung und Spiel, der Cut mit der Synchronität und der Ton mit den akustischen Aspekten zufrieden ist, gilt der Take als (auf)genommen.
Auf den Bildern seht Ihr Katrin Fröhlich bei der Arbeit, aufgenommen bei @fritztongmbh - ganz aktuell im neuen Setting der Schutzmaßnahmen. Trotz allem kommt der Spaß auch nicht zu kurz.
Zitat Der Tonmeister ist morgens der Erste im Atelier und abends der Letzte, der geht - und somit für den ordnungsgemäßen Zustand des Ateliers verantwortlich. Der Arbeitsplatz des Tonmeisters wird von den anderen Menschen im Synchronstudio schonmal mit den Worten kommentiert: 'Ui, das sind aber viele Knöpfe... und Du weißt bei allen, wozu die gut sind?' Ja, weiß er. Er weiß, wo alle Kabel hinführen, wo das Licht angeht, wie die Klimaanlage funktioniert, was an welcher Stelle der Produktion genau passiert, legt selbständig den nächsten Take ein, kennt die Telefonnummer der Aufnahmeleitung und weiß zur Not auch, wo der Regisseur am Morgen sein Auto geparkt hat. Aber die Technik und der ganze Rest sind gar nicht so wichtig. Das Ziel ist, die intuitive Interaktion des Synchronschauspielers mit dem Aufnahmeraum in die akustische Situation im Bild zu übersetzen, ohne den Schauspieler dabei einzuschränken. Der Schlüssel hierzu ist die Akustik. Denn vor allem hat der Tonmeister ein geschultes Gehör. Gute Aufnahmetechnik ist am besten, wenn man sie in Ruhe lässt. Anpassungen am Equalizer sind die Ultima Ratio. Kompressoren werden vorsichtig dosiert zur Gestaltung eingesetzt - man darf im Atelier ohnehin auf keinen Fall so weit gehen, dass man der Mischung vorgreift. Die richtige Position des Mikrofons, ein ordentlicher Pegel und die passende Spielhaltung des Schauspielers sind alles, was ein guter Tonmeister braucht, um sein Ziel zu erreichen. Oft genug fungiert er dabei - wie auch die Cutterin - als psychologischer Puffer zwischen den anderen Akteuren im Atelier.
Zitat Die Cutterin ist im Idealfall die gute Seele des Ateliers, sozusagen der psychologische Nullpunkt. Sie sitzt mit im Aufnahmeraum und ist daher diejenige, die zum Schauspieler den direktesten Kontakt hat. Die paar Sekunden, in denen das Startband läuft und die Kommunikation zur Regie unterbrochen ist, sind oft genug entscheidend für den Take: Das muss meistens für den knappen Austausch zwischen Cutter und Schauspieler reichen. Es gibt schwierige Produktionen, wo den Schauspielern einiges abverlangt wird. Ohne eine erfahrene, kompetente Cutterin, die Einfühlungsvermögen zeigt und den Schauspieler auch ein Stück weit auffängt - auch bei 'Verständigungsschwierigkeiten' mit der Regie - kann das zum Höllenritt werden. Denn die Leistung des Schauspielers ist ja schließlich das, was es einzufangen gilt, eigene Befindlichkeiten sind da fehl am Platz. Die CutterInnen beurteilen während der Aufnahme die Synchronität des Takes und geben nach einem Aufnahmeversuch ggf. Hilfestellungen für den nächsten. Sie achten auf Länge, Rythmus, Pausen und Atmer und wägen je nach Situation ab, ob ein Take im Schnitt bearbeitet werden kann. Erfahrene CutterInnen haben immer den einen oder anderen Tipp auf Lager, wie der Take gemeistert werden kann und besitzen viel Fingerspitzengefühl, um die beste Aufnahme zu erreichen, ohne den einzelnen zu überfordern, oder die Spielfreude zu opfern. CutterInnen passen auf, dass es allen gut geht, dass die Stimmung bleibt, nehmen (ohne Corona) auch mal jemanden in den Arm, wenn die Emotionen überkochen, behalten nebenbei die Dispo im Blick, machen die Atelierbuchhaltung, halten die Motivation aufrecht, führen das Cutterbuch, hören zwischendurch auch einfach mal nur zu, wenn jemand sein Herz ausschüttet - und und und...
Zitat Im neunten Teil geht es um die Regie, vorgestellt von Theodor Dopheide, illustriert mit Oliver Feld mit freundlicher Unterstützung der Arena Synchron. Im Synchronatelier entsteht über Tage ein Puzzle aus Hunderten von Aufnahmen, die sich letztlich harmonisch zusammenfügen und dem Originalfilm so nah wie möglich kommen sollten. Der Synchronregisseur ist derjenige, der dabei den Überblick behalten muss. Im Einzelnen: Da der Synchronschauspieler den Film meist nicht kennt, muss der Regisseur ihm zunächst kurz die Funktion seiner Rolle im Film und in der einzelnen Szene darlegen. Der Sprecher sollte seine Darstellung weitgehend selbst entwickeln können, denn die Rolle wird nur klingen wie das Original, wenn sie wie das Original gespielt (nicht nachgeäfft!) wird – so banal wie wahr. Der Regisseur muss Haltung und Spiel des Sprechers beurteilen und führen, auf den Anschluss zu anderen Takes und anderen Rollen achten, berechtigte Einwände von Cut und Ton umsetzen etc., doch vor allem gibt er dem Sprecher Hilfestellung. Er beantwortet interpretatorische Fragen, macht eventuell Text durch Änderungen rhythmisch oder inhaltlich griffiger, gibt Betonungen vor, beruhigt, muntert auf – und all dies oft in den wenigen Sekunden zwischen zwei Aufnahmen. Ich verwende hierzu gern Subtext („was meint dieser Satz tatsächlich?“) oder sog. Shortcuts. Diese klingen zuweilen skurril, etwa „spiel das mal, als sprächst du mit einem tauben Idioten/würdest du ein hässliches Insekt mit der Lupe betrachten/seist du eine russische Großfürstin.“ Aber sie funktionieren. Wenn nicht, gibt es zumindest einen Lacher. Meistens. Da heute der Nachwuchs meist allein am Mikro steht, sollte ein Regisseur auch nebenbei die Techniken und Tricks der Routiniers weitergeben. Und kein Satz hat sich in meinen 30 Jahren Regie als so hilfreich erwiesen wie „Keine Angst, zusammen kriegen wir das schon hin!“
Zitat Das Ensemble besteht aus einer Gruppe von Schauspielern unterschiedlichen Geschlechts und Alters, die den Erfordernissen des vorliegenden Films bzw. der Folge gemäß zusammengewürfelt wird. Sie übernehmen alle kleinen Rollen, die den Film bevölkern und oft keinen Namen haben. 'Frau mit gelber Tüte' steht dann z.B. in der Dispo oder 'Mann mit Hut'. Der Begriff 'kleine Rolle' sollte aber auf keinen Fall dazu führen, die Arbeit der Ensembleschauspieler zu unterschätzen. Jeder Film steht und fällt mit den teilweise malerischen Typen, die am Rand und im Hintergrund auftauchen und im Fortgang der Geschichte nur einer Szene oder einem kurzen Moment dienen - das läßt ihn erst atmen und macht ihn lebendig. Die besondere Leistung der Kollegen besteht darin, dass sie ja nicht auf eine Rolle besetzt sind, sondern in einem Moment den alerten Herrn Doktor spielen, gleich drauf den etwas sauertöpfischen Kellner, im nächsten Moment einen gestrengen Officer, um gleich drauf einen angeheiterten Gast auf dem nächsten Barhocker zu geben, der versucht, ein Bier zu bestellen. Was sich im Hintergrund abspielt, findet sich oft nicht in den Textbüchern wieder, daher ist viel Improvisationstalent gefragt. Da in weniger virenbelasteten Zeiten alle Ensemblemitglieder gleichzeitig im Atelier sind, übernehmen sie auch die jubelnde Menge im Stadion, die Reportermeute auf der Treppe vor dem Gericht, den Sprechchor der Demonstranten, etc. Das findet zur Zeit zum Schutz aller Beteiligten natürlich so nicht statt - alle kommen nacheinander und werden einzeln aufgenommen - deshalb gibt's heute auch kein Ensemblefoto. Ein etwas bitteres Zugeständnis an Corona - nichts geht über ein gut eingespieltes Ensemble in bester Improvisationslaune.
Zitat Wenn die Aufnahmen abgeschlossen sind geht es an den Schneidetisch. Dort wird der ganze Film bzw. die Serien-Folge von einer Cutterin (oder einem Cutter) in einem Schnittsystem am Computer überarbeitet. Dabei wird jeder einzelne Take überprüft und ggf. an die richtige Position geschoben, sowie - falls nötig - in Länge und Sprachrhythmus noch etwas angepasst. Die absolute Ausnahme sollte sein, dass die CutterIn sich um Unsauberkeiten, Spratzler und andere Mundgeräusche kümmern muß. Historisch gesehen - deshalb heißt das 'Schnitt' - wurden in diesem Arbeitsgang tatsächlich die Takes in Form von Tonbandschnipseln zum Bild passend zusammengeschnitten. Beim Schnitt ist - wie bei praktisch allen Tätigkeiten im Synchron - großes Einfühlungsvermögen gefragt, damit am Ende Dialoge und Szenen ineinandergreifen und der Film in der neuen Sprache sich genauso anfühlt, wie das Original. Zum Schnitt gehört auch, dass die oft sehr vielen Tonspuren so reduziert und sortiert werden, dass die Kollegen in der Mischung sich sofort zurechtfinden und wissen, was zum Vordergrund gehört, was sich im Hintergrund abspielt, wo Spezialeffekte nötig sind, etc.
Zitat In der Mischung wird gewissermaßen der neue, synchronisierte Ton wieder mit dem Bild verheiratet. Der Mischtonmeister sorgt dafür, dass man die Räume, die man im Bild sieht, auch so hören kann. Er passt akustische Entfernungen an, baut Spezialeffekte wie z.B. die berühmte Darth-Vader-Stimme, oder Telefone, Stimmen im Radio, Funkgeräte, etc. In Tateinheit mit der Cutterin, die mit in der Mischung sitzt werden im Sinne einer letzten Kontrolle vor der Auslieferung evtl. letzte Anpassungen vorgenommen und Schmutz entfernt, der manchmal erst in der Bearbeitung richtig hörbar wird. Dabei läuft nicht der ganze Film am Stück durch, sondern es wird Szene für Szene, bzw. entsprechend der akustischen Situation in Abschnitten gearbeitet. In der Mischung laufen zwei Computersysteme: Das erste fungiert als Zuspieler, das zweite nimmt den gemischten Ton auf. Dabei werden je nach Anforderung unterschiedliche Varianten erstellt, z.B. 5.1 Surround, Dolby Surround, Stereo, etc.
Damit ist unser Film fertig und kann zum Synchronpreis eingereicht werden. 😉