Na wenn die Optik eh jeden Fehler - egal wie groß oder klein - den eine Synchro machen kann kaschiert, dann darf ja ruhig an jeder Ecke etwas geschlampt werden, non? ;)
Das hat nun echt nichts mit "Fachjargon" zu tun. Wenn man sich im Spielverlauf ein Leben dazu verdient, hat man ein "Extraleben". Man hätte statt eines Lebens aber auch eine "Extrawaffe" oder einen "Extrangriff" bekommen können. Also ist es auch ein "Extraleben". Beide Betonungen sind okay.
Ich habe jetzt länger darüber nachgedacht, bin mir aber ziemlich sicher, dass ich im Laufe meiner Konsolerozeit beide Ausdrücke verwendet habe. Alternativ aber auch "ein upp"
Zitat von SlartibartfastPah - Konsolen... Echte Gamer haben auf dem Commodore 64 angefangen!
Zitat von Brian DrummondIch mach euch mit meinem Atari 2600 platt. :P
Quatsch, gibt nur ein gutes System: Neo Geo Es geht doch nichts, über nen eigenen Spieleautomaten im Kinderzimmer. Da könnte ihr die mickrigen Ur-PC Geräte in die Tonne kloppen.
Clifton Collins Jr. - Tobias Kluckert Thomas Jane - Thomas Nero Wolff
Kann es sein, dass Bill Hader (als "The Voice") mehrere Sprecher hatte? Meine zumindest einmal Tobias Kluckert und einmal Bernd Vollbrecht als Erzählstimme erkannt zu haben.
Eigentlich ganz nette Synchro. Recht passend besetzt und gutes Schauspiel. ABER das Buch... Oh Himmel! Dinger wie "daten" oder "battlen" lasse ich mir noch gefallen, weil es einigermaßen zu den Figuren und deren "Slang" passt (wobei ich deutsche Begriffe schöner gefunden hätte). Doch Klötze wie "nicht wirklich" (sogar mehrmals) und "Schmerz im Arsch" sind nur eines: Falsches Deutsch, nein Moment, KEIN DEUTSCH! Bei so einer hochkarätigen Synchro hätte ich so einen - pardon - Scheiß nicht erwartet.
Ich muss dich enttäuschen, aber die Aussage "nicht wirklich" hat sich im Deutschen mittlerweile etabliert. Benutze ich auch sehr häufig umgangssprachlich und da bin ich bei weitem nicht der Einzige.
"Nicht wirklich" ist einfach eine Weiterentwicklung der Sprache, vielleicht sogar ursächlich im Synchrogewerbe als flachse "Not really" Übersetzung beheimatet.
Zitat von IanIch muss dich enttäuschen, aber die Aussage "nicht wirklich" hat sich im Deutschen mittlerweile etabliert. Benutze ich auch sehr häufig umgangssprachlich und da bin ich bei weitem nicht der Einzige.
Es gibt auch Leute, die z. B. "realisieren" mit seiner englischen Bedeutung verwenden. Aber deswegen muss es nicht jeder tun.
Und nur weil's alle machen, heißt es nicht, dass es gut oder richtig ist. Ich hab den Film ebenfalls gesehen, aber Dinger wie "battlen" oder "daten" wären mir auch nicht untergekommen. Nur weil's Jugendliche sind, muss nicht jedes zweite Wort englisch sein.
"Nicht wirklich" ist einfach Grütze. Entweder ja oder nein. Wenn man sich schon nicht zu 'ner eindeutigen Aussage hinreißen lassen kann, kann man auch "eigentlich nicht" sagen. Deutsch tut nicht weh.
Richtiiiiiiik! Nur weil jeder Spacko "Nicht wirklich " benutzt ist es nicht weniger falsch. Wenn sich demnächst so ein Quatsch wie "Schmerz im Arsch" einbürgert, ist das dann auch eine Weiterentwicklung der Sprache? Gute Nacht sag' ich da. ZUMAL es einfach kein Problem wäre eine RICHTIGE deutsche Alternative zu "not really" zu verwenden (z.B. "eigentlich nicht").
Ach und es gibt genügend Synchros wo kein "nicht wirklich" etc. unterkommt. Sind die dann unterentwickelt?
Zitat von Brian DrummondRichtiiiiiiik! Nur weil jeder Spacko "Nicht wirklich " benutzt ist es nicht weniger falsch. Wenn sich demnächst so ein Quatsch wie "Schmerz im Arsch" einbürgert, ist das dann auch eine Weiterentwicklung der Sprache?
Sprachpessimist Dieter E. Zimmer rechnet damit, dass demnächst auch "kein Weg!" in die Umgangssprache hineingelangen wird.