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Dieses Thema hat 57 Antworten
und wurde 5.730 mal aufgerufen
 Allgemeines
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VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 41.723

09.07.2007 17:12
#31 RE: Kleines Problem Zitat · antworten

dazu führt, dass Leute wie Marco Kröger, die die Eier haben, hier mal vor Volk "die Schnute aufzumachen" (S.B.), dafür hinter den Kulissen knallhart abgestraft werden.

Sehr richtig. Es muss die Möglichkeit gegeben sein, sich auf seine Art frei äußern zu können. Und ich finde es auch lobenswert, dass das Leute, die sich das inzwischen - zumindest relativ - gefahrlos herausnehmen können, auch zugunsten von Kollegen machen, die es schwieriger haben. Aber zum einen läuft so etwas schnell Gefahr, dass sich ein kleiner Kreis zum vermeintlichen Fürsprecher für alle aufschwingt, zum anderen ist das unverhohlene Aufreißen des Mauls gegenüber Verhandlungspartnern jeglicher Art auch nicht immer das Konstruktivste. Simone hat das treffender als ich hier jetzt im aktuellen IVS-Newsletter zum Ausdruck gebracht.

Gruß,
Tobias

DubberDuckDuck


Beiträge: 952

09.07.2007 17:30
#32 RE: Kleines Problem Zitat · antworten
Nie vergessen, Toby: Nur weil du ein Wort nicht kennst, heißt das nicht, dit jibbet nisch!

Gut, sagte ich ja, Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Denke, das Fazit ist, es braucht etwas Konstruktivismus, der durch die Synchronhallen wehen möge. Selbsterkenntnis und Demut, und daraus folgernd ein neues starkes Selbstbewusstsein. Dann die Aktion. Es führt meistens zum unschönen Hinfallen, Schritt Drei vor den ersten beiden leider auch nötigen anzugehen.

Vielleicht sollte die Diskusson mal in Richtung Auswege gelenkt werden. Etwas Kompetenz tummelt sich hier doch, Roger etwa, du, letztlich doch aber eigentlich jeder hier, Ideen hat's wie Sterne am Himmelszelt. Paar sind Sternschnuppen, aber wer weiß, wer den Polarstern auftut. Sonst ändert sich nix, Rädelsführer Ekkehardt bejuxt sich mannhaft, S.B. mahnt mütterlich, Böll liest mit. Aus dem Zyklus müsst ihr mal raus, folks.
VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 41.723

09.07.2007 17:51
#33 RE: Kleines Problem Zitat · antworten
Nie vergessen, Toby: Nur weil du ein Wort nicht kennst, heißt das nicht, dit jibbet nisch!

Wie bitte? Glaube ich nicht. Gib mir mal ein Wörterbuch, wo alle Wörter drinstehen, die es nicht gibt - dann gucken wir nach!

Ekkehardt bejuxt sich mannhaft, S.B. mahnt mütterlich, Böll liest mit

Sehr merkwürdig. Ich dachte immer, Ekkehardt wäre hier der Mütterliche! Und wieso muss hier Fuchs auf einmal deine Rolle als Kontra-Geber übernehmen, während du plötzlich die Stimme der Vernunft bist? Denk doch mal einer an die Kinder!

Ernsthaft: Ich denke, in Sachen "neues starkes Selbstbewusstsein" tut sich sogar ganz aktuell bzw. bald etwas, zumindest aus München. Die Ironie ist nur, während es das Bestreben der meisten Synchronschaffenen ist, endlich in der Öffentlichkeit angemesen gewürdigt zu werden (und nicht nur hier unter uns Fans im Forum, das ich vor nicht allzulanger Zeit noch als Nische bezeichnet habe - those were the times!), werden die Leute, die wirklich konstruktive Ideen hätten, diese kaum in aller Öffentlichkeit vorschlagen.
Aber insgesamt schön von dir auf den Punkt gebracht.

Gruß,
Tobias
Lammers


Beiträge: 4.072

09.07.2007 18:08
#34 RE: Kleines Problem Zitat · antworten
In Antwort auf:
wäre es nicht schonmal ein kleiner schritt, wenn man am ende jeden films auch
credits mit den synchronsprechern und das verantwortliche synchronstudio zeigt?
oder wollen die verleihfirmen das nicht?


Das wird ja schon teilweise so gemacht. Bei "Catch me if you can" oder "Der König von Narnia" gab es im Kino wohlgemerkt eine Sprecherliste. Aber jetzt finde mal genug Leute, die wie ich im Kino sitzenbleiben und sich den Abspann angucken. Bei vielen von denen zählt außerdem nur, dass der Film keine Untertitel hat sondern in deutscher Sprache läuft.
Fuchs


Beiträge: 272

09.07.2007 19:06
#35 RE: Synchronkultur in der Krise? Zitat · antworten
Zitat von DubberDuckDuck
Fuchs, der alte Sozialist (kidding)


Dieses Etikett lasse ich mir gerne anheften, auch wenn ich nicht mit der "LINKEN" symphatisiere.

Ich habe zwar noch keinen Synchronsprecher/schauspieler vertreten. Aber vielleicht kommt das ja mal. Ich habe mich (zugegeben) noch nie mit deren offensichtlich besonderen sozialversicherungsrechtlichen Situation befasst. Aber das scheint mir in der Tat eine besondere Situation zu sein.

Wenn es nach mir ginge, würde ich es überhaupt verbieten, Leute als "freie Mitarbeiter" auf Honorarbasis zu beschäftigen, sondern nur noch per Arbeitsvertrag mit sozialer Absicherung. Möglich wäre das.
Tamer_of_Astamon



Beiträge: 1.146

10.07.2007 10:45
#36 RE: Synchronkultur in der Krise? Zitat · antworten

Die Synchronszene ist halt wie jeder andere berufliche Mikrokosmos bis ins Mark zerstritten, zerrissen und schizophren. Arschlöcher, Überschätzte, Unterforderte, Säufer, Selbstdarsteller, Spinner, Kasper und Träumer an allen Ecken und Enden. Normal, nennt sich Menschlichkeit. Alle geplagt von dem permanenten Wissen, dass ihre Profession als Bastard-Subgenre der Schauspielerei angesehen war, ist und immer sein wird.

Diese menschlieche Tiefe der Synchronbranche ist bestimmt real, jedoch möchte ich z.B. nicht wissen, welcher was nun ist.


für ca. 99% aller Forumsteilnehmer (so auch für mich) dürfte Synchronisation ein reines Hobby sein, für die Synchronschaupieler hingegen ist es ihr Beruf, mit dem sie ihren Lebensunterhalt verdienen

Die Synchronbranche ist ein sehr hartes Pflaster. Die talentierteren Synchonsprecher verdienen sich mit Aufträgen ein schönes Sümmchen zusammen und die weniger gebrauchten brauchen zwangsweise Nebenjobs. Seh ich das richtig?

Lammers


Beiträge: 4.072

10.07.2007 11:24
#37 RE: Synchronkultur in der Krise? Zitat · antworten

In Antwort auf:
Die Synchronbranche ist ein sehr hartes Pflaster. Die talentierteren Synchonsprecher verdienen sich mit Aufträgen ein schönes Sümmchen zusammen und die weniger gebrauchten brauchen zwangsweise Nebenjobs. Seh ich das richtig?


Das siehst du halbwegs richtig. Es gibt viele Synchronsprecher, die nebenbei noch Theater spielen, Hörbucher einsprechen oder Filme drehen. Das tun aber auch "talentierte" Sprecher (du meinst wahrscheinlich die bekannteren), da, wie allgemein bekannt ist, in der Synchronbranche schlecht bezahlt wird. Man muss halt viele Aufträge (nicht nur Filmsynchronisation) annehmen um von dem Beruf leben zu können. Wenn man sich auf Filmsynchronisation spezialisiert, dann ist man halt im Extremfall den ganzen Tag unterwegs. Hier ein paar Takes sprechen, da ein Werbespot und abends noch ein Theaterstück.

ronnymiller ( gelöscht )
Beiträge:

10.07.2007 11:38
#38 RE: Synchronkultur in der Krise? Zitat · antworten

Freie Mitarbeiter sind in Deutschland auch in anderen Branchen beschäftigt. Vor allem Journalisten (Vom Radio bis zum Fernsehen) werden nur noch selten fest eingestellt und kämpfen sich mit Honoraren durchs Leben - und die sind bisweilen noch viel geringer, als jedes Synchronhonorar. Eine Sendung am Nachmittag bringt bei manchem landesweiten Sender (ich nenne keine Namen) nur noch 50 bis 80 Euro. Eine Garantie auf Einsätze gibt es nicht - und wie die meisten Sprecher der Synchronbranche, sind Nebenjobs nötig, aber nicht immer garantiert und genauso unsicher wie der Haupteinsatzort. Die fehlende soziale Absicherung ist heftig: Eine private Krankenkasse lässt sich leicht organisieren, die deutsche Rentenversicherung macht es einem schon schwerer: Und schwupps fehlen Beitragsjahre, es kommen Nachforderungen in nicht mehr finanzierbarer Höhe. Das Finanzamt ist ebenso unerbittlich: Nebenjob mit Umsatzsteuer, dann wieder ohne. Am Ende kommt selbst bei genauer Vorgehensweise eine Nachforderung mit Zinsen, weil man einen Teil grundsätzlich erst am Ende des Jahres abrechnen kann. Damit ist man immer noch nicht in der Arbeitslosenversicherung (und wird es in D-Land auch nicht sein).
Job weg - Hartz IV.
Das Thema "freier Mitarbeiter" ist in Deutschland weit verbreitet und wird in Zukunft eine noch größere Rolle spielen. Weil Arbeitgeber gerade im künstlerischen Bereich, Mitarbeiter auf diese Weise nicht binden und deutlich preiswerter beschäftigen können. Das wird sich nicht ändern, solange es nicht gesetztlich verboten wird. (Was natürlich auch unsinnig wäre) Sehr schwer hat es uns übrigens das tolle Gesetz zur Scheinselbständigkeit gemacht, das uns die SPD vor Jahren aufgetischt hat. Nur ein Arbeitgeber als freier Mitarbeiter und man gilt nicht mehr als selbständig ;)

Was die Altersvorsorge angeht: Oha - wenn man nicht gerade mit Traumhonoraren gesegnet ist, bleibt am Monatsende nicht viel übrig.

Ich kann jeden Synchronsprecher verstehen, der für andere Bedingungen kämpft und auch seine Arbeit gewürdigt sehen möchte. Eine Namensnennung im Vorspann und dem Schauspielernamen ist nun wirklich nicht zuviel verlangt (und das war in ganz frühen Zeiten ja auch mal so). Überhaupt: Deutsche Credits. Bisweilen ist nur der Titel des Films übersetzt (auf DVD dann auch nicht mehr!) - in Frankreich werden die kompletten Credits übersetzt. Sprecher werden auch genannt. (Im Abspann).

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.871

10.07.2007 13:04
#39 RE: Synchronkultur in der Krise? Zitat · antworten

Es hat ja schon einmal gekracht - Mitte der 60er (über diesen Streik der Synchronschauspieler würde ich gern mal was erfahren - allegemein bekannt ist ja nur, daß Wolfgang Draeger der Wortführer war); viel gebracht hat's wohl nicht außer die Auffrischung der Branche durch neue Stimmen (ist ja kaum Zufall, daß plötzlich einige damals unverbrauchte Stimmen auftauchten). Gerade die Nennung von Synchronschauspielern im Abspann kann ich nur befürworten - da dürften sich aber einige gegen den finanziellen Mehraufwand auflehnen. Es ist kein Zufall, daß die kontinuierlichste Nennung von Sprechern und Bearbeitern bei der DEFA stattfand - und hier entstand durch deutsche Vor- und Abspänne kein großer Mehraufwand, da sowieso sämtliche Kopien von einem Original auf ORWO gezogen werden mussten, und da war es wurscht, ob nun ein deutscher oder originaler Titel zu sehen war.

Gruß
Stefan

TomSync


Beiträge: 208

10.07.2007 14:17
#40 RE: Synchronkultur in der Krise? Zitat · antworten

In Antwort auf:
...noch nie jemanden getroffen, der auch nur ansatzweise an dieser Thematik Interesse gezeigt hätte, sondern in einigen Fällen sogar nur verständnisloses Kopfschütteln geerntet...

Und hier scheint mir ein ganz großes Problem der Synchronbranche zu liegen (wenn ich dieses allgemeine Desinteresse im Volk bundesweit mal hochrechne), nämlich die fehlende Lobby der Synchronschauspieler (Begriff bewusst gewählt, Klaus Kindler sagte mal in einem Interview: "Sprecher lassen wir uns ungern nennen, Nachrichten und Texte werden gesprochen, wir sind Schauspieler").
Dieses Interview kenne ich auch, und zwar gab's vor vielen Jahren im MDR eine wunderschöne Reportage mit dem Titel "Das Schwarze Gewerbe". Darin wurde einfach mal das Synchrongewerbe vorgestellt und anhand der Synchronisation von "Carlitos Way" mit Klaus Kindler und Andrea Solter für einen Teil der Hauptrollen anschaulich erläutert. Klar, vornehmlich
steht die Besetzung am Sprecher-Pult mit dem Dialogbuch vorsich - sehen tut man sie dann später im Film nicht, und leider ist es
für eine große Anzahl der angesprochenen "Ottonormalverbraucher" auch so, dass man oberflächlich auch "nur" die Stimme hört.
Aber: wie Klaus da schon als Vertretung für viele viele Andere über seine Tätigkeit mitteilte und man ihn bei der Arbeit beobachten konnte - Stimme ist nicht gleich Stimme! Dazu gehören Modulation, Tempo, Atmer, Lächler und eine Palette anderer Dinge. Ergo, in dem Moment kann man feststellen - es wird nicht nur gesprochen bzw. die Rolle "aufgesagt", Take für Take wird
tatsächlich die Rolle mit Leben gefüllt/geschauspielert, und zwar mit der Stimme.
(Ich weiß, wer sich nicht für Synchronisation interessiert und wem das egal ist, Hauptsache der Film ist in der eigenen Muttersprache gehalten, kommt mit Sicherheit auf die Idee zu fragen und zu motzen "wo bitte sind das denn Schauspieler?!?").
Leider habe ich auch in der Family, buckligen Verwandtschaft und Bekanntenkreis zahlreiche Leute, denen interessiert die "Sache" wie Synchronisation nicht die Bohne. Schade eigentlich, aber so ist das, wenn im Fernsehen viel zu selten darüber berichtet wird.

Heutzutage wird im TV über alles mögliche und teilweise sowasvon unwichtiges berichtet, für jeden Knack die Werbetrommel gerührt,
aber was Synchronisation betrifft: Fehlanzeige! Es grenzt manchmal schon an dumme Zufälle, wenn man für wenige Sekunden mal einen Bericht darüber aufhascht. Naja, früher - jetzt weniger - spielte z. B. das ZDF vornehmlich wie auch von Stefan angesprochen die DEFA eine vorbildliche Rolle, wo zumindest entweder im Vorspann oder Abspann die Liste mit den Darstellern/Rolle/dt. Besetzung durchlief. Seitdem man aber zu 99% allgemein bei Sendern übergangen ist, den Abspann entweder gleich wegzulassen oder durch einen eigenproduzierten Pseudo-Abspann mit einigen Produktionsnotizen und Werbefenstern zu ersetzen, sieht es noch dunkler aus.

europa



Beiträge: 88

10.07.2007 17:21
#41 RE: Synchronkultur in der Krise? Zitat · antworten
Ja, ja...die Synchronisaton ist halt gegenwärtig leider immer noch im Untergrund. Ein erster, aber kein einziger Schritt, fänd ich auch die Sprecher im Abspann mit einzubeziehen.
Ich werde auch andauernt belächelt, wenn ich sage ich interesiere mich für Synchronisation. Manch einer findet die Synchro von Filmen sogar für einen großen Mist! Unvorstellbar was sie mir da für einen Grund gennant haben: "Ist doch sch.., dass man die Schauspieler nicht in mit ihrer realen Stimme hört, sondern die von einen anderen!Du beschäftigs dich da mit sowas von einem Käse!" So denken bestimmt viele Filmegucker da draußen. Warscheinlich gehören die zu der Truppe, deren Hobby Untertietellesen ist oder Asse in Sachen Fremdsprach sind. Aber diese Desintresse muss sich durch mehr Aufmerksamkeit für die Synchro ändern!
Lammers


Beiträge: 4.072

10.07.2007 17:59
#42 RE: Synchronkultur in der Krise? Zitat · antworten

In Antwort auf:
Manch einer findet die Synchro von Filmen sogar für einen großen Mist! Unvorstellbar was sie mir da für einen Grund gennant haben: "Ist doch sch.., dass man die Schauspieler nicht in mit ihrer realen Stimme hört, sondern die von einen anderen!Du beschäftigs dich da mit sowas von einem Käse!" So denken bestimmt viele Filmegucker da draußen. Warscheinlich gehören die zu der Truppe, deren Hobby Untertietellesen ist oder Asse in Sachen Fremdsprach sind.


Ich finde diese Reaktion übertrieben, allerdings bin ich auch schon mal einem Synchronhasser begegnet. Aber bloß weil man den Schauspieler nicht mit seiner normalen Stimme hört, muss das ja nicht heißen, dass der ganze Film schlecht ist. Für mich persönlich kommt es auf die Qualität der Synchros an. Und wenn die eben schlecht ist, oder wenn ein gewisses Flair nur in der OF rübergebracht werden kann (z.B. das Flair eines gewissen Landes), dann schaue ich lieber die OF (mit oder ohne Untertitel).

In Antwort auf:
Aber diese Desintresse muss durch mehr Aufmerksamkeit für die Synchro ändern!


Der Meinung bin ich auch. Notfalls durch Sprechernennungen im Abspann. Diese könnte man ja auch notfalls mit Untertiteln während des Abspanns einblenden (wird ja bei ARTE auch so gemacht).




europa



Beiträge: 88

10.07.2007 21:51
#43 RE: Synchronkultur in der Krise? Zitat · antworten

Echt? Hab nie mitbekommen, das Arte dass macht.

Lammers


Beiträge: 4.072

10.07.2007 22:48
#44 RE: Synchronkultur in der Krise? Zitat · antworten

In Antwort auf:
Echt? Hab nie mitbekommen, das Arte dass macht.


Doch. Zumindest bei Spielfilmen im Nachmittagsprogramm hab ich sowas schon gesehen.

Tamer_of_Astamon



Beiträge: 1.146

10.07.2007 23:36
#45 RE: Synchronkultur in der Krise? Zitat · antworten

Heutzutage wird im TV über alles mögliche und teilweise sowasvon unwichtiges berichtet, für jeden Knack die Werbetrommel gerührt,

Deswegen schau ich nicht so viel fern.^^ Nur das was mich wirklich interessiert. Und 90% aller Sendungen tun das NICHT.


...noch nie jemanden getroffen, der auch nur ansatzweise an dieser Thematik Interesse gezeigt hätte, sondern in einigen Fällen sogar nur verständnisloses Kopfschütteln geerntet...

Ich kenn auch niemanden bei mir daheim, der sich für Synchronisation geschweige den Synchronsprecher interessiert.
Ich mein trotzdem, dass es weniger am mangelnden Interesse liegt, sondern daran, dass sich die Leute darüber keine Gedanken machen. Die sehen einfach nur den Film bzw Serie und gut is. Wenn mehr über Synchronisation dargebracht werden würde, würden viele Leute sich bestimmt Gedanken darüber machen.

Bei uns im Haus wohnt oben ein Film-Fan. Der hat 1000de synchronisierte DVDs und einen Pjojektor. Und: er kennt nicht einen Synchronsprecher. Weil: Er kuckt nur die Filme und ohne Hintergedanken, dass Synchronsprecher da 50% dabei sind. :/ Ich find das irgendwie schade.
Ich zB. höre mir bei einem synchronisierten Film IMMER die Synchronsprecher an (geht bei mir automatisch).
Schon allein deswegen um zu versuchen, ob ich sie erkenn. ^^

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