Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #4Ein besonders krasses Beispiel ist auch Arnold Marquis in "Goldfinger" - ein einziger Satz für einen Soldaten, dessen Gesicht noch nicht einmal zu sehen ist. Und wenn ich nicht irre, hatte er in "Dr. No" auch nur einen Satz zu sagen ("An meinem Essen ist noch keiner gestorben."), auch wenn die Figur Puss-Feller länger zu sehen ist.
Er hat doch noch etwas mehr Text: Einen Satz in der Szene davor ("Euch wird niemand stören.") und ein paar später, als die Fotografin festgehalten wird. Allerdings ist es immer noch relativ wenig, wenn man bedenkt, dass er damals schon zur Oberliga gehörte.
GGH in einer Nebenrolle als Taxifahrer in dem Softsexfilm "Hausfrauen-Report international" (1973). Gut, die Rolle hat mehr Text als die bisher hier genannten Beispiele, aber eine solche Rolle in so einem Film mit einem Sprecher der Oberliga zu besetzen, ist schon ungewöhnlich.
Zitat von CrimeFan im Beitrag #35Wundert mich dort immer, dass man ihn nicht ein paar mehr Rollen gegeben hat.
Dank auch dafür an Arne Elsholtz, dass er diese markante Stimme nicht "entwertete", sondern sie Jesus vorbehalten blieb. Schließlich wurde dessen kurzer Auftritt auch im Original nicht in der Figur ironisch gebrochen, sondern nur durch die Sicht und Kommentare von außen.
Zitat von CrimeFan im Beitrag #35Wundert mich dort immer, dass man ihn nicht ein paar mehr Rollen gegeben hat.
Dank auch dafür an Arne Elsholtz, dass er diese markante Stimme nicht "entwertete", sondern sie Jesus vorbehalten blieb. Schließlich wurde dessen kurzer Auftritt auch im Original nicht in der Figur ironisch gebrochen, sondern nur durch die Sicht und Kommentare von außen.
Gleiches gilt übrigens für eine Szene aus der "verrückten Geschichte der Welt" von Mel Brooks:https://www.youtube.com/watch?v=RXjb6fbypUg etwa zur selben Zeit entstanden, ebenfalls unter der Regie von Arne Elsholtz, ebenfalls Norbert Langer - und ebenfalls eine Situation, in der "Sicht und Kommentare von außen" für Komik sorgen, aber nicht Jesus selbst.