So ich habe hier mal einen langen Ausschnitt aus der Folge "Abenteuer bei den Kiwis" von Trixis alter Stimme und evtl. erkennt sie ja jetzt jemand?
Ich kenne diese Stimme aber mir will absolut nicht einfallen woher noch. Klingt für mich auch irgendwie nach Maud Ackermann aber, denke dasie es auf keinen Fall ist.
Frage eines Unwissenden (ich meine mich): Ist Synchronsprecherin "Stefanie Schmidt" eine andere oder eben keine andere als Schauspielerin "Stefanie Schmid"?
Bei Stefanie Schmid und Stefanie Schmidt (die u.a. Anfang der 90er Jahre in einer Episodenrolle bei "Praxis Bülowbogen" zu sehen war) handelt es sich um zwei verschiedene Schauspielerinnen.
Zitat von Stefan der DEFA-FanDie Umbesetzung betraf nicht Rafinelli allein, sondern auch den Bluthund (Name?), der ebenfalls in den Folgen 4 & 5 von einem DDR-Sprecher übernommen wurde: Manfred Richter.
Ich muß mich in dem Punkt korrigieren: in den ersten drei Folgen war es Richter, in den Folgen 4 & 5 Hans-Joachim Leschnitz, beide allerdings aus der ehemaligen DDR.
Wie in einem anderen Thread indirekt angekündigt habe ich mich mal mit den Stimmen von Chip&Chap beschäftigt. Wie sich herausgestellt hat, haben Ziffer und Schmidt tatsächlich auch bei den Neusynchronisationen der Cartoons mitgewirkt. Ein weiterer Beweis dafür, dass deutsche Disney-Bearbeitungen von Featurettes, TV-Serien und Cartoons ab den 90ern großflächig angelegt wurden und keine Einzelfälle mehr sind wie zuvor. Ich vermute jetzt stark, dass hier auch der Wechsel von Ranja Helmy in den Ducktales begründet liegt. Man wollte ein festes Team zusammenstellen, das jederzeit abrufbar ist, wenn neues Material einer Bearbeitung vorliegt. Mal abgesehen von der Tradition, dass Tick Trick & Track seit jeher im Original EINE Stimme haben.
Hier mal ein Hörbeispiel aus dem Cartoon Chip und Chap im Popcornfieber (Corn Chips).
Ist doch logisch. Die erste DuckTales-Staffel wurde ja etwa 1988 bearbeitet. Die zweite kam ja erst 1995, also schon einige Zeit nachdem (wohl so ab etwa 1990/1991) diese großflächige Bearbeitung gestartet ist. Der DuckTales-Film und "Sport-Goofy" standen wohl am Anfang dieser "Wende". Ich schätze mal, dass, wenn in der 2. Staffel Donald auch aufgetaucht wäre, wir auch Peter Krause gehört hätten. Löblich finde ich vor allem die Konstanz, mit der sich das Team bis jetzt gehalten hat. Man hat wohl eingesehen, dass auch gezeichnete Stars Stars sind und diese wie jeder Star seine feste Stimme brauchen. Einzige Inkonsequenz ist allerdings, dass man bei der Neusynchro der Neffen nicht auch noch Fischer-Antze als Dagobert hat neu einsprechen lassen. Vielleicht war man sich hier noch nicht ganz sicher. Jedenfalls bin ich froh, dass es nicht passiert ist. Ein Kriterium für Fischer-Antze könnte vielleicht auch gewesen sein, dass man für alle Figuren Sprecher haben wollte, die man sonst kaum hört. Finde ich auch gut so.
Hihi der Clip ist klasse. Stefanie Schmidt spricht halt in dieser Art und Weise wie Bart; Ziffers Chap klingt so ähnlich wie sein Jago.
PS: Hast du den Clip verlangsamt oder einfach nur down-gepitched? (Ach du tolles Denglisch)
Zitat von IschEinzige Inkonsequenz ist allerdings, dass man bei der Neusynchro der Neffen nicht auch noch Fischer-Antze als Dagobert hat neu einsprechen lassen. Vielleicht war man sich hier noch nicht ganz sicher. Jedenfalls bin ich froh, dass es nicht passiert ist.
down-gepicht? verlangsamt? is datt nich datt sölbe? Na in meinem Tool heißt das "transponieren", wo ich einen Regler auf -7 stellen muss. Ach ja falls die Frage wieder kommt. Das ist der Waveeditor, der zu einem Brennprogramm gehört, dessen Name sich auf einen römischen Imperator bezieht, der gerne Violine spielte und gerne rumzündelte. (Ich lieeebe Kettensätze )
Nee beim Verlangsamen würde die Dauer auch länger. Pitchen und Transponieren ist schon irgendwie dasselbe, transponieren kommt halt aus der Musik und bedeutet die Tonart wechseln. Pitchen ist von den klassischen 8 Tönen unabhängig. Mit dem Ding hast du das gemacht? Für mich war das immer nur so eine billige Spielerei als Beiprogramm dessen was, man auch in 4 Buchstaben hätte ausdrücken können (Ich lieeeebe bekloppte Synonyme ).
PS: Du kannst dem Maltin ruhig mal melden was für verkehrte Welt das ist, wenn wir (bei denen sonst jeder auch nur angedeutete Bezug retuschiert worden ist) - ausgerechnet wir (!) statt den Amis denen es egal sein könnte den Judenwolf zu sehen kriegen, aber "Micky Monstermaus" zu viel für unsere zart besaiteten Kleinen sein soll. Ohmann! Hauptsache es gibt überhaupt mal neue "Kostbarkeiten". Mal gespannt ob der neue Goofy-Cartoon auch auf DVD un im TV landet. Und wer da den Erzähler gibt ;-) Ach und bestelle dem Maltin von mir noch er wäre unfähig und vor allem nervig! Andererseits kann ich seine ständigen Hinweise auf die "andere Zeit" auch verstehen, da immer noch welche den guten Walter für den amerikanischen Adolf halten.
Für Isch : Maltin hat ja auch nur Anweisungen gekriegt, diese Kommentare waren von oben befohlen. Für die anderen : Nicht wundern, ist 'ne Antwort auf ein Mail von mir
Heutzutage kann man digital auch nach unten "pitchen", ohne die Laufzeit zu erhöhen (das geschieht durch winzige errechnete Kürzungen in den Aufnahmen) und wird von MGM/UA öfters bei den DVDs gemacht. Es wäre also in dem Sinne kein Speed-Down und daher schon ein Unterschied.
Also ganz genau wird wahrscheinlich die Sounddatei erst verlangsamt und dann gepitcht (Teile weggenommen), passiert im Rechner wohl dann in einem Rutsch. Das umgekehrte Verfahren passiert wahrscheinlich, wenn die Schlümpfe singen , da dreht man die Geschwindigkeit hoch und verdoppelt jedes Bit (oder was auch immer), damit die Spiellänge gleichbleibt.
Bei der Synchronisation läuft es natürlich anders ab. Da werden die Filme mit langsamer Geschwindigkeit gezeigt und eingesprochen und die Stimmen dann später einfach erhöht.