"Dr. X"/"Der geheimnisvolle Dr. X" (Farbfassung): Horst Naumann "Dr. X"/"Der geheimnisvolle Dr. X" (s/w-Fassung): ??? "Ich bin ein entflohener Kettensträfling" (1. Synchro): ??? "Jagd auf James A." (2. Synchro von "Ich bin..."): ??? "Vampire Bat": ??? "Das Geheimnis des Wachsfigurenkabinetts": Joachim Kerzel "Panik im Zoo": ??? "Das hohe Lied": ??? "Die Königin von Paris": ??? "Der Teufel ist eine Frau"/"Die spanische Tänzerin": ??? "Das Zeichen des Vampirs": Herbert Weicker "Der Mann für Mord"/ "Der elektische Stuhl": ??? "Rendezvous"/"Spione küsst man nicht": ??? "Unter Piratenflagge"/"Kapitän Blood" (1. Synchro): ??? "Unter Piratenflagge"/"Kapitän Blood" (2. Synchro): Harald Juhnke "Der letzte Zug aus Madrid": ??? "Der große Walzer": ??? "Frankensteins Sohn" (1. Synchro): Alf Marholm "Frankensteins Sohn" (2. Synchro): Dirk Galuba "Sherlock Holmes: Der Hund von Baskerville" (1. Synchro; DDR-Synchro): Hans-Joachim Hegewald "Sherlock Holmes: Der Hund von Baskerville" (2. Synchro; BRD-Synchro): Franz Rudnick "Mr. Moto und sein Lockvogel": Paul Bürks "Dr. Kildare - Das Geheimnis": ??? "Balalaika": ??? "Charlie Chan in Panama": Peter Böhlke "Charlie Chan auf Kreuzfahrt": Stephan Orlac "Die Stadt der Glücksjäger"/ "Der Draufgänger": ??? "Monstermann verbreitet Schrecken": ??? "Sein oder Nichtsein": Arnold Marquis "Frankenstein kehrt wieder": Dirk Galuba "Abbott und Costello unter Kannibalen": ??? "Sherlock Holmes: Die Geheimwaffe": Henry König "Sherlock Holmes in geheimer Mission" [Zusammenschnitt]: ??? "Frankenstein trifft den Wolfsmenschen": Dirk Galuba "Frankensteins Haus": Dirk Galuba "Die Insel des Grauens": ??? "Gangster G.m.b.H": ??? "Draculas Haus": Dirk Galuba
---------------------------- Kürzelerklärung: [In Reihe] : Der Schauspieler wirkte in einer Reihe von Folgen innerhalb einer Serie oder eines Mehrteilers mit relativ langer Laufzeit und unbekannter Folgenanzahl mit. Der Schauspieler trat auffallend wiederkehrend in Erscheinung, also besonders, wenn er mehrmals in derselben Rolle auftrat oder ausgesprochen oft in verschiedenen Rollen. [Serie]: Der Schauspieler wirkte in einer oder wenigen Folgen einer Serie mit. ---------------------------- "Craps... Verloren!" Thomas Eckelmann in "Die Rache des Johnny Cool"
"Das Geheimnis des Wachsfigurenkabinetts": Joachim Kerzel "Kapitän Blood"/ "Unter Piratenflagge": Harald Juhnke
Außerdem weiß ich, dass ich mal Horst Naumann auf Atwill gehört habe, kann aber leider nicht mehr sagen, in welchem Film...
Gruß, Ilja
Da es leider noch nicht alle Teilnehmer des Forums wissen hier nochmal die Hauptpage incl. einer Einführung in die deutsche Synchronisation, Synchronsprecherbiographien und Besetzungslisten: http://www.synchronsprecher.de.tf
Bisher hat der Mann nicht einen einzigen Sprecher zweimal in der Liste. Ist echt extrem! Ich habe von den Filmen noch "Dr. X" da, erkenne aber den Sprecher leider nicht.
------- "Da kann ja jeder ausm Wald kommen und sagen er ist der Förster!" aus "Banana Joe"; Synchronregie: Karlheinz Brunnemann
Nachdem ich nun einige Minuten von "Sein oder Nichtsein" gesehen habe, kann ich bereits sagen, dass Arnold Marquis der mit Abstand beste und passendste Lionel Atwill-Sprecher ist, der mir bekannt wäre (Herbert Weicker sei vorläufig mal ausgenommen, da es lange her ist, dass ich den Film sah). Marquis macht genau das richtig, was sonst bei Atwill mehr als häufig und standhaft falsch gemacht worden ist, er trifft schlichtweg Atwills Ton, er bringt ihn richtig rüber. Atwill wirkte sonst öfters ziemlich monoton ("SH: Die Geheimwaffe", "Dr.X") oder einfach nicht passend besetzt, weil zu jung oder Ähnliches (z.B. Stephan Orlac, der sich mühte, aber einfach nicht den Klang der Stimme hat). Mir ist definitiv nicht ein einziger Schauspieler bekannt, der eine derart 'niederschmetternde' Quote an (häufig sogar ziemlich auffallenden und eindeutigen) im Endeffekt zumindest meiner Meinung nach fehlgeschlagenen Synchronsprecher-Experimenten mitbekommen hätte. Wenn man die Probleme von Neusynchros erörtern wollte, wäre Lionel Atwill auf jeden Fall ein sehr aussagekräftiges Beispiel, was nicht fehlen dürfte. Das hakt wohl meist sogar weniger an den Sprechern als an der Synchronregie.
Gibt es zu den Universal-Horror-DVD-Synchros nicht irgendwie Sprecherangaben? Gerade bei dem in diesen Filmen omnipräsenten Lionel Atwill wären die mal sehr interessant...
---------------------------- Kürzelerklärung: [In Reihe] : Der Schauspieler wirkte in einer Reihe von Folgen innerhalb einer Serie oder eines Mehrteilers mit relativ langer Laufzeit und unbekannter Folgenanzahl mit. Der Schauspieler trat auffallend wiederkehrend in Erscheinung, also besonders, wenn er mehrmals in derselben Rolle auftrat oder ausgesprochen oft in verschiedenen Rollen. [Serie]: Der Schauspieler wirkte in einer oder wenigen Folgen einer Serie mit. ---------------------------- "Meine Intelligenz möchte sich mit Ihrer gemessen seh'n!" Friedrich Georg Beckhaus für Truman Capote in "Eine Leiche zum Dessert"
Zitat von MückeGibt es zu den Universal-Horror-DVD-Synchros nicht irgendwie Sprecherangaben? Gerade bei dem in diesen Filmen omnipräsenten Lionel Atwill wären die mal sehr interessant...
Inzwischen hab ich da ein paar von denen gesehen, allerdings bin ich bei aktellen Synchros absolut ungeeignet Sprechangaben zu machen (den von Atwill hab ich immerhin ). Die Synchros fallen übrigens m.M. nach qualitativ recht unterscheidlich aus. "Frankenstein trifft den Wolfsmenschen" fand ich überwiegend schrecklich. "Draculas Haus" hingegen durchaus gelungen. Die eigentliche Hauptrolle des Films, Onslow Stevens (Dr. Edelman), ist sehr treffend besetzt und auch die beiden Damen kamen gut. Dialoge und Diktion waren weitgehend passend. Auch die Nebenrollen konnten überzeugen. Schwachpunkte waren leider John Carradine und Lon Chaney jr., da klangen die Stimmen zu jung.
"Frankenstein trifft den Wolfsmenschen" & "Draculas Haus": Dirk Galuba (kam nicht schlecht, wobei er mir auch in letzterm besser gefiel)
Vermutlich war's Galuba auch bei den anderen Universal-DVD-Synchros, aber die hab ich noch nicht gesehen.
Beste der neuen Erstsynchros der Universal-Monster-Filme war bisher "Draculas Tochter". Die ist im Rahmen, dass der Film eben knapp 70 Jahre älter ist, wirklich gelungen. Könnte bei mir durchaus als TV-Synchro aus den 80ern durchgehen, was wohl auch daran liegt, dass eben Leute wie Sachtleben, Gastell, Neugebauer zum Einsatz kamen. Vielleicht mach ich dazu doch mal eine Liste mit Samples, denn es interessiert mich doch wer die Damen sind, die ihre Sache auch ausgezeicht gemacht haben.
Zitat von MückeMich würde noch brennend interessieren, wer Bela Lugosi in den Synchros von "Frankensteins Sohn" und "Frankenstein kehrt wieder" sprach...!
Okay, ich stell da demnächst auch mal ein Soundsample rein... Ich glaub, dass müsste eh in beiden Filmen derselbe gewesen sein.
Zitat von MückeNachdem ich nun einige Minuten von "Sein oder Nichtsein" gesehen habe, kann ich bereits sagen, dass Arnold Marquis der mit Abstand beste und passendste Lionel Atwill-Sprecher ist, der mir bekannt wäre (Herbert Weicker sei vorläufig mal ausgenommen, da es lange her ist, dass ich den Film sah). Marquis macht genau das richtig, was sonst bei Atwill mehr als häufig und standhaft falsch gemacht worden ist, er trifft schlichtweg Atwills Ton, er bringt ihn richtig rüber. Atwill wirkte sonst öfters ziemlich monoton ("SH: Die Geheimwaffe", "Dr.X") oder einfach nicht passend besetzt, weil zu jung oder Ähnliches (z.B. Stephan Orlac, der sich mühte, aber einfach nicht den Klang der Stimme hat). Mir ist definitiv nicht ein einziger Schauspieler bekannt, der eine derart 'niederschmetternde' Quote an (häufig sogar ziemlich auffallenden und eindeutigen) im Endeffekt zumindest meiner Meinung nach fehlgeschlagenen Synchronsprecher-Experimenten mitbekommen hätte. Wenn man die Probleme von Neusynchros erörtern wollte, wäre Lionel Atwill auf jeden Fall ein sehr aussagekräftiges Beispiel, was nicht fehlen dürfte. Das hakt wohl meist sogar weniger an den Sprechern als an der Synchronregie.
Ist dir inzwischen ein anderer Sprecher untergekommen, der dir auf Atwill besser als Arnold Marquis gefiel?
Ich persönlich finde Hans-Joachim Hegewald fast ebenbürtig, da er im "Hund von Baskerville" mit dem entsprechenden theatralischen Duktus spricht ("es waren die Spuren eines riesigen HUNNNdes!") Dagegen war mir Rudnik in der gleichen Rolle viel zu gesetzt (obwohl immer noch besser als Henry König).