Zitat von MückeHabe ich in dem anderen Thread ja selber geschrieben und die Info im Buch stammt, glaube ich, sogar von mir.
Das von mir zitierte Posting von dir ist ja von 2006. Die Aussage in dem anderen Thread, dass du dir mittlerweile sicher wärst, hast du ja erst nach dem 25. Juli geschrieben. Deshalb konnte ich das hier noch nicht wissen.
Aufgrund der Besetzungen würde ich ja auch auf Brandt tippen oder halt auf Brunnemann. Dumme Frage, aber wie abwegig ist Franz-Otto Krüger als Dialogautor und Regisseur bei "Charleston"?
Charleston entstand ja nach dem Streit von Brandt und Hess - somit würde ich Brandt wirklich ausschließen. Es ergäbe keinen Sinn, wenn er hier Hess geholt hätte und in den anderen Filmen weiterhin konsequent mied. Bis zu den "Troublemakern" natürlich. Brunnemann erscheint mir wahrscheinlicher.
Ich dachte, alles deutet darauf hin, dass "Plattfuß in Afrika" der Anlass für den Krach zwischen beiden war? Und dieser Film kam erst nach "Charleston" heraus. Davon abgesehen wollte Mücke seine "Hand dafür ins Feuer legen", dass es sich hier um eine Brandt-Synchro handelt:topic-threaded.php?forum=11776731&threaded=1&id=509975&message=7161508 Sollte er sich nun etwa die Finger verbrennen müssen?
Cadenbach wiederum passt überhaupt nicht zu Brandt - und auch nicht zu Brunnemann, schon gar nicht für Lom (das wäre bei Brandt sicher Miedel geworden - ich weiß, in "Ein Unbekannter rechnet ab" war's auch nicht Miedel, sondern Schürenberg, aber hier war Lom auch praktisch gar nicht zu erkennen). Waren die Dialoge eigentlich verblödelt oder klangen sie recht ordentlich? Im zweiten Falle würde ich nämlich auf die Firma tippen, die wenig später auch einige Carry-On-Filme bearbeitete (hinter der ich ja die Interopa vermute).
Stimmt, das habe ich nicht bedacht. Könnte also doch von Brandt sein.
Gruß Stefan
edit: Für alle, die solche Beiträge so behandeln, als könne man in 10 Jahren nicht weitere Erfahrungen dazu gewinnen - ich glaube nicht mehr an eine Brandt-Fassung.
Also die Synchro von "Charleston" war auf jeden Fall noch vor dem Krach. Der Anlass war aber m.E. nicht "Nil" wie oben geschrieben sondern "Afrika".
Cadenbach war auch bei dem völlig missglückten "blauäugigen Bandit" als Erzähler zu hören, den ich vor einiger Zeit Brandt zugeordnet hatte, da er selbst einen kleinen Cameo hat. Trotzdem glaube ich nicht, dass "Charleston" von Brandt ist, sondern würde an Stefans erster Idee festhalten (Interopa).
Fällt mir grade ein: Cadenbach war auch einige Male bei Brunnemann tätig, z.B. bei "Hector" und "Dicke Luft in Sacramento". Von daher würde ich ihn auch nicht ganz ausschließen.