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Dieses Thema hat 8 Antworten
und wurde 267 mal aufgerufen
 Allgemeines
CrimeFan



Beiträge: 8.210

Heute 13:58
Synchronschauspieler zwischen Natürlichkeit und Synchronton Zitat · antworten

Inspiriert von einem Gespräch, das ich hatte. Es gibt Sprecher, die den üblichen Synchronton haben und ihn in den meisten Produktionen auch anwenden, aber es gibt durchaus Ausnahmen, wo man zeigt, dass es auch anders geht. Fallen euch da Beispiele ein?

CrimeFan



Beiträge: 8.210

Heute 13:59
#2 RE: Synchronschauspieler zwischen Natürlichkeit und Synchronton Zitat · antworten

Erich Räuker. Zwar wird es auch an seinen üblichen Rollenprofil liegen, aber oftmals spult er sein Programm ab. Jedoch gibt es durchaus Ausnahmen, wo man einen ganz anderen Räuker hört. Paradebeispiel sind seine Einsätze unter Freitag, wo er immer einen super natürlichen Klang in der Stimme hat. Aber auch auf Luis Tosar wirkt er von seinem ganzen Spiel viel lockerer.

Am meisten merkt man es aber wohl bei Alexandra Wilcke. Sowohl bei "Die Spiele der Frauen" als auch bei "Der Fluch der goldenen Blume" hätte ich sie ohne einen Blick in die SK niemals erkannt. Das ist wirklich eine komplett andere Art von Spiel. Das mag auch an der Regie liegen, aber der fehlende Ton macht so dermaßen viel aus.

Es gibt dann auch Fälle, wo sich Sprecher den Synchronton erst über die Jahre drauf gespielt haben. Norman Matt. In Köln und in seinen ersten Berliner Jahren klang er oft noch ziemlich frisch. Natürlich ist er heute noch einer der besten, die wir haben, aber er hat sich doch sehr angepasst.

berti


Beiträge: 18.082

Heute 14:07
#3 RE: Synchronschauspieler zwischen Natürlichkeit und Synchronton Zitat · antworten
CrimeFan



Beiträge: 8.210

Heute 14:52
#4 RE: Synchronschauspieler zwischen Natürlichkeit und Synchronton Zitat · antworten

Das ist ein ganz anderes Thema. Ich hoffe nicht, dass es den Synchronton in Wirklichkeit gibt.

berti


Beiträge: 18.082

Heute 15:10
#5 RE: Synchronschauspieler zwischen Natürlichkeit und Synchronton Zitat · antworten

Ich hatte jetzt an eine Verwandtschaft der beiden Threads geglaubt; denn dass manche aus der Branche in Interviews oder auch vor der Kamera anders als in Synchros klingen, könnte ja auch damit zu tun haben, dass sie sich bei der Arbeit im Studio eventuell einen bestimmten "Ton" (oder auch eine etwas andere Diktion) zulegen.

DoMo77


Beiträge: 446

Heute 16:18
#6 RE: Synchronschauspieler zwischen Natürlichkeit und Synchronton Zitat · antworten

Innerhalb der Branche werden - oft, nicht immer und natürlich abhängig von der Produktion - gern die "Nicht-Synchrontöne" bevorzugt. Zwei gute Beispiele dafür aus München sind, bzw. waren Philipp Moog und Jaques Breuer.

N8falke



Beiträge: 5.257

Heute 16:25
#7 RE: Synchronschauspieler zwischen Natürlichkeit und Synchronton Zitat · antworten

Alexander Doering ist für mich jemand, der je nach Regie und Projekt fließend zwischen "Synchron-Ton" und Natürlichkeit wechseln kann. Letzteres vor allem in kleineren Filmen, teils auch asiatischen Produktionen und somit zwangsläufig natürlich auch unter Heinz Freitag.

Bernhard Völger hört man zu 95% mit seiner "Synchron-Stimme", dabei kann er tatsächlich auch ganz anders und das sogar unheimlich gut. z.B. für Vincent Cassel in "Tödliche Bekenntnisse". Auf dem Papier eine völlig abwegige Besetzung, aber Völger ist hier kaum zu erkennen.

Phönix


Beiträge: 526

Heute 17:49
#8 RE: Synchronschauspieler zwischen Natürlichkeit und Synchronton Zitat · antworten

Luisa Wietzorek klang in ihrer Anfangszeit (ca. um 2010 herum) noch deutlich natürlicher als heute. (Ihre Rolle in Transformers 2 und Staffel 3 von Californication fallen mir da ein.
Da war noch etwas ungeschliffenes, natürliches, beinahe rotziges in ihrer Stimme, das man heute bei ihr nicht mehr hört.
Finde ich schade, denn das hatte etwas erfrischend echtes.

CrimeFan



Beiträge: 8.210

Heute 18:32
#9 RE: Synchronschauspieler zwischen Natürlichkeit und Synchronton Zitat · antworten

Wobei Wietzorek auch heute noch natürlich klingen kann. In "Ride On" von 2023 fand ich sie richtig schön (zusammen im Dialog mit Gossler): https://voca.ro/1ceR9j4oVa4o

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