Zitat von CrimeFan im Beitrag #15

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[...] Ich glaube man wird wie als Sprecher, irgendwann in ein Muster gesteckt. Der macht Anime, der macht Horrorfilme, sie macht Kinderserien. Wenn jemand in einen Themenbereich besonders viel Motivation oder Interesse hat, ist es ja auch Ok. Besonders fällt es bei den großen Filmen auf, die immer von den 10 gleichen Leuten gemacht werden und dementsprechend, hört man auch immer die 30 selben Sprecher. Hier wäre manchmal etwas frischer Wind schön. Zumindest Björn Schalla geht öfters den Weg und besetzt frischer.

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Axel Malzacher und auch Dietmar Wunder sind auch Kandidaten, die "sich umgucken" und auch auf Hörgewohnheiten der Zuschauer eingehen (z.B. Serienhauptrolle aus München für Kinofilm nach Berlin importieren oder überregional aufnehmen). Ich stimmer dir aber voll und ganz zu, bei einigen anderen großen Berliner Regisseuren sind mir die Besetzungen auch viel zu oft standardisiert oder noch schlimmer holzhammerartig ausgewählt. (meine Kandidaten dafür habe ich ja schonmal anderswo erwähnt)

Ich frage mich nur manchmal, wie solche Ausreißer zustande kommen. Warum leiteten bspw. Norbert Langer oder Torsten Michaelis bei "Der schmale Grat", bzw. "The Big Lebowski" die Dialogregie, obwohl bei der Interopa Sven Hasper (der zu beiden das Buch schrieb) eigentlich naheliegender gewesen wäre?

Ist vielleicht jetzt etwas allgemeiner als nur 2022 (bzw. die Fälle sind schon 24 Jahre her) aber das passte hier gerade gut rein.