Michael Springer Roy Black spricht sich selbst[Sprache + Gesang] Barbara Jansen Uschi Glas spricht sich selbst Pfarrer Himmelreich Georg Thomalla spricht sich selbst
Thomas Springer Peter Weck spricht sich selbst Bischof Fritz Eckhardt spricht sich selbst Alfred Heinz Reincke spricht sich selbst
Kapitän Jansen Hans Tügel Klaus W. Krause Mathilde Elisabeth Felchner Angelika Bender Bürgermeister Erik Frey Wolf Rahtjen Busfahrer Alexander Grill Wolfgang Hess Frau Bürgermeister Elisabeth Stiepl Alice Franz
Jochen Guido Wieland Bruno W. Pantel Wachtmeister Norbert Kammil Thomas Braut Matrose Johann Sklenka ? Sekretärin Röschen Myriam Dreifuß Helga Trümper Brandmeister Felix Dvorak Walter Reichelt
Polizist Ernst H. Hilbich spricht sich selbst Rudi Rudi Carrell spricht sich selbst Chris Chris Roberts kein Dialog Doris Heidi Hansen kein Dialog
Diskjockey ? Ivar Combrinck Kellner ? Mogens von Gadow Erzähler - Paul Klinger
Dass deutsche Schlager-/Klamaukfilme der 1960er/1970er Jahre nachsynchronisiert wurden, ist ja nichts Ungewöhnliches. Hier jedoch haben sich wohl nur die ganz bekannten Darsteller selbst gesprochen, ansonsten kamen typische Münchener Sprecher zum Einsatz. Ob Fritz Eckhardt sich selbst spricht, kann ich nicht beurteilen, da ich mit seiner Stimme nicht vertraut bin. Unabhängig davon: Ist die Stimme des Bischofs die gleiche wie in diesem Hörbuch: https://www.youtube.com/watch?v=1KGL65GUi7U ? später Edit 06.02.2023: nein, das ist Fritz Rasp im Hörbuch.
Hilbich, Carrell, Roberts und Hansen drehen gleichzeitig den Film "Rudi, benimm dich!" und sind hier in Cameos zu sehen. Umgekehrt hatte Heinz Reincke einen Cameo in "Rudi, benimm dich!" als Kellner.
Die Synchronkartei nennt Harald Vock als Dialogbuchautor. Vock war aber der Drehbuchautor (und Regisseur) des Films. Kann man das einfach so mit dem Dialogbuchautor gleichsetzen? Wie ist das denn, wenn deutsche Filme nachsynchronisiert werden? Wird da ein separates Dialogbuch erstellt oder wird das Filmdrehbuch verwendet? Gegenbeispiel: Beim ähnlich gelagerten Film "Das Wandern ist Herrn Müllers Lust" (1973) gibt die Synchronkartei K. E. Ludwig für Buch und Regie bei der Synchro an, während dies bei den eigentlichen Dreharbeiten Franz Antel (Regie) und Kurt Nachmann (Buch) waren.
Ja, Fritz Eckhardt spricht sich selbst. Im Hörbuch ist er aber meiner Meinung nach nicht zu hören.
Ein separates Dialogbuch wird es in diesen Fällen wohl selten gegeben haben, man versuchte wohl eher, alles lippensynchron noch einmal im Studio einsprechen zu lassen. Dass dafür mitunter ein anderer als der eigentliche Filmregisseur im Synchronstudio saß, kann ich mir gut vorstellen.
Vielen Dank für die Ergänzungen und Bestätigungen.
Zitat von VanToby im Beitrag #3Mathilde -> Angelika Bender
Ja, so in die Richtung hatte ich schon vermutet, Angelika Bender war ja häufiger in solchen Filmen zu hören (genauso z. B. auch Helga Trümper).
Hat auch jemand eine Idee für Johann Sklenka? Der Sprecher scheint ja mit Dialekt zu sprechen, allerdings wurden alle anderen Österreicher in den Nebenrollen ja fremdsynchronisiert.
Pfarrer Himmelreich Georg Thomalla spricht sich selbst Thomas Springer Peter Weck spricht sich selbst
Rainer Kurzmann Chris Roberts Ivar Combrinck [Sprache, Gesang: er selbst] Beate Bessen Heidi Hansen Angelika Bender Bischof Theo Lingen spricht sich selbst
Oskar Otto Schenk spricht sich selbst Regierungsrat Punchen Eddi Arent Karl Lieffen Alfred Heinz Reincke spricht sich selbst
Ministerpräsident Carlos Werner Ulrich Bernsdorff Assessor Ossy Kolmann Norbert Gastell Buchhalter Kalweit Kurt Nachmann Bruno W. Pantel Mascha Weber Eva Garden Marion Hartmann Bürgermeister Guido Wieland ? Priester Erich Padalewski ?? Paul Lasner ?? Frau Punchen Gretl Löwinger Maria Landrock Kommissar Norbert Kammil Thomas Braut
Und nun auch noch mal den zweiten Teil. Die Angabe Uschi Wolff für Heidi Hansen habe ich aus der Synchronkartei entnommen. Aber irgendwie bezweifle ich das. In den Filmen Ende der 1970er, wo Uschi Wolff für Olivia Pascal gesprochen hat, konnte ich sie ganz gut heraushören, hier aber nicht. Dieser Film entstand allerdings auch früher. Wenn ich das Sample mit "Mathilde" aus Teil 1 vergleiche, könnte es durchaus die gleiche Stimme, also Angelika Bender, sein. Dass Wolff und Bender verwechselt wurden, kam schon mal vor: Kinderarzt Dr. Fröhlich (1972), auch wieder bei Heidi Hansen...
Hier konnte ich nur vier Selbstsynchros erkennen. Bei allen anderen kenne ich entweder die eigene Stimme der Darsteller nicht (wieder viele Österreicher) oder ich konnte eine Fremdsynchro heraushören. Dass nur die ganz bekannten Darsteller zur Synchro geholt wurden, trifft hier nicht zu (Roberts wurde damals ja sowieso immer fremdsynchronisiert), siehe z. B. Eddi Arent. Wie man hier auf Karl Lieffen als Sprecher gekommen ist, ist nicht nachvollziehbar.
In Teil 1 spielte Erik Frey noch den Bürgermeister, in Teil 2 jetzt Guido Wieland, der in Teil 1 noch den Jochen spielte. Damals hatte er Bruno W. Pantel als Stimme, hier nicht mehr. Pantel ist aber für Kurt Nachmann zu hören. Den sprach er auch in "Meine Tochter - deine Tochter" (1972).
Thomas Braut übernimmt hier zusätzlich noch den Erzähler vom 1971 verstorbenen Paul Klinger. Ein allzu großer Bruch bei der Erzählstimme entsteht dadurch nicht. Braut am Anfang als Erzähler und später im Film als Kommissar gab es auch in "Wenn jeder Tag ein Sonntag wär" (1973).
Danke für die Ergänzungen! Gut, wenn niemand Uschi Wolff hört, ist es wohl eher Angelika Bender. Lieffen auf Arent ist ungewohnt, da die Figur mit ihm schon anders rüberkommt, als es mit Arents Stimme selbst gewesen wäre. Den Film mit Christian Wolff auf Arent kenne ich nicht, bei Martienzen ist es immerhin nur eine Szene in einem längeren Film. Dann gab es ja noch einmal Christian Marschall. Das konnte man wirklich nur hinnehmen, weil Eddi Arent da immerhin etwas zurückhaltender spielte (konnte die Besetzung erst gar nicht glauben, als ich das mal in der SK gesehen hatte).
Hat auch jemand Ideen zu Guido Wieland und Erich Padalewski?