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Dieses Thema hat 36 Antworten
und wurde 3.418 mal aufgerufen
 Filme: Klassiker
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Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.834

26.05.2015 23:32
#16 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

Für mich auf jeden Fall ein Zeichen, dass es wechselnde Regisseure gab und mit dem 5. Film Ruhe einkehrte.
Da meinem Eindruck nach Hans-Dieter Bove eine Vorliebe für Schult hatte, würde ich ihn fast vermuten (keiner sagt, dass er nur für die BSG tätig war), aber das ist blanke Spekulation.

Gruß
Stefan

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

27.05.2015 10:55
#17 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

Da dürften ziemlich sicher mehrere Personen beteiligt gewesen sein. Ich vermute sogar, dass keiner mehr als zwei, bestenfalls drei Filme machte, auch wenn zuletzt Stass/Pukaß durchgezogen wurde.

Vereinzelt kann es natürlich sein, dass ein Schauspieler nicht verfügbar war, hier denke ich in erster Linie an David McCallums Sprecherwechsel.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

27.05.2015 11:20
#18 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

VII) DIE UNVERBESSERLICHEN DREI

"The Helicopter Spies"

USA, 1967
Regie: Boris Sagal
Drehbuch: Dean Hargrove
Musik: Richard Shores (unter Verwendung des Titelthemas von Jerry Goldsmith)
Produktion: Arnea/MGM
Verleih: MGM

Deutsche Fassung:

MGM Synchron, Berlin
Dialogbuch:
Dialogregie:

Deutsche Erstaufführung: 21. Juni 1968

Inhalt:

Dr. Kharmusi hat Thermoplasmastrahlen erfunden, mit denen man vom Weltall aus die Erde kontrollieren könnte. Napoleon Solo und Illya Kuryakin sollen hierfür mit dem esoterisch angehauchten Verbrecher Luther Sebastian zusammenarbeiten, der jeden Tresor der Welt knacken kann. Doch der hat seine eigenen Pläne mit Kharmusis Erfindung...

Zum Film:

Trotz aller Gimmicks und Ironie wird hier gegen Ende der Reihe die Selbstpersiflage wieder runtergeschraubt und mehr Ernst geboten. John Carradine hat einen witzigen Auftritt mit Running Gag als esoterischer Priester mit Schweigegelübde.

Rolf Schult darf diesmal nicht den Hauptbösewicht sprechen - leider, möchte ich fast sagen. Lothar Blumhagen ist für Bradford Dillmann keinesfalls schlecht, er spricht den Bösewicht nur etwas zu betont "campy" und es fehlt im Rolf Schults Fähigkeit, das abartig-abtrünnig-euphorisch Böse in diesen Figuren richtig lebendig werden zu lassen.

Paul Wagner war entweder nicht verfügbar oder man besetzte Curt Ackermann bewußt in den letzten beiden Filmen für Leo G. Carroll. Die Besetzung passt durchaus, aber das väterlich-bärbeissige Paul Wagners fehlt ein wenig. Ackermann läßt eine Spur zuviel den Chef heraushängen.

Eine Fehlbesetzung leistet sich der Film auch: Tina Eilers hört sich viel zu alt an für Julie London. Die ist bei näherem Hinsehen auch nicht ganz taufrisch, aber die Eilers wirkt zu alt und spricht fast etwas zu hausbacken für die verführerisch auftretende Blondine.

Es spielen und sprechen:

Robert Vaughn  (Napoleon Solo)  Herbert Stass
David McCallum (Illya Kuryakin) Joachim Pukaß
Leo G. Carroll (Mr. Waverly) Curt Ackermann
Bradford Dillman (Luther Sebastian) Lothar Blumhagen
Carol Lynley (Annie) Evamaria Werth
Lola Albright (Azalea) Anneliese Priefert
John Dehner (Dr. Kharmusi) Rolf Schult
John Carradine (Priester) kein Dialog
Julie London (Laurie Sebastian) Tina Eilers
H. M. Wynant (Die Brüder Aksoy) Gerd Holtenau
Roy Jenson (Carl) Heinz Giese
Arthur Malet (Mann in der Dschungelbehausung) Edgar Ott
Kathleen Freeman (Mom) Leny Marenbach
Robert Karnes (Kapitän) Georg Gütlich???
Sid Haig (Alex) ?
Lyzanna La Du (weishaariges Mädchen) ?
N. N. (Pilot) Wolfgang Amerbacher
N. N. (Telefonstimme) Anneliese Priefert

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

27.05.2015 17:58
#19 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

VIII) WIE STEHLE ICH DIE WELT?

"How To Steal The World"

USA, 1968
Regie: Sutton Roley
Drehbuch: Norman Hudis
Musik: Richard Shores
Produktion: Arena/MGM
Verleih: MGM

Deutsche Fassung:

MGM Synchron, Berlin
Dialogbuch:
Dialogregie:

Deutsche Erstaufführung: 2. Oktober 1969

Inhalt:

Der internationale anerkannte Forscher Dr. Kingsley will eine neue und friedliche Welt schaffen. Ihm zur Seite General Harmon, der seine Elitetruppe zur Umsetzung des Planes zur Verfügung stellt. Kernstück ist eine neue Wunderdroge. Auch D.R.O.S.S.E.L. ist hinter dieser her. Kein einfacher Auftrag für Napoleon Solo und Illya Kuryakin...

Zum Film:

Der dem Film zugrunde liegende Zweiteiler war der offizielle Abschluß der Fernsehserie. Deshalb kommt es am Ende auch zu gemeinsamen Szenen mit Mr. Waverly, die in ihrer bühnenhaften "Tableau"-Inszenierung wie das Ende eines Theaterstückes wirken - bereit zum Schlußapplaus.

In der Serie war natürlich die Titelmusik zu hören. Für den Film schrieb Richard Shores zu seinem eigenen Score eine völlig neue Titelmusik, die zwar auf eine Kontraproduktionsmelodie von Gerald Fried zurückgreift, aber gänzlich ohne das Originalthema von Jerry Goldsmith auskommt - dieses ist übrigens auch in der gesamten Musik nie zu hören.

Der Regisseur hat sich einige gute Sachen einfallen lassen, um den idealistischen Bösewicht Kingsley, der die Welt vor Krieg, Hass und Elend retten - erlösen! - möchte, interessant darzustellen: wenn er in der großen Konferenz von seinen Idealen und der Rettung der Menschheit spricht, wurde Barry Sullivan als einziger do gefilmt, dass das über ihm befindliche runde Licht wie ein Heiligenschein aussieht. Am Ende der langen Sequenz, in der auch die Belastung seiner Mission zur Sprache kommt, wird er vor einem Deckenhintergrund gefilmt, der beinahe wie ein Kreuz aussieht - so als habe er die Last der Welt zu tragen.

Der schöne Abschluß der Reihe bringt noch einige bekannte Gesichter, vor allem beeindruckt auch Leslie Nielsen, der sich hier als sehr ernsthafter Schauspieler zeigt, der seinem General Harmon viel Würde, Härte und (aus seiner Sicht) Aufrichtigkeit verleiht. Beinahe schade, dass er so ins Komikfach abrutschte.

In der deutschen Fassung wird Leo G. Carroll erneut von Curt Ackermann gesprochen (hatte der Dialogregie?). Leider wartet die Synchronisation mit einer ziemlichen Fehlbesetzung auf, die ähnliche Auswirkungen hat wie bei Vincent Price in "Haus der tausend Freuden": Wolfgang Amerbacher passt überhaupt nicht zu Barry Sullivan, bzw dessen Art der Rolle. Amerbacher hat nichts von Sullivans konsequentem Idealismus, seiner Bildung und Kultiviertheit. Es fehlt ihm auch jegliche stimmliche Suggestionskraft. Heinz Petruo, der in einer anderen Rolle zu hören ist, hätte hier viel mehr herausgeholt, ebenso Arnold Marquis. Amerbacher war ein ausgezeichneter Schauspieler, aber ihm fehlt das "Larger-Than-Life", das für diese Rolle notwendig wäre.

Es spielen und sprechen:

Robert Vaughn  (Napoleon Solo)  Herbert Stass
David McCallum (Illya Kuryakin) Joachim Pukaß
Leo G. Carroll (Mr. Waverly) Curt Ackermann
Barry Sullivan (Dr. Robert Kingsley) Wolfgang Amerbacher
Leslie Nielsen (General Harmon) Michael Chevalier
Eleanor Parker (Margitta Kingsely) Anneliese Priefert
Tony Bill (Steven Garrow) Claus Jurichs
Hugh Marlowe (Mr. Grant) Arnold Marquis
Peter Mark Richman (Mr. Webb) Heinz Petruo
Dan O' Herlihy (Prof. Garrow) F. W. Bauschulte
Albert Paulsen (Dr. Erikson) Gerd Holtenau
Inger Stratton (Anna Erikson) Evamaria Werth
Ruth Warrick (Alice Garrow) Agi Prandhoff
David Hurst (Dr. Vanovech) Toni Herbert
Arthur Hanson (Paul Mackie) Peter Schiff
Richard Bull (Cpt. Gelser) Toni Herbert
Amy Thomson (Miss Carla) ?
Edgar Stehli (Dr. Veeth) Gerd Prager
Logan Ramsey (Kapitän) Arnold Marquis
N. N. (Offizier) Toni Herbert

Chow Yun-Fat


Beiträge: 6.703

27.05.2015 18:18
#20 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

Danke an Fortinbras und Hase für die Informationen zwecks Beschaffung der Serie. Leider ist mir das dann doch etwas zu teuer und umständlich ohne Kreditkarte (zudem steht beim Amazon.co.uk-Link auch noch "Sorry, this Seller doesn’t deliver to Germany"). Dann werde ich wohl doch erstmal verzichten und darauf bauen, dass im Zuge der Neuverfilmung auch eine deutsche Veröffentlichung der Originale erfolgt.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

27.05.2015 22:53
#21 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt - aber in diesem Fall sollte man wohl schon für die Beerdigung sparen.

Einen Auftrag hätte ich für die Männer von O.N.K.E.L. - sie könnten mal herausfinden, warum "The Return of the Man from U.N.C.L.E." im deutschsprachigen Raum als 'Thunderball" auf Video vermarktet wurde...

SalzburgerNockerl


Beiträge: 26

28.05.2015 15:41
#22 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

Hallo,

ist eine Ewigkeit her - habe mir für Senta Berger in SPION MIT MEINEM GESICHT Vera Tschechowa notiert. Mit Fragezeichen natürlich!

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

31.05.2015 10:57
#23 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

Nachdem ich gestern "Das schwarze Reptil" gesehen habe: ich glaube, die Stimme von Senta Berger gehört Evelyn Gressmann.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.834

31.05.2015 14:57
#24 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

Zitat von fortinbras im Beitrag #9
Margot Leonard, die schon mehrfach als Sprecherin für Letitia Roman genannt wurde, ist falsch - es ist die "MGM Liesel", Anneliese Priefert

Na was für ein Glück - Leonard in einem Film mit Leigh, in dem sie eine andere Schauspielerin spräche, wäre eine Zumutung.

Hier (in "Der Mann im grünen Hut") ist übrigens eine veritable Panne passiert: eigentlich spricht Konrad Wagner Cianelli und Curt Ackermann LaRhue - aber bei der Unterhaltung im Wagen, als die Brüder zum ersten Mal zusammen zu sehen sind, wurden die Stimmen vertauscht. Somit spricht Ackermann in einem Film drei Schauspieler!

Gruß
Stefan

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

31.05.2015 17:14
#25 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

Danke, das ist mir nicht mal wirklich aufgefallen! Ich habe es mal gleich in der Liste entsprechend korrigiert!

SalzburgerNockerl


Beiträge: 26

01.06.2015 14:28
#26 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

Hallo,

Rick Traeger in KARATE KILLER ist der Wiener Schauspieler Carl W. Fernbach. Die Synchronisation muss aber in der Warteschlange gewesen sein, weil Fernbach im Frühherbst verstarb, kurz nach der Heimkehr eines längeren Berlin-Aufenthaltes.

lupoprezzo


Beiträge: 2.836

01.06.2015 15:00
#27 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

Zitat von SalzburgerNockerl im Beitrag #26
Hallo,

Rick Traeger in KARATE KILLER ist der Wiener Schauspieler Carl W. Fernbach. Die Synchronisation muss aber in der Warteschlange gewesen sein, weil Fernbach im Frühherbst verstarb, kurz nach der Heimkehr eines längeren Berlin-Aufenthaltes.


Das kommt gut hin, bei der FSK wurde der Film bereits am 14.09.1967 vorgelegt.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

01.06.2015 17:20
#28 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

Hallo Rolf,

dass ein Österreicher den Hotelrezeptionisten sprach, war mir klar - auf Fernbach wäre ich nie gekommen. Der ist ja sehr vergessen und ich wusste gar nicht, dass der auch synchronisiert hat. Habe aber kurz gegoogelt: Frühherbst ist gut, er starb am 30. November 1967. Aber eine Seltenheit ist es ja nicht, dass Synchronisationen eine Zeit lang zurückgehalten werden. MGM hatte sicher auch aus guten Gründen bestimmte Starttermine anvisiert.

Fernbach ist/war als echter Österreicher natürlich überzeugender als Toni Herbert. Hier spricht er aber einen deutlich verhalteneren Akzent.

Danke für diese interessante Ergänzung!

Lord Peter



Beiträge: 4.946

29.08.2015 13:46
#29 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

Zitat von fortinbras im Beitrag #23
Nachdem ich gestern "Das schwarze Reptil" gesehen habe: ich glaube, die Stimme von Senta Berger gehört Evelyn Gressmann.


Ich dachte die ganze Zeit an Karin Lieneweg, aber die scheidet außerhalb Hamburgs wohl aus. Oder hatte sie mal Auswärts-Einsätze?

Evelyn Gressmann habe ich so jung noch nicht bewußt gehört, könnte aber durchaus hinkommen. Irgendwo habe ich noch "Das schwarze Reptil" rumfliegen, ich muß mal reinhören.

Übrigens ist es zumindest bei diesem Film durchaus möglich, die TV-Fassung mit der Kinosynchro einzudeutschen, habe ich gestern Abend gemacht. Bis auf 4 kurze Stellen (ein Satz des plastischen Chirurgen; der Anfang der Szene in Serenas Wohnung; Sandy verabschiedet die Passagiere und stellt dem falschen Solo ein Bein; Serenas Abschied von Solo) ist die Episode jetzt komplett auf deutsch.

Aber eine Frage noch zu "Agent auf Kanal D":
Aus welchem Material wurde der Film erstellt? Offiziell heißt es ja immer, aus der ersten Episode "The Vulcan Affair" und der Episode "The Four-Steps Affair". Da aber Mr. Waverly in der Kinofassung nicht auftaucht, sondern statt seiner Mr. Allison (Will Kuluva), war vermutlich eher der nie ausgestrahlte Pilotfilm "Solo" (auf der UK-Box im Bonusmaterial enthalten) hier das Quellmaterial. Ist dem so? Und wie sieht es mit der "Vulcan Affair" aus? Hat man da nur den Piloten geschnitten und die Szenen mit Leo G. Carroll neu gedreht, oder wurde die Folge komplett neu aufgenommen?

BTW: Gentzen für McCallum geht ja mal GAR nicht.

Jedermann



Beiträge: 268

14.01.2016 01:28
#30 RE: Die "Solo für O.N.K.E.L."-Spielfilme (1964-68) Zitat · antworten

Diese Thread ist eine gute Orientierungshilfe, um sich im Labyrinth der acht O.N.C.E.L.-Spielfilme zurecht zu finden. Für diesen Dienst von fortinbras möchte ich an dieser Stelle auch herzlich danken.
Ergänzen möchte ich noch die Titel der Episoden, die als Grundlage für die jeweilige Filmversion genommen wurden. Und ebenso den Zeitraum der Filmaufnahmen.

1. Agent auf Kanal D aka To Trap A Spy 1965
Aus: S1-Ep01 The Vulcan Affair + Pilotfilm Solo
Filmaufnahmen: 20. bis 29. November 1963.
Zusätzliche Szenen: 31. März bis 2. April 1964.
Deutscher Kinostart: 19. März 1965

2. Spion mit meinem Gesicht aka The Spy With My Face 1965
Aus: S1-Ep08 The Double Affair + Zusätzliche Filmaufnahmen
Filmaufnahmen: 28. August bis 8. September 1964.
Zusätzliche Szenen: 9. bis 11. September 1964.
Deutscher Kinostart: 8. Juli 1965

3. Ein Spion zuviel aka One Spy Too Many 1966
Aus: S2-Ep30+31 The Alexander the Greater Affair, Parts 1+2
Filmaufnahmen: 15. Juli bis 5. August 1965.
Deutscher Kinostart: 5. August 1966

4. Krieg der Spione aka One Of Our Spies Is Missing 1966
Aus: S2-Ep49+50 The Bridge of Lions Affair, Parts 1+2
Filmaufnahmen: 28. Dezember bis 12. Januar 1966.
Deutscher Kinostart: 9. Juni 1967

5. Der Mann im grünen Hut aka The Spy In The Green Hat 1967
Aus: S3-Ep70+71 The Concrete Overcoat Affair, Parts 1+2
Filmaufnahmen: 18. August bis 7. September 1966
Deutscher Kinostart: 4. August 1967

6. Die Karate-Killer aka The Karate Killers 1967
Aus: S3-Ep87+88 The Five Daughters Affair, Parts 1+2
Filmaufnahmen: 17. Februar bis 9. März 1967.
Deutscher Kinostart: 19. Januar 1968

7. Die unverbesserlichen Drei aka The Helicopter Spies 1968
Aus: S4-Ep93+94 The Prince of Darkness Affair, Parts 1+2
Filmaufnahmen: 9. bis 29. August 1967.
Deutscher Kinostart: 21. Juni 1968

8. Wie stehle ich die Welt? aka How To Steal The World 1968
Aus: S4-Ep104+105 The Seven Wonders of the World Affair, Parts 1+2
Filmaufnahmen: 16. Oktober bis 8. November 1967.
Deutscher Kinostart: 2. Oktober 1969

Durch die Spielfilm Veröffentlichungen gibt es erfreulicherweise sowohl die erste Folge als auch die letzte (Doppel-)Folge der 105-teiligen 'Solo für O.N.C.E.L.' - Serie in deutsch. Und dass gleich aus jeder Staffel zwei Doppelfolgen vorliegen, bzw. in der ersten Staffel zwei Folgen ergänzt wurden, hat im Ergebnis zu acht beachtlichen Spielfilmen geführt.
Das ist keiner anderen Serie der 60er Jahre auf diese Weise widerfahren. Diese acht Filme warten auch noch auf eine angemessene DVD Edition. Wahrscheinlich wären sie nicht so relativ gut bekannt, wenn sie in den vergangenen Jahrzehnten nicht öfter ausgestrahlt worden wären. Vor allem die 3. Fernsehprogramme brachten oft Wiederholungen.
Filmversionen anderer Serien der 60er sind ja leider bis heute verschollen, wie z. B. „Danger Man – Das Syndikat der Grausamen“ (Geheimauftrag für John Drake) und „Emma Peel: Meine tollsten Abenteuer mit John Steed.“ (Mit Schirm, Charme und Melone).

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