Ich finde es interessant, daß sich auch bei Schauspielern, die nicht in der allerersten Reihe in Hollywood stehen, Stammsprecher etablieren können, während andere in fast jedem Film ihrer 30-40-jährigen Karriere einen anderen Sprecher haben. Für mich ist nicht nachvollziehbar, welche Mechanismen da wirken. Am Anfang der jeweiligen Karrieren scheint es mir zwar relativ normal, wenn nicht sofort auf Kontinuität geachtet wird - es sei denn, gleich ein Frühwerk des Darstellers war ein großer Kassenerfolg, so daß man auf den Wiedererkennungseffekt setzt. Weshalb man aber mitunter 20-30 Filme lang beliebig den Sprecher wechselt (eine Kunst fast, soviele verschiedene passende Sprecher zu finden!), finde ich merkwürdig.
Ja, das ist mir letztens bei Fred Dalton Thompson aufgefallen. Als ich letztens Christian Rode in die Liste eintrug, sah ich, dass er der erste war der dort zweimal vorkam. 20 Sprecher bei 21 bislang gültigen Einträgen. Das kann kein Zufall sein, das ist Absicht