Anthony Hopkins Dr. Robert Ford Joachim Kerzel Ed Harris The Man in Black Wolfgang Condrus James Marsden Teddy Flood Robin Kahnmeyer Thandie Newton Maeve Millay Nana Spier Ben Barnes Logan Ozan Ünal Ingrid Bolsø Berdal Armistice Victoria Sturm Clifton Collins Jr. Lawrence Michael Deffert Sidse Babett Knudsen Theresa Cullen Christin Marquitan
Zitat von mooniz im Beitrag #1 James Marsden Teddy Flood Robin Kahnmeyer
Bitte nicht! Ich mag seine langweilige Stimme einfach nicht - und kann seinetwegen auch ELEMENTARY nicht anschauen auf Deutsch. Nathan hat mir bislang am Besten gefallen, mit Niesner oder Pfeiffer würde ich auch vorliebnehmen, wenn es nur bloß nicht Kahnmeyer wird.
Zitat von mooniz im Beitrag #1 Thandie Newton Maeve Millay Nana Spier
Mindestens so schlimm wie Kahnmeyer - passt zu niemandem! Zu Newtons Rolle hier erst Recht nicht. Daniela Hoffmann könnte ich mir hier gut vorstellen.
Oben in der Liste fehlt Jeffrey Wright, der mit dieser Serie hoffentlich den längst fälligen Durchbruch geschafft haben wird. Für ihn würde ich mir hier Hengstler wünschen.
Bis auf das Finale, das meine Erwartungen etwas enttäuscht hat, hat mich die Serie regelrecht umgehauen. Endlich mal eine gehypete Serie, die sich für mich nicht als gigantische Lufblase entpuppt hat. DIE SOPRANOS, THE WIRE, HOUSE OF CARDS, BREAKING BAD, MAD MEN, GAME OF THRONES etc. etc. - ich konnte nur den Kopf schütteln über diese hochgejubelten Serien, die ich bestenfalls mittelmäßig fand, meistens aber aufgeblasen, prätentiös. Lediglich 24 würde ich die Innovationskraft zugestehen, die diesen Serien m.E. völlig zu Unrecht zugeschrieben wird (und vielleicht noch LOST).
WESTWORLD dagegen hat alles, was diesen vermeintlichen Musterexemplaren des Quality TV der dritten Generation abgeht. Eine intelligente Geschichte, charismatische Stars, die diesen Titel auch verdienen, Verzicht auf nervige Ironie, Verzicht auf peinlichen Machismo (mal abgesehen von den HBO-typischer Freizügigkeit), gute Wendungen, schlüssige Erzählbögen...
Zugegeben: zunächst bin ich nur aufgrund des Western-Settings und meiner Vorliebe für die Kino-Vorlage von 1973 hineingeraten. Aber bereits die erste Folge war so vielversprechend, wie ich es bei keiner der oben erwähnten Serien erlebt habe und diese deshalb auch nicht länger weiterverfolgt habe. Es ist auch gar nicht mal so sehr die philosophische Tiefe, die mir gefallen hat (nichts, was man nicht aus diversen Roboter-Filmen schon kennen würde und war wahrscheinlich die Feuilletonisten zu überzogenen Lobeshymnen und Georg Seeßlen zu einem seiner überflüssigen Buchessays animieren wird), aber sie hat die Geschichte so noch etwas interessanter gemacht - es war eine konsequente Dreingabe.
Zitat von John Connor im Beitrag #3DIE SOPRANOS, THE WIRE, HOUSE OF CARDS, BREAKING BAD, MAD MEN, GAME OF THRONES etc. etc. - ich konnte nur den Kopf schütteln über diese hochgejubelten Serien, die ich bestenfalls mittelmäßig fand, meistens aber aufgeblasen, prätentiös.
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Aber bereits die erste Folge war so vielversprechend, wie ich es bei keiner der oben erwähnten Serien erlebt habe und diese deshalb auch nicht länger weiterverfolgt habe.
Wenn du jeweils nur die Pilotfolge gesehen hast, erschließt es mir nicht, wie du zu einem Urteil über die Serien als solches kommen konntest. Bei der lediglichen Betrachtung des Piloten könnte man unbedarfterweise meinen, The Mentalist sei eine intelligent geschriebene Serie, Akte X durchdacht und Homeland unterhaltsam - das legt sich dann jeweils erst nach mehr oder minder vielen Folgen
Und andersrum wird du bei den genannten Beispielen den jeweiligen inhaltlichen Peak erst viel später als nach dem Piloten finden
Aber ansonsten bin ich auch schon sehr auf Westworld gespannt
Da habe ich mich vielleicht unglücklich ausgedrückt. Nicht weil ich schon die Piloten der genannten Serien schlecht fand, bin ich unmittelbar danach ausgestiegen (in der Regel nach ein paar Folgen*, spätestens aber schon nach der ersten Staffel). HOMELAND z.B. fand ich bis zum Ende der 2. Staffel sogar ziemlich gut, obwohl ich es nicht zu den Hype-Serien zählen würde. Eine klassisch erzählte, anfangs sehr spannende Geschichte ohne weitergehende Ambitionen (von denen es zahlreiche gute Exemplare gibt).
WESTWORLD hingegen als eine Serie aus der Riege kalkulierter Events hat mich gleich in der ersten Folge so gepackt, wie sonst keine der anderen Möchtegern-Events - und wo ich den Hype auch vollkommen nachvollziehen kann.
* wobei es natürliche auch das eine Extrem gibt, wo ich mir bereits nach 5 Minuten sicher bin, dass das nie was werden kann - so z.B. zu Beginn der 2. Staffel von FARGO, obwohl ich es nach der idiotischen Kino-Vorlage hätte besser wissen sollen: ein müder Film-im-Film-Gag wird so einfallslos ausgequetscht, dass man keine weitere Sekunde seines Lebens mehr verschwenden möchte.
Ihr habt Evan Rachel Wood vergessen. Sie hat die vermutlich größte Rolle.
Und wenn Sky glaubt, sie müssen ein halbes Jahr mit der deutschen Veröffentlichung warten, dann brauchen sie sich nicht wundern, wenn sie Zuseher ans "Internet" verlieren.
Anthony Hopkins: Joachim Kerzel Thandie Newton: Nana Spier
Evan Rachel Wood wird evtl. von Marie Bierstedt gesprochen. Bin mir da allerdings sehr unsicher. Anne Helm ist es aber leider definitiv nicht. War ja zu befürchten .