Zitat von AndreasMurphy Brown: In 2.10/2.11 sprach ihn Marquis, in 4.06 und 5.12 dann zwangsläufig Richter-Reinick.
Wäre ja löblich, wenn man in zwei einzelnen Folgen mal drauf achtet, denselben Sprecher zu besetzen! Arnold Marquis war ja leider schon tot, als die beiden späteren Folgen rauskamen.
@Mücke: Du hast mehrfach betont, dass Marquis für dich auf McGavin absolut perfekt passt und du diese Kombination gerne öfter gehört hättest. Gibt es daneben andere Sprecher, die du für McGavin völlig daneben findest? Und wer kommt für dich hier am ehesten nach Marquis?
Zitat von MückeWäre ja löblich, wenn man in zwei einzelnen Folgen mal drauf achtet, denselben Sprecher zu besetzen!
Wobei das bei "Murphy Brown" die Ausnahme war. Fast alle anderen wiederkehrenden Rollen hatten zwei, drei oder im Falle von Christopher Rich sogar vier verschiedene Sprecher. Mit dem Wechsel von der BSG zur JohannisthalSynchron ab Staffel 8 wurden dann auch zwei Hauptrollensprecher ausgetauscht.
Aber um zum Thema zurückzukommen - eine unverifizierte Angabe (aus den damaligen Pro-7-Programmseiten) hätte ich noch: Grace -> Hermann Ebeling
Zitat von berti@Mücke: Du hast mehrfach betont, dass Marquis für dich auf McGavin absolut perfekt passt und du diese Kombination gerne öfter gehört hättest. Gibt es daneben andere Sprecher, die du für McGavin völlig daneben findest? Und wer kommt für dich hier am ehesten nach Marquis?
Fürchterlich fand ich Gert Günther Hoffmann. Besonders verschlimmert wurde das noch, weil Marquis in "Entscheidung am Big Horn" stattdessen Joseph Cotten sprach und für den gleichsam mies passte. Harald Leipnitz hingegen fand ich sehr gut. Curt Ackermann ging auch in Ordnung.
War es in "Akte X" eigentlich in beiden Folgen Michael Chevalier?
Wie kann das eigentlich sein? Als der Film vor gut 25 Jahren gedreht wurde, war Darran McGavin bereits knapp über 60. Martin Umbach war damals noch keine 30 und ist auch heute erst 54 Jahre alt...
gute und sehr berechtigte Frage! "Eigentlich" kann das wirklich nicht sein!!! Leider habe ich keine Ahnung und auch keine Erinnerung mehr, wie bzw. warum der Umbach-Eintrag in meine alte Synchron-DB Einzug gehalten hat (ohne Quellenangabe) - sorry. Ich plädiere daher für "Löschen!", bevor meine eigene Ratlosigkeit überhandnimmt ...
Der Film "Chefarzt Dr. Welby" hatte seine DE im Oktober 1990 im ZDF (lt. Internationalem Filmlexikon), was die von Dir angesprochenen Altersunterschiede aber nur unwesentlich verändert.
Ich finde es erstaunlich, dass man es offenbar tatsächlich bis heute nicht geschafft hat, von "Mike Hammer" wenigstens ein Paar der 72 Folgen einzudeutschen (dass es solche partiellen VÖs auch in Deutschland geben kann, hat ja zuletzt die "Sherlock Holmes"-Serie mit Ronald Howard bewiesen) - und sei es in ner Billigsynchro plus O-Ton, denn so würde wenigstens der DVD-Markt frei, der ja dank Synchromonopol von allem was keine Synchro hat oder wo keine mehr auffindbar ist, in einmaliger Art und Weise gesäubert ist...
"Mike Hammer" ist schließlich nicht unbedingt ein "no-name", sondern geht schon stark in Richtung Philip Marlowe oder Sam Spade - auch von der Bekanntheit des Namens her, wie ich finde. Schade um McGavins erfrischende Performance. Hier hätte sich Marquis mal mit Recht, auch in's Chargierende rein, austoben dürfen.
Wolfgang Kieling in "Asphaltgeier" war übrigens klasse. Gibt eine schöne Szene, wo er plötzlich wie eine Bommbe explodiert. Marquis ist für McGavin aber wirklich nicht zu schlagen. Interessant finde ich auch, dass der einzige weitere Schauspieler, für den ich Marquis bei genauerem Drübernachdenken praktisch prinzipiell als ideal empfunden hätte, Simon Oakland war, den mit McGavin offenbar auch eine gute Freundschaft verband.
In der Liste fehlt "Kolchak" - würde fast sagen, dass diese Serienhauptrolle mit zu seinen bekanntesten überhaupt zählt. Lief in den 90er Jahren in RTL unter dem Titel "Der Nachtjäger". Weiß leider nicht, wer ihn da gesprochen hat.