28 Years Later, GB / USA 2025 Kinostart: 19.06.2025
Fortführung der 28 ... Later-Reihe. Danny Boyle übernimmt erneut die Regie.
Alfie Williams Spike Melina Witez Jodie Comer Isla Lena Schmidtke / Lena Schmidtke Aaron Taylor-Johnson Jamie Marius Clarén / Marius Clarén / Ricardo Richter Ralph Fiennes Dr. Ian Kelson Udo Schenk / Udo Schenk Jack O'Connell Sir Jimmy Crystal Konrad Bösherz Erin Kellyman Jimmy Ink kein Dialog / Giovanna Winterfeldt
Dialogbuch: Elisabeth von Molo / Sven Hasper Dialogregie: Elisabeth von Molo / Sven Hasper Synchronfirma: Iyuno Germany
Der Unfug mit Marius Clarén wird auch hier fortgesetzt bei Aaron Taylor-Johnson, was bei Sony aber wohl zu erwarten war. Dafür ist Udo Schenk zu hören nach wie vor eine große Wonne.
Hat sich Clarén in nem Casting durchgesetzt damals bei Kraven? Ich hab mir mal grad die Kartei von Taylor-Johnson durchgeschaut, da hat sich nie wirklich jemand durchgesetzt. Vielleicht bekommen wir ja jetzt mal ne Feststime.
Zitat von Sebastian1175 im Beitrag #6Ich hab mir mal grad die Kartei von Taylor-Johnson durchgeschaut, da hat sich nie wirklich jemand durchgesetzt. Vielleicht bekommen wir ja jetzt mal ne Feststime.
Ricardo Richter hat ihn immerhin am meisten gesprochen.
Zitat von Dennie03 im Beitrag #7Ich kenne Aaron Taylor-Johnson nur aus Bullet Train und da passte Marius Clarén einfach wunderbar. Kann gerne zur Feststimme werden.
also nichts gegen Marius Clarén, aber für mich passt Ricardo Richter am besten. in The Fall Guy war der perfekt.
Zitat von Dennie03 im Beitrag #7Ich kenne Aaron Taylor-Johnson nur aus Bullet Train und da passte Marius Clarén einfach wunderbar. Kann gerne zur Feststimme werden.
In "Bullet Train" war er rollenbedingt und insbesondere in Verbindung mit Rönfeldt schon in Ordnung. Aber abseits davon wirkt er doch etwas zu alt.
Starke Fortführung! Sieht wunderschön gefilmt aus, geht mit seinen Themen sehr ins Spirituelle über und fühlt sich nochmal wie etwas ganz anderes an, als Days und Weeks. Boyle bleibt sich treu und experimentiert wieder viel mit Kameraeinstellungen, Schnitt und Sound, was mit den herkömmlichen Sehgewohnheiten einiger Zuschauer brechen wird. Von seinen drei Einsätzen für ATJ, hat Clarén hier mAn am besten auf Rolle funktioniert. Auf Nicht-Sony-Produktionen muss diese Besetzung aber bitte nicht übergreifen. Jack O'Connells Auftritt war schräg. Könnte wieder Jacob Weigert (?) gewesen sein. Am meisten habe ich mich natürlich auf Udo Schenk gefreut. Die Rolle von Fiennes war auch überraschend anders angelegt, als ich zunächst annahm - mit sehr viel Wärme und Herzlichkeit. Hoffentlich bekommt Schenk im Nachfolger noch mehr zu tun.
Ich fand Tim Knauer für Taylor-Johnson in "Nosferatu" eigentlich recht spannend.
War jetzt vielleicht nicht ganz so außergewöhnlich überragend kongenial wie Knauer für Wyatt Russell, wo Du dir einfach nur dachtest "Alter Schwede, ist das gut!", aber gab ihm auf alle Fälle trotzdem eine sehr eigene Note.
Clarén holt immer Sympathien, allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass Taylor-Johnson immer noch im 007-Rennen ist, und Clarén als Bond? Come on ... no way. Genau deswegen kann es schlussendlich auch nicht die Idealbesetzung sein. Unabhängig davon, ob der die Rolle nun bekommt oder nicht. Fakt ist ja, dass er als 007 zumindest in Betracht gezogen wird, Clarén kann als 007 aber beim besten Willen nicht in Betracht gezogen werden. Wir sind da jetzt in der Phase, wo es bei Craig damals Oliver Siebeck geworden ist. Der war als Bond allerdings auch absolut plausibel.
Knauer würde Bond mit ATJ auf jeden Fall genauso nuanciert wuppen wie Torben Liebrecht mit Tom Hardy. Da bin ich mir komplett sicher. Knauer hat zwar auch keine tiefe Stimme, aber von der Warte her hat's Dietmar Wunder damals auch erstmal kaum einer zugetraut. Knauer kriegt das zur Not auch über ne britische Note hin, was in der recht zugeknöpften, aber dann immer mehr auftauenden "Nosferatu"-Rolle schon erahnbar war.
Fazit: Clarén kann man machen, aber wird halt keine Dauerlösung sein. Ist mir für nen Schauspieler, der dermaßen im Kommen ist, daher zu kurzsichtig besetzt.