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Dieses Thema hat 36 Antworten
und wurde 3.421 mal aufgerufen
 Serien: Aktuelle Diskussionen
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Norbert


Beiträge: 1.631

14.04.2015 09:54
#31 RE: Daktari (USA 1966-1969) Zitat · antworten

Hör' doch endlich auf mit deiner Polemik! Außer dir beschwert sich doch so gut wie niemand über die angeblichen Valiumstimmen. Wenn die leicht tieferen Stimmen tatsächlich so ein Problem wären, müsste es doch weitaus mehr Kritik dazu geben. Wieso hat sich niemand über die zu tiefen Stimmen bei RAUCHENDE COLTS, Vol. 1 - 3, beschwert? (Die Kritiken bemängelten nur das schlechte Bild.) Wieso konnte man zu den unbeschleunigten Folgen von EIN ENGEL AUF ERDEN (Erstauflage von Paramount) ausschließlich vernichtende Kritiken wegen des miserablen Bildes und des Ruckeleffektes lesen, aber keine einzige wegen zu tiefer Stimmen. Erzähl' uns jetzt nicht, Paramount hätte bei diesen hingeschluderten Veröffentlichungen eine Tonhöhenanpassung vorgenommen, das nimmt die niemand ab. Du steigerst dich da in etwas hinein.

Slartibartfast



Beiträge: 6.750

14.04.2015 18:23
#32 RE: Daktari (USA 1966-1969) Zitat · antworten

1.Wo bin ich denn polemisch? Dass ich da empfindlich bin, ist ja wohl legitim. Ich finde es im Gegenteil sehr irritierend, dass du dich sogar dafür einzusetzen scheinst, dass solche Fehler bestehen bleiben. Damit wärst eher du derjenige, der ohne Not gegen den Strom schwimmt.
2.Wenn du persönlich, das ganze nicht schlimm findest, ist das dein gutes Recht. Aber warum beziehst du dich auf andere, um deine rein private Meinung zu belegen?
3.Die Andeutung, dass würde nur ich hören und sonst niemand, ist so bescheuert, dass ich mich weigere, sie zu widerlegen. Bin ich allein im Netz unterwegs? Das Wort "Valiumstimmen" habe ich sicher nicht erfunden; das gab es schon lange, bevor sich die fehlerhaften Blu-Rays gehäuft haben. Als Pro7 die zuvor für den Videomarkt synchronisierte Akte-X-Folge "Anasazi" mit zu tiefer Tonspur ausstrahlte, gab es sogar Anfragen beim Sender, warum man die Sprecher "ausgewechselt" habe.
4.Dass sich ein Großteil nicht beschwert, liegt ganz einfach daran, dass viele nicht genug informiert sind, um sagen zu können, was genau merkwürdig ist. Glaubst du in den 80ern hätte die Masse artikulieren können, warum ein Pan-Scan-Vollbild problematisch ist? Dennoch fiel vielen auf, dass da was nicht stimmt. Als ich den Director's Cut von ALIEN im Kino sah, wusste ich auch nichts von unterschiedlichen Tonhöhen. Aber die neusynchronisierten Passagen klangen schauerlich. Den Grund hätte ich jedoch nicht nennen können.
5. Es kommt auch sehr auf den Bekanntsheitsgrad der Serie an. Da ich die von dir genannten Serien alle nicht habe, kann ich dazu nichts sagen, warum sollte ich also spekulieren? Bei Serien wie "Dr. House", "Game of Thrones" oder Filmen wie "Schweigen der Lämmer" ist die zu tiefe Tonspur jedenfalls einschlägig bekannt und wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit kritisiert. Bei "Herr der Ringe" gab es sogar eine Austauschaktion, ebenso bei diversen anderen Scheiben. Auch wurden bei Neuauflagen diverser Filme (Zwei glorreiche Halunken) Fehler dieser Art ausgemerzt. Daraus folgt, dass man sich dieses Fehlers durchaus bewusst ist, nur dass leider im Vorfeld die Kompetenz fehlet, ihn zu vermeiden. Egal ist die Sache sicherlich nicht.

Daktari zeigt, wie inkompetent mit der Problematik der unterschiedlichen Synchrongeschwindigkeit umgegangen wird. Womöglich hat man erkannt, dass die RTL-Folgen in NTSC-Geschwindigkeit vorliegen. Aber anstatt zu prüfen, ob dies auf alle Folgen zutrifft, spielte man gleich alle Folgen in diesem Tempo auf und sorgte damit für einen Fehler, den es so eigentlich auf dem DVD-Markt nur sehr selten gibt. Dabei muss jedem Tontechniker klar sein, dass ein Timstretching ohne Korrektur die Tonhöhe verändert. Um dies zu vermeiden, wäre nichts weiter nötig als eine Checkbox anzuhaken. Ich denke, das kann man den Herstellern zumuten.

VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 42.582

14.04.2015 18:34
#33 RE: Daktari (USA 1966-1969) Zitat · antworten

Ich tippe mal darauf, Norbert bezog sich mit Polemik auf "Oh, bitte. Und das von einem Synchronfan!? Nein, darüber gibt es keine zwei Meinungen und die darf es auch nicht geben."


Davon abgesehen: Ich fand die zu hohen Stimmen bei TNG damals sehr seltsam und gewöhnungsbedürftig - aber Gewohnheit stellte sich schließlich ein, bis ich mir irgendwann sogar unsicher war, ob die Folgen wirklich noch zu hoch sind.

Zu tiefer Ton, wie ich ihn aktuell öfters auf Netflix höre (Prison Break - hab ich zum Glück auf DVD, Arrested Development), ist jedoch für mich ABSOLUT UND DAUERHAFT UNKONSUMIERBAR.

Gruß,
Tobias

Slartibartfast



Beiträge: 6.750

14.04.2015 18:43
#34 RE: Daktari (USA 1966-1969) Zitat · antworten

Zitat von VanToby im Beitrag #33

Davon abgesehen: Ich fand die zu hohen Stimmen bei TNG damals als sehr seltsam und gewöhnungsbedürftig - aber Gewohnheit stellte sich schließlich ein, bis ich mir irgendwann sogar unsicher war, ob die Folgen wirklich noch zu hoch sind.

Ach so, wenn er das gemeint hat (spekulier...): TNG ist ein Sonderfall. Hier wurde mehr beschleunigt als die üblichen 4%. Die entsprechenenden ST-TNG-Filme hatten den normalen Pal-Speed-Up und klangen alle vertetbar, wobei natürlich die Originalgeschwindigkeit zu bevorzugen ist.
Leider gehört ST wegen der zahlreichen Nachsynchros, die m.W. beschleunigt erstellt wurden, zu den Filmen, die ich auf BD nicht kaufen kann (falls die DEs von 1+2 überhaupt mal erscheinen; bei ST6 ist es schon zu spät).

Horatio


Beiträge: 1

03.07.2016 16:34
#35 RE: Daktari (USA 1966-1969) Zitat · antworten

Hallo Foreros,

hier mein erster Beitrag:

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #17
Bei "Jack" höre ich mehr Ähnlichkeit zu Hellmut Lange, der es natürlich nicht ist. Dadurch würde ich fast in Richtung Peter Lakenmacher tippen, doch von dem sind mir keine münchner Auftritte bekannt (und so frühe Synchroneinsätze auch nicht).

Gruß
Stefan


Auch ich habe hier den starken Verdacht, dass es sich um den jungen Peter Lakenmacher handelt.


Zitat von Slartibartfast im Beitrag #24
Ich habe inzwischen in einer ZDF-Folge der dritten Staffel eine weitere Jack-Stimme gefunden. Oder ist das doch der gleiche Sprecher, nur älter?


Beim zweiten Jack-Sprecher (ZDF) handelt es sich eindeutig um den jungen Volker Lechtenbrink. Absolut zweifelsfrei. (Z. B. bei "Judys Rache")

Und dass Lechtenbrinks Stimme später deutlich tiefer geworden ist *, nährt auch die Vermutung hinsichtlich Peter Lakenmacher.


* = wie ja auch z. B. bei Michael Chevalier oder Rainer Brandt.

Pöser.Purche


Beiträge: 142

03.07.2016 16:44
#36 RE: Daktari (USA 1966-1969) Zitat · antworten

Hm, früher als Kind hab ich die DAKTARI-Serie einfach GELIEBT und besonders die Kombi Marshall Thompson/Helmo Kinderman. Die erste DVD mußte daher her, natürlich für Frauchen. Leider leider leider kamma sich die Serie heute kaum noch anschauen, soo biederes Bild und ebensolche Handlung. Sind leider über die erste Episode auf der DVD nicht hinausgekommen. Ich fürchte fast der "guilty pleasure"-Kindheitserinnerungsbonus ist ratzfatz aufgebraucht! :(

Slartibartfast



Beiträge: 6.750

21.09.2017 16:12
#37 RE: Daktari (USA 1966-1969) Zitat · antworten

Haben wir für Jack demnach 3 Stimmen:
- Peter Lakenmacher (45 ZDF-Folgen)
- Volker Lechtenbrink (9 ZDF-Folgen): 2x15(!) 3x13 3x18 3x21 3x23 3x24 3x25 3x26 3x27
(er klingt übrigens exakt wie im Hörspiel "Die Abentereur des starken Wanja")
- Axel Malzacher (RTL)

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