Gyun-Woo ist ein junger Student, allerdings kein besonders Guter... Als ihn seine Mutter drängt die Verwandtschaft zu besuchen, macht er sich auf den Weg zur U-Bahn. Ihm gegenüber sitzt ein hübsches Mädchen, aber leider ist sie äußerst betrunken und übergibt sich plötzlich. Er weiß nicht ob er Ekel oder Mitleid empfinden soll. Nachdem Gyun-Woo sie an der nächsten Haltestelle auf eine Bank legt, ist für ihn die Sache gelaufen. Doch sein Gewissen plagt ihn. Er kann sie nicht liegen lassen und schleppt sie mit allen Kräften zu sich nach Hause. Am nächsten Morgen weiß sie von Nichts und lässt den vermeintlichen Wüstling erst mal ins Gefängnis bringen. Als sich die Sache aufklärt, ist alles vergeben. Die Beiden werden unzertrennlich und die besten Freunde. (Text: Laser Paradise)
Figur Schauspieler Sprecher Kyun-woo Cha Tae-hyun Tobias Müller das Mädchen Gianna Jun Wicki Kalaitzi Kyun-woos Mutter Song Wok-suk Sabine Sebastian Kyun-woos Vater Kim In-Mun Andreas Müller alter Mann Yu Soon-cheol Wilfried Herbst Professor Kim Tae-young Peter Groeger Deserteur Seo Dong-won Markus Nichelmann Tante Yang Geum-Seok Katharina Koschny Mutter des Mädchens Hyun Sook-hee Gabriele Schramm Vater des Mädchens Han Jin-hee Eberhard Prüter Hotelangestellter ??? Joachim Kaps Polizist ??? Klaus Lochthove Gangster ??? Raimund Krone Fotograf ??? Dirk Müller Scharfschütze ??? Thomas Hailer Wandere ??? Rüdiger Evers
Dies ist wohl das einzige mal, dass ein koreanischer Film in Deutschland, zwei Synchronfassungen bekommen hat. Die 1. Fassung entstand 2007 unter Laser Paradies, während die 2. Fassung 2010 bei Splendid herauskam. Im Gegensatz zur LP Synchro, enthält die von Splendid nur die Kinofassung. Was wohl auch einer der Gründe war, warum eine neue Angefertigt wurde.
An sich ist die LP Synchro gar nicht so schlecht, wie sie oft gemacht wird. Das "größte Problem" ist Wicki Kalaitzi, die wirklich sehr aufgesetzt und steif spielt. Gerade im Vergleich zu Tobias Müller. Sie wird den wundervollen Spiel von Gianna Jun, überhaupt nicht gerecht. Wundert mich wie die Regie, dass so absegnen konnte. Auch wurde das Wort: "Geisteskrank", mir etwas zu oft gesagt. Noch Positiv zu erwähnen ist Rüdiger Evers, zwar hat er nur eine kleine Rolle, diese spielt er allerdings sehr schön.
Der Soundtrack ist übrigens wie bei Windstruck (ROK 2004; DF: 2010), ein absolutes Highlight. Kwak Jae-yong hat einfach ein Gespür dafür.
Alter Mann -> Wilfried Herbst stimmt Kyun-woos Vater -> Andreas Müller Tante -> bekannt, komme nicht auf den Namen Mutter des Mädchens -> Gabi Schramm (?) Professor -> Peter Groeger stimmt