@Samedi Es geht ja nicht um das Interview, das habe ich längst gesehen. Es geht darum das der Film bzw. die Synchron kritisiert wird weil anscheinend weisse Sprecher nicht auf schwarze Charakere gehören. Und u.a. auch eine Petition dafür gefordert wird dies zu ändern.
Zitat von WB2017 im Beitrag #47@Samedi Es geht ja nicht um das Interview, das habe ich längst gesehen. Es geht darum das der Film bzw. die Synchron kritisiert wird weil anscheinend weisse Sprecher nicht auf schwarze Charakere gehören. Und u.a. auch eine Petition dafür gefordert wird dies zu ändern.
Das hängt aber eben alles zusammen. Die Petition ist das "Problem" und Giovanna Winterfeldt hat einen konstruktiven Lösungsvorschlag bzw. eine Vision für die Zukunft.
Alexa play Despacito for the outrage-outraged Der Artikel ist interessanter als der Thread und die Kommenate hier, egal wie man zu dem Thema steht.
Hey, die Synchronkartei wird darin verlinkt. Na hola.
Edit: Abschließend: es ließe sich einiges sagen, aber um irgendwas von Bedeutung zu sein muss man schon Portugal und Dänemark kennen. Wie der Artikel genau aussagt: in Dänemark und Portugal ist Synchron eine andere Art von Job als Synchronmaschinen wie DE. Gut möglich, dass man dort hauptsächlich auf denselben Schauspielercast besetzt und es eben schon schwer ist Leute außerhalb des eigenen Horizonts auszusuchen. Lässt sich schwer sagen, wie es dort ist und inwieweit es dort sowas wie Kontinuität gibt (Artikel gibt keine Anzeichen dazu).
Edit2: Stimme Insomnio und WB oben zu, nur sei bedacht, dass Synchron nicht überall gleichgestellt ist und man schwer untersch. Länder und Sprachen vergleichen kann. Außerdem gibt's einen Grund wieso der Artikel um die Situation um Soul so spannend für die NYT ist. Anderer Kulturgeist und auch andere Synchronszene (wo es auch nicht perfekt läuft).
Mir wäre es lieber diese ganze Diskussion die hier schon woanders ablief nicht auch noch hier breitzutreten. Da dreht man sich Ende nur wieder im Kreis herum. Hier kann man gerne über den Film an sich und die deutsche Synchro sprechen und an sich hätte es dieser Film verdient das hier mehr in diese Richtung gesprochen wird, aber da wohl nicht jeder Disney+ hat oder bereit ist wegen dem Film sich das Abo zuzulegen hielt sich die Beteiligung bisher wohl eher in Grenzen.
Den NYT Artikel fand ich im übrigen durchaus ok und unerwartet sachlich, da er auch zwischen der unterschiedlichen Lage bezüglich Synchronisation in den jeweiligen Ländern unterscheidet.
Wieso macht denn keiner im Offtopic-Bereich einen Thread zu dieser Diskussion auf? Wir haben doch den Kevin-Thread genug für das Thema missbraucht. Das muss sich jetzt nicht wiederholen.
Einfach gar keinen Thread aufmachen. Anscheinend ist das Forum nicht in der Lage sich dazu im Zaum zu halten und die Diskussion bedarf auch nicht von Thread zu Thread mitgeschleppt werden. Die Sperre des anderen Thema hat seinen Grund.
Zitat von 8149 im Beitrag #54Einfach gar keinen Thread aufmachen. Anscheinend ist das Forum nicht in der Lage sich dazu im Zaum zu halten und die Diskussion bedarf auch nicht von Thread zu Thread mitgeschleppt werden. Die Sperre des anderen Thema hat seinen Grund.
Jein
Nach Sperre wurde im Grunde auch zuvor schon gegeifert, weil doch tatsächlich angesprochen wurde, dass das N-Wort evtl. nicht ganz unproblematisch sein könnte.
Darum gings dort schon lange und oft nicht mehr und das ist es ja: niemand bleibt am Ball und schweift in Territorien des Wahnsinns oder der Irrelevanz ab. Das brauchen wir nicht nochmal. Also Samedi und Nyan haben das gesagt, was dazu zu sagen ist.
Zitat von WB2017 im Beitrag #40 Aber den anderen zig Tausend Leuten die den Film so mögen aufdrücken das ein weisser Synchronsprecher auf einen schwarzen Charakter nicht passt?
Darum geht es nicht. Es geht um Repräsentation.
Wie Giovanna Winterfeldt richtig sagt, ist das etwas, das wachsen muss.
Nach und nach werden immer mehr People of Color in der Synchronbranche tätig sein und dann wird sich das ganze mehr oder weniger von selbst erledigen.
Genau so ist es, diese Worte sollten sich politisch Überkorrekte hinter die Ohren schreiben. Ich hatte das Video bereits im inzwischen gesperrten KaiNY-Faden verlinkt und kommentiert. Auch das Statement von Charles Rettinghaus dazu finde ich richtig und vernünftig. Ein Extrem in eine andere Richtung ist es, wenn farbigen "Stimm-Akteuren" mitgeteilt wird, sie würden nicht weiß genug klingen für ebensolche Schauspieler/innen. Das Argument, dass es in Spanien nicht genügend Afrikanischstämmige/Dunkelhäutige gäbe, die akzentfrei spanisch sprecken könnten, hat etwas für sich und ist imho. nicht von der Hand zu weisen.
Im Pixar-Popcorn-Kurzfilm "Soul of the City" wurden Charles Rettinghaus und die anderen nicht wiederbesetzt. Weil stumm. Sehr schade, man hat mehr von dem Kurzfilm erwartet als eine schnelle Kamerafahrt durch die verschiedenen Stationen.
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