Zitat von Chow Yun-FatHast du das Buch "Dr. No" gelesen? Der Film ist noch sehr nah an der Vorlage. "Goldfinger" ebenfalls noch.
Ich glaube, Bruce Wayne dachte an die Bondreihe allgemein. DN ist zwar noch ganz nah dran am Roman, aber allein schon, weil nach DN "Liebesgrüße aus Moskau" kommt ist schon ab da der Wurm drin. Denn am Schluss vom FRWL-Roman hat Bond Probleme mit der Berretta, weshalb er in DN die Walther bekommt. Ausserdem ist die ganze Blofeld-Geschichte das totale Chaos. Aber das wäre alles zu lang zum Erklären.
In Antwort auf:Die Filme sind wirklich super und eben nicht typische Blockbuster, aber genau wie bei JAMES BOND hat schon der erste Film nur sehr lose auf dem ersten Buch basiert, Film 2 und 3 haben quasi gar nichts mehr mit der Romanvorlage zu tun. Von daher sind das eigentlich schon Storys, die Hollywoodschreibern in den Sinn kamen, nur die Grundidee des Agenten ohne Erinnerung ist noch übrig geblieben.
Ach so das wusste ich nicht mal. Danke. Habe die Bücher nie gelesen.
Aber das beweist nur umso mehr wie gut die Bourne Filme eben sind. Sie heben sich meiner Meinung nach vom Hollywood Einheitsbrei ab auch wenn sie viele Elemente ebenfalls besitzen.
Aber die Geschichte, die Schauspieler und die Inszenierung ist wesentlich intelligenter/besser als bei der üblichen Blockbuster-Kost.
Zitat von Schweizer Aber die Geschichte, die Schauspieler und die Inszenierung ist wesentlich intelligenter/besser als bei der üblichen Blockbuster-Kost. Grüsse
Auf jeden Fall. Ich hoffe sogar, dass es irgendwo ein Triple-Feature im Kino zum Start des dritten Films gibt.
In Antwort auf:Wenn nein solltest du dir unbedingt mal Teil 1 und 2 ansehen anstatt hier anhand eines Trailers den Film bewerten zu wollen. Find ich etwas Fehl am Platz.
Ich habe nicht den Film bewertet, sondern den Trailer.
In Antwort auf:Der Trailer muss natürlich reisserisch wirken.
Wieso das denn? Damit mehr Leute ins Kino gehn? Mögen Verleiher so sehen, mag sogar stimmen, is aber inkonsequent hoch dreißig. Wenn die Filme Anspruch haben, sollen sie auch im Trailer damit werben. Dafür sind Trailer da. Alles andere ist im Endeffekt Poserei und die trübt das Gesamtbild. Das Problem an dem Trailer war m.E. außerdem nicht, dass er absolut reißerisch war, sondern die stereotype Art dessen. Reißerisch kann durchaus cool sein oder aber blass. Ich habe aus diesem Trailer weder Coolness noch Anspruch sprühen sehen, ergo hab ich keinen Bock auf den Film, weil der Trailer mir nichts aussagte, wofür er doch eigentlich da sein sollte, und ich mich trotz der Kürze schnell echt gelangweilt hab. Ein Trailer, den ich z.B. relativ intelligent fand war der zu "28 weeks later". War auch reißerisch, aber stilistisch sehr unkonventionell und allein durch die fehlende Tonspur fesselnd.
Meine berechtigte Frage: Warum muss sich ein Film, über den, zumindest für nen Action-Spionage-Streifen, überdurchschnittlich viel Anspruch rumposaunt wird, im Trailer auf ein Niveau begeben, über das eigentlich zum Ausdruck gebracht wird, dass die Filme ihm genau entgegen treten würden? Denn letzteres habe ich aus Damons großen Sprüchen eigentlich rausgehört... Glaub ich ihm ja... Bloß warum Leute mit den Mitteln fangen, über die ich mich selbst lauthals hebe? Was soll das sein?
Zitat von Bruce WayneIch hoffe sogar, dass es irgendwo ein Triple-Feature im Kino zum Start des dritten Films gibt.
Am Mittwoch, den 05.09.07 um 19:30 Uhr im Cinemaxx am Potsdamer Platz. Wird da jemand hingehen? Ich kann mich noch nicht recht dazu durchringen, da ich die ersten beiden Teile eigentlich oft genug gesehen habe.
Was das Hauptthema des Threads angeht kann ich mich nur jenen anschließen, die finden, dass Jäger für den immer noch eher jungenhaft wirkenden, optisch einfach nicht älter werdenden Damon eigentlich eine Spur zu cool und hart klingt – allerdings muss ich auch jenen beipflichten, die seine Nähe zur Originalstimme hervorheben.
Überhaupt scheint mir bei dieser Synchro besonders darauf geachtet worden zu sein, nachdem ich gerade das Making Of gesehen und somit einige der Hauptdarsteller im Original und in der Synchro im direkten Vergleich zueinander gehört habe.
Noch eine Bestätigung zu oben: David Strathairn wird in der Tat unverkennbar von Reinhard Kuhnert gesprochen.
Der Film ist übrigens wirklich großartig, aber eigentlich habe ich auch nichts anderes erwartet. Und auch wenn mir Matthias Hinze besonders bei den beiden "Bourne"-Fortsetzungen am meisten fehlt, macht Simon Jäger seine Sache gut wie immer... und da Matt Damon hier sowieso verhältnismäßig wenig redet, fällt es die meiste Zeit nicht auf.
Neben dem zu Erwarteten (Schauspieler aus den 1. beiden Filmen), erkannte ich Norbert Gersher für den CIA Direktor, Stefan Staudinger als Nachrichtensprecher, Peter Rheinhardt für den Leiter der CIA Abteilung, Boris Tessmann für den Assitenten von Landly (war der schon in Teil 2 dabei ?)
Ich denke Daniel Brühl sprach sich selber, bin mir aber nicht sicher.
Habe ich irgendwie meine Zweifel, dass das echt Thomas Wolff ist. Auch wenn es eine Ähnlichkeit gibt, ja. Aber klingt nicht so tief, wie Wolff. Der Altersunterschied wäre auch zu bedenken. Bei 5 Worten ist es natürlich eher schwierig einen Sprecher auszumachen. Aber Wolff würde ICH nicht sagen. Vielleicht hört ja noch jemand mal rein...?!