Über Kopfhörer hört man ihn in der Tat etwas besser, den akustischen Unterschied. Aber auch nur, weil man weiß, dass man jetzt gerade genau hinhören muss. Der Übergang zwischen den beiden Sprechern ist mMn reibungslos und sollte beim unbedarften Schauen/Hören quasi keine Rolle spielen.
Zitat von Ozymandias im Beitrag #42Ich habe den damals im Kino gesehen und es nicht bemerkt.
Ja, aber darum sprach ich es an. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es im Kino noch nicht so war.
Zitat von Chow Yun-Fat im Beitrag #46 Der Übergang zwischen den beiden Sprechern ist mMn reibungslos und sollte beim unbedarften Schauen/Hören quasi keine Rolle spielen.
Witzigerweise hatte ich, als es mir das erst mal auffiel, den Film nur im Hintergrund laufen, und gerade nicht meine volle Aufmerksamkeit geschenkt
Lutz Riedel höre auch ich eindeutig beim zweifachen "Archimedes"! Ich habe doch einen ganz deutlichen Bruch zu Manfred Wagner bemerkt. Den kurzen Schnipsel hätte man mit etwas gutem Willen bestimmt viel unauffälliger doubeln können...
Hat keiner eine VHS zur Hand? Die ist doch ziemlich zeitnah erschienen, noch vor Wagners Tod. Wenn die Korrektur schon dafür vorgenommen wurde, hätte man noch auf ihn zurück greifen können. Wenn nicht - sollte man die ursprüngliche Aufnahme hören und dann dürfte klar sein, WARUM korrigiert wurde.
In der SK steht, dass die von Sope Dirisu gespielte Rolle "Elliot Finch/Carter" in GANGS OF LONDON in S1 von Johann Fohl und in S2 von Prince Kuhlmann gesprochen wurde. In der aktuell auf Sky abrufbaren Version ist aber auch in S1 Prince Kuhlmann zu hören und in den Synchrontafeln gelistet. Als Regisseur ist zusätzlich zu ursprünglich Lutz Riedel auch der S2-Regisseur Benjamin Wolfgarten angegeben. Offenbar wurde hier also aus redaktionellen Gründen neu aufgenommen.
Bei "A Taxi Driver", war es ursprünglich geplant, das Marcus Off den gesamten Film für Thomas Kretschmann nochmal auf Englisch synchronisiert. Ob es zu diesen Aufnahmen kam, konnte ich leider nicht herausfinden. Am Ende entschied man sich jedoch dafür, Kretschmann im O-Ton zu belassen. Jedoch musste eine Szene aus technischen Gründen nochmal synchronisiert werden und dort war dann Tom Vogt zuhören! Vermutlich weil der Bruch zwischen ihn und Kretschmann am geringsten war.