In Antwort auf:Nicht nur dort; er hat auch hier mal erwähnt, dass er Charles Rettinghaus jedesmal eine Gebühr zahlen muss, wenn er gegen dessen "Monopol" verstößt.
Nee, ernsthaft ? Krass. Hat Rettinghaus sich seine "Spezial"-Synchronarbeit wirklich rechtlich schützen lassen ? Hier im Forum stand ja mal was davon, dass Rettinghaus ein Patent für dieses Gebiet habe. Nur wen schließt das ein ?
Ekkehardt hat das natürlich nur als Witz geschrieben, so wie der ganze Thread seinerzeit nicht ernst zu nehmen war.
Der ein oder andere (Edi auf jeden Fall ) hat ja vielleicht meinen Beitrag im tv-foren.de-Forum über die Synchro von "Asterix und die Wikinger" gelesen. Darin meckerte ich ja über das Auswechseln Kühnes durch Schmitz in den Disney-Synchros und darüber, dass Kühne viel mehr Ausdruck in die Stimme bringen konnte. Neulich hab ich mal wieder eine Folge vom "A-Team" in ARD-Synchro gesehen und dabei fiel mir ein ähnliches Phänomen auf und zwar das Karl Schulz auch viel mehr in die Stimme bringen kann als Manfred Erdmann, wobei ich Erdmann nicht so grundsätzlich verkehrt finde wie Schmitz (zumindest Schmitz in Zeichentrickrollen, andere kenne ich von ihm nicht). Im "A-Team" sprachen sie den farbigen Mr. T. Das bringt mich wieder zurück auf's Thema, denn wie hier im Thread schon genannte wurde sprach auch Schmitz oft Schwarze, daher würde es mich interessieren ob "sein" Pedant, Wolfgang Kühne, auch öfters mal farbige Schauspieler sprach und ob das passte.
Gerade auf farbigen finde ich ist sie eine gute besetzungen, da ihre stimme, ähnlich wie julia haackes und bianca krahls stimme, sehr zickig rüberkommen kann. das ist dann wohl auch der grund dass man sie ebenfalls auf punks oder blondinnen hört, da diese ebenfalls sehr zickig sein können oder auf obercool machen hehe
Hans Dieter Zeidler synchronisierte in den 50ern Sidney Poitier und Harry Belafonte in jeweils mindestens zwei Filmen. Weiß jemand, ob er auch sonst öfter auf Schwarze zu hören war (seine Stimme war ja auch eher rau)?
Zitat von Jean Coffeyso gesehen gibt es also zwei arten von schwarzen die besetzt werden. Einmal solche mit tiefen, rauchigen stimmen (Tilo Schmitz, Engelbert von Nordhausen) und einmal die mit ziemlich hohen stimmen, die sehr schnell sprechen können
Horst Sachtleben sprach Nathan George in "Stoppt die Todesfahrt ..." und den überdrehten Taxifahrer in "Leben und sterben lassen". Ich weiß gerade nicht, ob das Ausnahmen waren. Wenn nicht, würde er auch in die zweite Kategorie gehören.