Zitat von David_88 im Beitrag #45
hab ich mir auch gedacht.
Meiner meinung sollten die Dartsteller zuerst in den ruhe stand gehen, sonst kommt hier nur noch irgendwelche Experimente was vorne und hinten gar nicht stimmt.
Exakt. Und siehe da:
Es gibt bereits Gerüchte, dass Kevin Bacon überlegt seine Karriere an den Nagel zu hängen, weil es ihm so wichtig war im Deutschen lediglich von Udo Schenk gesprochen zu werden. So habe man sich laut geheimen Quellen eines aufstrebenden Redakteurs mit Bacons Managerverbund und der Internationalen Synchronliga beraten und seie zum Entschluss gekommen, dass Bacon ohne Schenk nicht weitermacht. Da der Herr allerdings gerne noch ein wenig für seine Rente zur Seite legen würde, entschied man sich einen Vertrag aufzulegen, der Udo Schenk dazu verpflichtet Kevin Bacon in allen Produktionen zu sprechen, sonst müsse man Konsequenzen daraus ziehen, die gegebenenfalls darin münden, dass man alle kommenden Synchronangebote für Schenk zukünftig auf Bernd Egger und Kaspar Eichel umleitet.
Als ersten Schritt ließ die Synchronliga bereits eine Abstimmung unter der elitären Riege durchführen, dessen Gegenstand es war, ob Udo Schenk weiterhin Ralph Fiennes sprechen darf. Als gnadenvolles Ergebnis kam man zur Einigung, dass er Fiennes nur noch dann sprechen darf, wenn dieser in Filmen von Martin Scorcese mitspielt. Was erstmal wie eine bizarre Bitte wirkt, entpuppt sich allerdings als klug eingefädeltes Manöver der Filmliebhaber der Liga, die Fiennes so zwingen wollen in einem Mafia-Film mitzuspielen. Da Fiennes bereits vor mehreren Jahren für sich entschieden hat, dass er ebenfalls nur noch weitermachen möchte, sofern ihn Udo Schenk oder Peter Faerber spricht, ist wohl nun relativ eindeutig, dass dieser wohl nur noch mit Seitenscheitel und schlechten italienischem Akzent durch die Welt strotzen will.
Eine andere Medienquelle hingegen hat berichtet, dass an diesen Gerüchten nichts dran sei und der Autor dieser Geschichte wohl eine blühende Fantasie haben müsse, da es sich bei dem Schauspieler, den Schenk lediglich in Scorcese Filmen sprechen darf, eigentlich gar nicht um Ralph Fiennes handelt, sondern viel eher um Gary Oldman.
Wer oder was in diesem Informationswirrwarr nun recht hat, ist ungewiss, aber sicher ist, dass Bernd Egger sich freut.
Edit 14:15 Uhr: Gerade hat sich herausgestellt, dass beide Informationsquellen ihre Seriösität klompett verloren haben. Beide Pressesprecher der Zeitungen haben gerade bekannt gegeben, dass alle Informationen leider 100% erstunken und erlogen sind. Besonderen Wert legen dabei beide darauf klarzustellen, dass es keine geheime Synchronliga gibt, die im Geheimen alles steuert und dass sie ihre Statements aus freien Stücken und ohne jeglichen Anreiz dritter veröffentlicht haben.