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Dieses Thema hat 36 Antworten
und wurde 3.762 mal aufgerufen
 Filme: Klassiker
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berti


Beiträge: 17.884

03.07.2013 17:00
#31 RE: Wie tötet man eine Dame? / Das Geheimnis der gelben Mönche (1966) Zitat · antworten

Beim Gedanken an diesen Film kann ich es nur immer wieder bedauern, dass Stewart Grangers beste Sprecher (Paul Klinger und Heinz Engelmann) ihn in jeweils nur drei Filmen gesprochen zu haben scheinen.
Dieser Film hat jedenfalls einen enormen Unterhaltungswert, allerdings auch ettliche Szenen, die einem nur wehtun können. Dieser Verriss trifft die Sache eigentlich ziemlich gut (besonders, was den Hinweis auf "Masochisten" und "schlechten Geschmack" am Ende betrifft):
http://www.ofdb.de/review/14083,509565,D...ben-M%C3%B6nche
Wiedersprechen würde ich allenfalls, was Curd Jürgens betrifft: Von "Spielfreude" habe ich bei diesem absolut nichts mitgekriegt, dafür aber von demonstrativer Lustlosigkeit, die an Leistungsverweigerung grenzt. Als Stromberg fand ich ihn dagegen (soweit es die wenigen Szenen und der ebenso unangemessene wie lachhafte Abgang zuließen) recht charismatisch.

Lammers


Beiträge: 4.166

04.07.2013 10:04
#32 RE: Wie tötet man eine Dame? / Das Geheimnis der gelben Mönche (1966) Zitat · antworten

Zitat von berti im Beitrag #31
Wiedersprechen würde ich allenfalls, was Curd Jürgens betrifft: Von "Spielfreude" habe ich bei diesem absolut nichts mitgekriegt, dafür aber von demonstrativer Lustlosigkeit, die an Leistungsverweigerung grenzt.


Wobei man Spielfreude auch ironisch verstehen könnte. Vielleicht hat der Verfasser es auch so gemeint und nur die Gänsefüßchen vergessen. Jürgens' Lustlosigkeit wird ja noch durch die Sonnenbrille kaschiert (oder versucht), ist aber nicht zu übersehen (Zitat: "Ich bin froh, wenn das Ganze hier vorbei ist" ).

berti


Beiträge: 17.884

04.07.2013 12:43
#33 RE: Wie tötet man eine Dame? / Das Geheimnis der gelben Mönche (1966) Zitat · antworten

Zitat von Lammers im Beitrag #32
Wobei man Spielfreude auch ironisch verstehen könnte. Vielleicht hat der Verfasser es auch so gemeint und nur die Gänsefüßchen vergessen.

Das hatte ich auch erst gehofft. Aber da er Granger ebenfalls Spielfreunde bescheinigt, die ich bei diesem nicht bestreiten würde (er war damals sicher über jeden Heldenrolle froh, die er trotz seines gehobenen Alters bekam), dürfte es wohl ernst gemeint gewesen sein.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

04.05.2014 12:17
#34 RE: Wie tötet man eine Dame? / Das Geheimnis der gelben Mönche (1966) Zitat · antworten

Hat jemand mittlerweile schon eine neue Idee, wer hier Karin Dor sprechen könnte?

Stefans Beitrag mit Lis Verhoeven ist der einzige Vorschlag bisher. Bekannt kommt mir die Stimme vor, aber es ist sicher kein Dauergast im Synchronstudio. Erinnert mich etwas an Barbara Peters.

Lis Verhoeven kenne ich leider zuwenig, um ein brauchbares Urteil abgeben zu können.

HalexD


Beiträge: 2.009

29.05.2017 00:49
#35 RE: Wie tötet man eine Dame? / Das Geheimnis der gelben Mönche (1966) Zitat · antworten

Heinz Engelmann als Stewart Granger - ganz große Klasse.
Hätte ihn gerne öfters als Granger gehört, wurde leider nur für drei Filme als Sprecher genommen.

berti


Beiträge: 17.884

30.05.2017 08:43
#36 RE: Wie tötet man eine Dame? / Das Geheimnis der gelben Mönche (1966) Zitat · antworten

Zitat von HalexD im Beitrag #35
Heinz Engelmann als Stewart Granger - ganz große Klasse.
Hätte ihn gerne öfters als Granger gehört, wurde leider nur für drei Filme als Sprecher genommen.

Dem kann ich nur zustimmen, ebenso wie bei Paul Klinger, der es auch nur auf drei Besetzungen brachte.
Und bei beiden war der dritte Einsätze dann auch nur in einem ziemlich trashigen Film.

kogenta



Beiträge: 2.071

25.10.2017 21:39
#37 RE: Wie tötet man eine Dame? / Das Geheimnis der gelben Mönche (1966) Zitat · antworten

Habe noch eine Ergänzung (Szene in Rom ab min 56):

Janos Bartha - Entführer von Adolfo Celi - Klaus Höhne (nur 2 Sätze)

Hatte den Film als besonders armselig in Erinnerung. Stimmt nicht, der ist ganz unterhaltsam und von den vielen 007-Epigonen sicher einer der wenigen erträglichen! Damals war ich wohl vor allem enttäuscht, weil Kinskis Rolle sehr kurz ist und ich mir den Film seinerzeit nur seinetwegen angesehen hatte.

Gruß, kogenta

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