Im südkoreanischen Drama A Taxi Driver fährt ein verwitweter Vater und Taxifahrer (Kang-ho Song) einen deutschen Reporter (Thomas Kretschmann) im Jahr 1980 von Seoul nach Gwangju. Dort will der Journalist über einen Aufstand berichten. (Text: Moviepilot)
Darsteller Rolle Sprecher Trailer Kang-ho Song Kim Man-seob Stefan Gossler Stefan Gossler Thomas Kretschmann Jürgen Hinzpeter O-Ton / Tom Vogt Tom Vogt lt. Synchrontafeln Marcus Off Hae-jin Yoo Hwang Tae-sul Michael Pan Michael Pan Jun-yeol Ryu Gu Jae-sik Sebastian Fitzner Sebastian Fitzner Hyuk-kwon Park Reporter Choi Florian Hoffmann nicht durchgängig Florian Hoffmann Gwi-hwa Choi Undercover Militär Bernd Egger Bernd Egger Hye-jin Jeon Sang-gus Mutter Cathlen Gawlich Chang-seok Ko Sang-gus Vater Marco Kröger Cha Soon-bae Taxifahrer Mr. Cha Tim Sander Shin Dam-soo Taxifahrer Mr. Shin Sebastian Kluckert Sung-hyun Ryu Taxifahrer Mr. Ryu Martin Schubach Tae-goo Um Sergeant Park ? {01:52:56 - 01:52:58}, {01:53:28 - 01:53:30}, {01:54:29 - 01:54:31}, {01:54:36 - 01:54:46} Min-hee Park Oberstleutnant Kwon ? {01:03:20 - 01:03:26} Jung-eun Lee Hwang Tae-suls Ehefrau Antje von der Ahe Ho-chul Lee Hong Yong-pyo Tim Sander Yong-yi Lee Hong Yong-pyos Mutter Juana von Jascheroff Jin-young Jung Reporter Lee Steven Merting Suk-yong Jung Garagenbesitzer Lucas Wecker Lucas Wecker Tae-ho Ryu Zeitungsdirektor ? {01:07:58 - 01:08:01}, {01:08:14 - 01:08:23} Eun-mi Yoo Kim Eun-jung ? {00:07:47 - 00:07:50}, {00:09:34 - 00:09:38} Hyun-woo Seo Sicherheitspersonal ? {02:01:47 - 02:01:50}, {02:01:54 - 02:02:01} Sae-ro-mi Lee Schuhverkäuferin Silvia Mißbach Soon-chul Yoo Farmer ? {00:28:04 - 00:28:22} ? Kyung-won Son Suncheon-Standbesucher ? {01:31:04 - 01:31:08}, {01:31:11 - 01:31:13} ? Nachrichtensprecher Martin Schubach
In weiteren Rollen: Özge Kayalar, Sonja Tièschky, Verena Unbehaun, Silvia Mißbach, Ronja Peters, Michael Kühl, Marlon Kittel, Alexander Gaida, Volker Wackermann, Lucas Wecker, Markus Mahlig, Benno Lehmann, Sascha Werginz, Dirc Simpson
Synchronfirma: Think Global Media GmbH, Berlin Übersetzung: Janine Schilling Dialogbuch: Constantin von Jascheroff Dialogregie: Constantin von Jascheroff Aufnahmeleitung: Ronald Fanselow, Kirsten Gottschall Tonmeister: Sebastian Reinicke Cutter: Anton Tchebotarev, Frederik Bund Mischtonmeister: Simon Hildenbrand
Freut mich riesig, dass der Film doch noch zu uns findet. Gossler würde ich hier gerne nochmal auf Song hören. Interessant wird es natürlich ob sich Thomas Kretschmann selbst sprechen wird.
Was für eine großartige Ankündigung! Stefan Gossler hat in Parasite abgeliefert, man muss ihn wieder besetzten, ebenso führt kein Weg an Kretschmann selbst vorbei.
Ich hab PARASITE noch nicht gesehen und bin durch THE HOST auch mit Fröhlich vorbelastet (den ich hervorragend fand), aber ich kann mir Gossler nicht vorstellen. Natürlich, toller Sprecher, aber klingt seinem Alter durchaus entsprechend mittlerweile.
Gossler war ganz Klar eine Typ Besetzung in "Parasite", aber er ist auch keine völlig Verkehrte Wahl. Hier muss man wirklich auf die Rolle gucken und bei den Film, sehe ich ihn sowas von auf Song.
Das wird zu 99% Gossler, da die Flut an südkoreanischen Filmlizenzen (in unterschiedlicher Synchroqualität) an Parasite liegt, v.a. bei Altfilmen mit dessen Cast, und Parasite durch Koch zu uns nam, also liegt das sehr nah dabei zu bleiben. Bei Parasite hab ich ein paar Minuten gebraucht um Gosslers Besetzung nachzuvollziehen.
Zitat von Knew-King im Beitrag #4Ich hab PARASITE noch nicht gesehen und bin durch THE HOST auch mit Fröhlich vorbelastet (den ich hervorragend fand), aber ich kann mir Gossler nicht vorstellen. Natürlich, toller Sprecher, aber klingt seinem Alter durchaus entsprechend mittlerweile.
War mir auch unsicher, aber Gossler hat sein Spiel perfekt adapiert. Generell muss man aber auch festhalten, dass der Film unter den vielen asiatischen Filmen einer der besten Synchros erhalten hat, das Buch ist toll und die Besetzung ist on point. Werde vor allem mit den Splendid Synchros aus dem Kölner Raum nie warm.
Ich schaue mir den Film gerne an und bin gespannt. Wenn man jetzt "asiatische Filme" und ihre Fassungen alle in einen Topf werfen will, hat PARASITE aber harte Konkurrenz, man denke nur an Condrus in OLDBOY. Und ab wann zählst du? Asiatischer Film ist schon seit Jahrzehnten hier, mit teilweise hervorragenden Synchronisationen.
Als Beispiel Oldboy heranzuziehen, der nicht umsonst den deutschen Synchropreis bekommen hat, ist natürlich harte Kokurrenz. Zuletzt gabs ja z.b. "The Gangster, the Cop, the Devil" der mir auf deutsch gar nicht zusagte, etwas älter, aber "Train to Busan" fand ich auch durchwachsen, vor allem Fabian Körner auf Ma Dong-Seok hat da für mich gar nicht funktioniert.
Und um auf Condrus einzugehen, ich fands enttäuschend, dass sie bei "I Saw the Devil" Büschken besetzt haben.
Das soll jetzt keine allgemein Diskussion werden, aber gerade Körner auf Ma Dong-Seok, fande ich eine tolle Besetzung. Hier ist er mir zum Erstenmal erst richtig aufgefallen. Ich weiß nicht ob man "Oldboy" mit "Parasit" miteinander Vergleichen kann, aber beide haben eine herausragende deutsche Synchro. Und Die Zeiten wo Asiatische Filme fast nur billig oder blödel Synchros bekommen haben sind seit Ende 90er vorbei. Anfang der 2000er hat E-M-S hauptsächlich Film aus Fernost zu uns gebracht und die waren alle zumindest Gut, größere Film sogar Hervorragend synchronisiert. Durch KochFilms und Think Global ist der Qualitätsstandard hierzulande in den letzten Jahren sogar nochmal gestiegen. Und auch Köln macht gute Synchronisationen, gerade früher waren sie auch die ersten die auf Kontinuität geachtet haben. Ihn haben wir beispielsweise die wundervolle Kombination: Norman Matt auf Lee Byung-hun zu verdanken.
Zitat von CrimeFan im Beitrag #12Das soll jetzt keine allgemein Diskussion werden, aber gerade Körner auf Ma Dong-Seok, fande ich eine tolle Besetzung. Hier ist er mir zum Erstenmal erst richtig aufgefallen. Ich weiß nicht ob man "Oldboy" mit "Parasit" miteinander Vergleichen kann, aber beide haben eine herausragende deutsche Synchro. Und Die Zeiten wo Asiatische Filme fast nur billig oder blödel Synchros bekommen haben sind seit Ende 90er vorbei. Anfang der 2000er hat E-M-S hauptsächlich Film aus Fernost zu uns gebracht und die waren alle zumindest Gut, größere Film sogar Hervorragend synchronisiert. Durch KochFilms und Think Global ist der Qualitätsstandard hierzulande in den letzten Jahren sogar nochmal gestiegen. Und auch Köln macht gute Synchronisationen, gerade früher waren sie auch die ersten die auf Kontinuität geachtet haben. Ihn haben wir beispielsweise die wundervolle Kombination: Norman Matt auf Lee Byung-hun zu verdanken.
Und man darf dankbar sein, dass Matt ihn auch in den nachfolgenden Synchros (auch in Berlin) weiterhin sprechen darf. Es ist meckern auf einem "guten Niveau", wobei Billigsynchros in diesem Bereich nicht vorbei sind im asiatischen Raum, die ganzen Neustarts und eigentlich vielversprechenden Titel, die von der Busch Media Group gekauft werden klingen amateurhaft.
VoD startet am 09.09. Ich bin sehr gespannt wem man auf Kretschmann besetzt hat. Hoffentlich war man nicht so kreativlos und hat Frank Röth genommen. Schenk, Off oder Wunder wären sehr begrüßenswert.