Haneke macht es wie bei all seinen Filmen, per Casting. Da müssen auch Stammsprecher dran glauben, siehe Huppert (Corinna Harfouch in La Pianiste) und Auteuil (Jürgen Heinrich in Caché).
"Das Geheimnis" (DEFA-Fassung von "Netz der tausend Augen"): nach der Sprecherliste auf fernsehenderddr.de kommt nur Hasso Zorn in Frage - wäre auch nicht sein einziger Einsatz
"Salut für einen schwarzen Büffel": nach der Reihenfolge im FBJ müsste es Werner Senftleben gewesen sein, was ich mir kaum vorstellen kann (aber vielleicht auch nur, weil ich Senftleben vor Augen habe); Arno Wyzniewski käme auch in Frage und wäre sogar glaubhafter, allerdings scheint die Sprecherreihenfolge der Darstellernennung zu entsprechen.
Habe gerade den Film "Der Schatten, der uns verfolgte" wieder mal gesehen. Total unbekannt, aber nicht übel! Der lief wohl auch in der DDR, fragt sich nur, ob in einer eigenen Synchron-Fassung? Oder in der sehr guten West-Fassung mit Norbert Langer für Trintignant und Oliver Rohrbeck als Sohn? Wer kann das definitiv beantworten? Danke!
Danke, Stefan. Hab's mir schon gedacht; aber z.B. "Das Netz der 1000 Augen" hatte ja unnötigerweise trotz vorzüglicher Westfassung auch eine eigene DDR-Synchro, hätte also durchaus sein können.