Wenn ich erst "The Departed" schaue, bevor ich "Infernal Affairs" schaue - was spielt es dann noch für eine Rolle, wer der Urheber ist? Departed wird den Anschein des Originals haben, während der andere wie eine Kopie wirkt.
Es geht mir auch überhaupt nicht um Kopie, Original, Vorlage, oder sonst was. Ich finde der Film sieht gräßlich aus und vor allem nach einem Streifen, der keine 100 Millionen machen wird.
Zitat von Brian Drummond im Beitrag #21Es geht mir auch überhaupt nicht um Kopie, Original, Vorlage, oder sonst was. Ich finde der Film sieht gräßlich aus und vor allem nach einem Streifen, der keine 100 Millionen machen wird.
Nachdem Journalisten bei der Comic-Con in San Diego vier Szenen des Films gezeigt worden waren, meinte Angela Watercutter von Wired, Bessons neustes Werk sehe fantastisch aus und sei ein Film, von dem Science-Fiction-Fans träumen. Der Film sei genau das, was Hollywood gerade brauche. Watercutter hebt zudem die zauberhafte schauspielerische Leistung von Cara Delevingne und dem meist wunderbar schrägen Schauspieler Dane DeHaan hervor.
mrmisery
(
gelöscht
)
Beiträge:
28.05.2017 19:27
#23 RE: Valerian und die Stadt der tausend Planeten (FR, 2017)
Meine allererste Reaktion war auch: Viel, zu viel CGI. Das hat mich schon bei Avatar total abgeschreckt und hat mir auch die Star-Wars-Fortsetzungen (seit 1999) madig gemacht - zumal der Einsatz von viel CGI zumeist von einer dünnen Story und unterdurchschnittlichen Schauspielleistungen ablenken soll... Aber umso mehr Material ich von diesem Film zu sehen bekomme, um so mehr interessiert er mich. Und das liegt sicher nicht nur am (äußerst gelungenen) Einsatz des Beatles-Songs "Because"... sondern vor allem an den beiden durchweg sympathisch erscheinenden Hauptakteuren. Wenn Luc Besson es wie im "Fünften Element" hinbekommt, neben all den sonderbaren Alienwelten auch den Charakteren ordentlichen Raum zur Entfaltung zu geben, könnte das was werden. Die Chemie scheint jedenfalls zwischen den beiden Jung-Darstellern (endlich mal wieder "relativ" unverbrauchte Gesichter fernab des perfekten Hollywood-Mainstream-Looks) zu stimmen. Der Film könnte möglicherweise der Durchbruch für Cara Delevingne werden, sie wäre ja nicht das erste Model, das durch Besson einen gewaltigen Sprung nach vorne macht...
Auch die Trailer-Synchro fand ich diesbezüglich schon mal sehr ansprechend. Maximiliane Häcke ist mir schon in den beiden Filmen "Blau ist eine warme Farbe" (Stimme der Hauptfigur Adele) und "Creed - Rocky's Legacy" (Stimme von Creeds Freundin) sehr positiv - weil irgendwie "anders" - aufgefallen.
Wenn Besson es geschafft hat, dass sich die dt. Fassung besser als im Trailer anhört, wäre dagegen nix einzuwenden Aber im ernst, das heißt ja nicht dass es schlecht sein muss. Kann doch auch hilfreich sein.