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Dieses Thema hat 43 Antworten
und wurde 2.594 mal aufgerufen
 Filme: Klassiker
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Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 15.304

27.10.2011 20:29
#31 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast
Dann schon lieber der unbekanntere "Top Job", der leider einen sehr merkwürdigen Klaus Kindler als Kinski enthält. Der passt so dermaßen überhaupt nicht, dass ich mich gar nicht erinnert habe, dass Kinski da mitspielte.
Wie kann man nur jemand, der in Deutschland mit seiner eigenen Stimme bekannt geworden ist, in einer Synchro jemand so unpassendes geben?


Klaus Ki- zu Klaus Ki- ... fand wohl der gleiche Spaßvogel witzig, der die selbe Kombi schon in der verkorksten "Töte Amigo"-Synchro verursacht hatte.

Gruß
Stefan

berti


Beiträge: 17.884

27.10.2011 21:31
#32 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast

Zitat
Wieso "Rollen wechseln" und "berti-Frage"?


Weil du sonst derjenige bist, der bei jedem Hustenreiz Nachfragen stellt, wie das gemeint gewesen sei etc., und ich eher derjenige, der eine manchmal unpopuläre Position argumentativ vertritt.



"Unpopuläre" Positionen vertreten auch andere (z. B. Mücke). Und ist Nachfragen nicht eigentlich der Normalfall, wenn man eine Aussage nicht genau verstanden hat, oder gerne etwas mehr dazu wüsste? Jedenfalls habe ich kein Monopol darauf.

Moviefreak


Beiträge: 554

28.10.2011 11:09
#33 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast

Zitat
Wieso "Rollen wechseln" und "berti-Frage"?


Weil du sonst derjenige bist, der bei jedem Hustenreiz Nachfragen stellt, wie das gemeint gewesen sei etc., und ich eher derjenige, der eine manchmal unpopuläre Position argumentativ vertritt.
Ich stimme Smeagol zu, dass Topkapi ein Langweiler ist bis auf die Einbruchsszene. Dann schon lieber der unbekanntere "Top Job", der leider einen sehr merkwürdigen Klaus Kindler als Kinski enthält. Der passt so dermaßen überhaupt nicht, dass ich mich gar nicht erinnert habe, dass Kinski da mitspielte.
Wie kann man nur jemand, der in Deutschland mit seiner eigenen Stimme bekannt geworden ist, in einer Synchro jemand so unpassendes geben?



Also ich muß auch hier noch einmal sagen, daß Kindler an Kinskis Stimme erstaunlich nah dran ist. In der Doku über Kinskis verunglückte Bibelrezitation (komme gerade nicht auf den Titel) habe ich manchmal gedacht, daß Kindler spricht, so dicht liegen die beieinander...

Slartibartfast



Beiträge: 6.750

28.10.2011 13:38
#34 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Wie meinen????
Kindlers Stimme mag vom Gesicht gut runter kommen, doch hat sie nicht die entfernteste Ähnlichkeit zu der kehligen, leicht irre klingenden Kinski-Originalstimme.

Lammers


Beiträge: 4.165

28.10.2011 14:44
#35 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Wie hat Kindler Kinski denn angelegt ? Ich kann ihn mir, obwohl ich den Film nicht gesehen habe, auf Kinski nicht gut vorstellen.

Slartibartfast



Beiträge: 6.750

29.10.2011 18:03
#36 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Sehr actionlastig.
Eigentlich wie den jungen Eastwood. Ist zwar vom Bild her passend, aber hat mit Kinski nichts zu tun.

Moviefreak


Beiträge: 554

31.10.2011 13:15
#37 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast
... aber hat mit Kinski nichts zu tun.


Ich empfehle, sich die Doku "Jesus Christus Erlöser" anzuschauen...

Slartibartfast



Beiträge: 6.750

31.10.2011 13:23
#38 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Und warum empfiehlst du das?

Moviefreak


Beiträge: 554

31.10.2011 13:28
#39 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Ich finde, da kann man sehr gut hören, daß sich Kindlers und Kinskis Stimme sehr gut treffen (können bzw. konnten). MMn ist die Besetzung Kindlers nicht so abwegig wie Du es darstellst...

berti


Beiträge: 17.884

31.10.2011 13:33
#40 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Gibt es auf Youtube einige Passagen aus Kinskis Rezitation, wo man die von dir beschriebene Ähnlichkeit hören kann?
Normalerweise kann ich mir das nicht so recht vorstellen, weil Kindler eine deutlich tiefere Stimme hatte.

Moviefreak


Beiträge: 554

31.10.2011 14:39
#41 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Ja, das stimmt, Kindler hatte eine etwas tiefere Stimme, wobei ich nicht weiß, wie sehr er manchmal gedrückt hat. Aber er konnte dieses harte, gedrückte und manische der Stimme von Kinski sehr gut (s. seine Arbeiten mit Al Pacino). Ich finde halt, daß Kindler und Kinski eine ähnliche Charakteristik der Stimme hatten bzw. daß Kindler diese Charakteristik spielen konnte. Ich habe leider jetzt keine Zeit die ganzen Youtube-Dateien durchzugehen. Mir ist aus dem Kinobesuch in Erinnerung, daß vor allem in den Aufbrausenden Stellen Kinski mich sehr stark an Kindler erinnerte.

Ich einer Beziehung diskutieren wir hier, glaube ich, allerdings auf unterschiedlichen Ebenen: Mir geht es darum, daß Kindler nicht grundsätzlich abwegig ist auf Kinski (mein subjektives Empfinden). Daß in den zwei Filmen, in denen Kindler Kinski gesprochen hat, er nicht optimal erscheint, kann ich gewisser Weise nachvollziehen. Ich sehe das aber als Regieproblem an. Er hätte an Kinskis Original viel dichter herankommen können. Die Stimmcharakteristik dazu hätte er gehabt...

VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 42.597

04.06.2015 15:02
#42 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Und wieder einmal stellte ich mir die naheliegende Frage, zumal hier manch Besetzung umstritten zu sein scheint:

Wie könnte uns der Film mit einer modernen Neusynchro begeistern?


WIE KLAUT MAN EINE MILLION?
(How To Steal a Millon, USA 1966)


Rolle (Darsteller) Synchronsprecher ... 2015

Nicole (Audrey Hepburn) Uta Hallant Katrin Fröhlich
Simon Dermott (Peter O'Toole) Claus Biederstaedt Christian Tramitz

Davis Leland (Eli Wallach) Dietrich Frauboes Pierre Peters-Arnolds
Bonnet (Hugh Griffith) Siegfried Schürenberg Bert Franzke
DeSolnay (Charles Boyer) Curt Ackermann Reinhard Glemnitz
Grammont (Fernand Gravey) Walter Tappe Thomas Reiner
Senor Paravideo (Marcel Dalio) Erich Fiedler Claus Brockmeyer Gudo Hoegel
Leitender Wachhabender (Jacques Marin) Otto Czarski Gudo Hoegel
Wache mit Schnurrbart (Moustache) Alexander Welbat Peter Musäus

Auktionator (Roger Treville) Joachim Cadenbach Thomas Rauscher
Versicherungsagent (Eddie Malin) Gerd Prager Mogens von Gadow Hans-Rainer Müller
Marcel (Bert Bertram) Knut Hartwig Berno von Cramm

Wache am Eingang (???) ? Gerhard Jilka
Wurfgerätverkäufer (???) ? Erich Ludwig

Weitere Wachen Ingo Osterloh u.a.

Synchronfirma: Berliner Synchron GmbH
Dialogbuch: Fritz A. Koeniger
Dialogregie: Curt Ackermann


Gruß,
Tobias

Frank Brenner



Beiträge: 11.974

04.06.2015 15:52
#43 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Oh danke, wo kommen denn auf einmal die ganzen fehlenden Namen her?!

VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 42.597

04.06.2015 18:10
#44 RE: Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966) Zitat · antworten

Sprechertafeln nach Abspann.

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