im Fernandel-Thread (Fernandel) wurde ja schon intensiv über diese späte Synchronfassung diskutiert. Einige der dort gemachten Angaben (Fred Klaus für den Schwarzen - das ist Fetiche, der von Lud Germain gespielt wird) stimmen wohl nicht, weswegen ich dem sehenswerten Film mal einen eigenen Thread gönnen möchte. Bei Arne ist er noch nicht verzeichnet, und in der SK (https://www.synchronkartei.de/?action=sh...e=film&id=27492) findet sich bislang nur Mogens von Gadow. Danke fürs Reinhören und Mithelfen!
Die rote Herberge
Fernandel (Der Mönch) [Stefan Wigger] Françoise Rosay (Marie Martin) Marie-Claire Olivia (Mathilde Martin) Jean-Roger Caussimon (Lord Darwin) [Donald Arthur] Nane Germon (Elisa) Didier d’Yd (Jeannou) Lud Germain (Fetiche) [Günther Sauer??] Jacques Charon (Rodolphe) [Peter Fricke??] Andrée Viala (Marquise Caroline) [Alice Franz] Robert Berri (Der Kutscher) [Fred Klaus] André Dalibert (Der Holzhauer) [Werner Schulze-Erdel, teilweise Fred Klaus] Grégoire Aslan (Barbœufe) Julien Carette (Pierre Martin) [Mogens von Gadow]
Dateianlage:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! André Dalibert.mp3 Didier d'Yd.mp3 Françoise Rosay.mp3 Grégoire Aslan.mp3 Jacques Charon.mp3 Marie-Claire Olivia.mp3 Nane Germon.mp3 Robert Berri.mp3 eventuell Christian Marschall (Lud Germain).mp3
fortinbras
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gelöscht
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Beiträge:
13.05.2014 12:59
#2 RE: Die rote Herberge/Die unheimliche Herberge (1951; DF: 1990)
diese Synchronisation stellt mich vor viele Rätsel.
Erstmal: Fred Klaus spricht tatsächlich für den Kutscher, aber er ist im letzten Drittel des Filmes nochmal zu hören - nämlich in der Szene, wo die zwei berittenen Polizisten den Holzbauern treffen. Dieser spricht dann mit Klaus' Stimme, obwohl er zu Beginn eine andere hat! Marschall konnte ich beim Filmansehen nicht hören.
Stefan Wigger gefällt mir mittlerweile sehr gut für Fernandel.
Die deutsche Fassung hat ja abgesehen von Yves Montands Chanson eine andere Filmmusik, was schade ist. Denn die deutschen Musikstücke betonen eher das Spannungselement, während jene des Originales eher ironisch sind und einen "scheinheiligen" Grundton haben.
Vielleicht kann jemand die Sprecher identifizieren, ich muß passen.
Nein, Schumann ist das leider auch nicht...Auch die Sprecherin von Francoise Rosay würde mich wirklich sehr interessieren, ich vermute, dass es sich hierbei um Jemanden handelt, den man vielleicht auch eher von Rollen vor der Kamera kennt - ähnlich wie Stefan Wigger für Fernandel...Die Sprecher von Mathilde und Jeannou klingen leider sehr schwach, die dürften auch nicht viel Synchronerfahrung haben...
Hmm, ich finde die Stimme von Lud Germain erinnert am ehesten an Günther Sauer (wenn er stark chargiert), aber ob er es denn ist? Ich glaube eher nicht, aber ausschließen möchte ich ihn auch nicht ganz...
Würd ich ausschließen. Was mich irritiert ist, dass manche Sprecher einen leicht sächsischen Einschlag zu haben scheinen - vielleicht Schauspieler, die kurz vor der Wende in den Westen gegangen sind (Fred Alexander hatte es ja auch auf dem gleichen Wege nach München verschlagen). Irgendwie werde ich aber das Gefühl nicht los, dass es sich hier um keine münchner Synchro handelt, sondern dass die Fassung aus einer kleinen Synchronstadt irgendwo im südlicheren Bereich kommt, was einige münchner Gäste erklären würde.
"André Dalibert" > das ist wieder "Mr. Familienduell" Werner Schulze-Erdel (auch, wenn manche das nicht glauben können oder wollen...) "eventuell Christian Marschall (Lud Germain)" > nein, C. Marschall ist das definitv nicht. "Jacques Charon" > da sag ich mal Peter Fricke (oder jemand, der ihm sehr ähnlich klingt)
Besten Dank für Eure Ideen! Günther Sauer hat mich auch schon mitunter an Christian Marschall erinnert, insofern würde das hinkommen. Ich hab ihn aber leider nicht drauf (außer eben diese Eselsbrücke), was meinen denn die anderen? Schulze-Erdel übernehme ich gerne, das haut hin! Bei Peter Fricke bin ich mir indes nicht so sicher...
Zitat von Griz im Beitrag #8"André Dalibert" > das ist wieder "Mr. Familienduell" Werner Schulze-Erdel (auch, wenn manche das nicht glauben können oder wollen...)
Wenn du damit mich meinst: Hab den Film neulich gesehen und ihn wieder nicht identifiziert. Aber wenn man es weiss, hört man es.