Produktionsunternehmen: Marvel Studios Distributor: Disney Media Distribution
US-Veröffentlichung: Disney+ (DTCI) DACH-Veröffentlichung: Disney+ (The Walt Disney Company (Benelux) B.V, NL)
Hauptdarsteller: Anthony Mackie Sam Wilson / Falcon Stefan Günther Stefan Günther Sebastian Stan Bucky Barnes / Winter Soldier Björn Schalla Björn Schalla Daniel Brühl Helmut Zemo Daniel Brühl Daniel Brühl Emily VanCamp Sharon Carter Magdalena Turba Magdalena Turba Wyatt Russell John Walker ??
Nebendarsteller: Amy Aquino ?? Daniela Hoffmann Georges St-Pierre Georges Batroc O-Ton Don Cheadle James "Rhodey" Rhodes / War Machine Dietmar Wunder Erin Kellyman ?? ?? Adepero Oduye ?? ?? Desmond Chiam ?? ?? Miki Ishikawa ?? ?? Noah Mills ?? ?? Carl Lumbly ?? ?? Danny Ramirez ?? ??
Klasse, dass die Daniel Brühls Zemo wirklich nochmal aus der Mottenkiste hervorkramen, auch wenn ich mich über einen weiteren Kinoauftritt mehr gefreut hätte. Solange es sich hierbei nicht um einen erneuten Kalauer wie mit Andy Serkis handelt...
Zitat von WasGehtSieDasAn im Beitrag #5Klasse, dass die Daniel Brühls Zemo wirklich nochmal aus der Mottenkiste hervorkramen, auch wenn ich mich über einen weiteren Kinoauftritt mehr gefreut hätte. Solange es sich hierbei nicht um einen erneuten Kalauer wie mit Andy Serkis handelt...
Ich denke, man kann schon anhand der kurzen Snippets mit dem U.S. Agent erkennen, dass das Ganze mit den MCU-Kinofilmen mithält. Das extrem hohe Budget spricht ja auch Bände. Zemo ist offenbar der Main Villain. Ich erhoffe mir eine Miniserien-artige Fortführung meines liebsten MCU-Films "Captain America and the Winter Soldier". Tom Clancy auf Super-Steroiden, mit einem hoffentlich wieder latent bedrohlichen (da manipulierbaren) Winter Soldier.
Carl Lumbly wurde heute gecastet, angeblich spielt er Isaiah Bradley. Comicfans horchen auf. Der nahm 1942 eine Bastard-Version des Supersoldaten-Serums. Rechnet man Lumblys Alter optimistisch hoch, könnte Sam in der Jetztzeit auf ihn treffen. Da auch der U.S. Agent mitmischt, der ebenfalls das SSS in sich trägt (mit diskussionswürdigen Folgen), geht es offenkundig um diverse Recken, die allesamt in den Abstaubertrank gefallen sind und vermutlich höchst perfide aufeinandergehetzt werden.
Von... na? Ebend. Von innen heraus...
Und für Lumbly schlage ich als alter "L.A. Law"-Fan Martin Keßler vor. Passt wunderbar zu einem alten Krieger.
Als ich früher was Geiles sehen wollte, bin ich in mein Schlafzimmer gegangen, hab mich ausgezogen und was Süßes vernascht. Wenn ich heute was Geiles sehen will, geh ich mein Arbeitszimmer, wickele mir eine Decke um den klapprigen Leib, nasche was Süßes und guck mir auf Youtube den Fight Winter Soldier gegen Cap an.
Der Schlag auf den Schild. Der zum Feind gewordene Freund. Die Kostüme (bester Cap-Anzug ever!). Die Blicke. Die Sounds. Die Choreo. Die perfekt dosierten Kräfte (übermenschlich, aber keine Fantasy). Eine Synchro, die Liebe mit unseren Ohren macht. Und natürlich: "Bucky?".
Wenn du diese Hefte seit deinem 8. Lebensjahr liest (dank der US-Tante!), als Knirps Rasen gemäht und Zeitungen ausgetragen hast, um dir eine monatliche Comiclieferung zu leisten, dank der du besorgte Blicke deiner Eltern sicher hattest (was zum Spaß durchaus beitrug)... dann wird es nicht mehr emotionaler, mitreißender, und ja, intimer.
Für mich persönlich ein perfekter Film. 100,0 Prozent erreicht. Könnte ich nur einen einzigen Superhelden-Film vor der Vernichtung retten, der wäre es.
Zitat von Dubber der Weiße im Beitrag #9Wenn ich heute was Geiles sehen will, geh ich mein Arbeitszimmer, wickele mir eine Decke um den klapprigen Leib, nasche was Süßes und guck mir auf Youtube den Fight Winter Soldier gegen Cap an.
Du weißt aber auch echt wie man Punkte sammeln kann , vorausgesetzt du spichst vom 1. Fight.
Nach dem enttäuschenden ersten Teil, der meiner Meinung nach zu den schlechtesten Filmen des gesamten MCU zählt, waren meine Erwartungshaltungen an das Sequel nicht sonderlich hoch. Der Cap im Baby-Strampler aus Avengers trug auch seinen Teil dazu bei.
So kam es also, dass auf meiner Marvel-Agenda (Phase 2) der 3. Teil des Eisenmanns meine größte Aufmerksamkeit bekommen sollte. Hätte man damals schon von Ant-Man gewusst wäre es wahrscheinlich dieser gewesen, aber anderes Thema.
Leider hat mich dann der Eiserne nach einem grandiosen ersten Trailer ähnlich enttäuscht wie seinerzeit das erste Cap Abenteuer. Frage mich bis heute noch an wen ich meine Beschwerdemail mit der Betreffzeile "Wie kann man nur den Mandarin dermaßen in den Sand setzen, nachdem man ihn so genial in ein realistisches Setting transportiert hat..." richten soll. Dann kam der erste Cap 2 Trailer und konnte mich ähnlich begeistern wie der Trailer zu Iron Man 3. Allerdings hatte ich noch Nachwehen von dem ersten Teil des Mannes, der meint ein Schild wäre die beste Waffe. Das Fanherz meinte jedoch immer wieder "everything is connected", weshalb ich auch auch hier wieder zur Premiere mit einer Packung Atmotöter in der "ersten" Reihe saß.
Schon nach den ersten Minuten kam in mir die Frage auf warum das jetzt schon alles so verdammt viel besser aussieht als damals noch im ersten Teil. Ich meine, ich habe zwar gesehen wie Evans sich die Maske zu Beginn aufsetzte, hab jedoch schon vor dem Kampf mit Batroc das Gefühl gehabt, unter der Maske befinde sich ein Matt Damon, der noch immer wissen will wer er überhaupt ist. Sei es nun die brilliante Choreo, das Kostümdesign oder die überraschend düstere Grundstimmung, alles ließ den ersten Film wie eine Folge eines Captain America Cartoons aus den 60ern wirken.
Jason Bourne meets MCU! Die Formel, mit der man den bis dato besten MCU-Film kreiert hatte.
Was den Marvelfilmen immer wieder gerne mal angekreidet wird ist der Soundtrack, der einfach nicht im Ohr bleiben will. Gerade dieser Film stand diesbezüglich stark in der Kritik. Lustigerweise blieb mir eben dieser Score besonders in Erinnerung und ich bekomm jetzt noch Gänsehaut wenn der Winter Soldier das erste Mal in Aktion tritt oder fiebere wie ein Zwölfjähriger mit, wenn Cap sich mit den seichten Tönen von Henry Jackman einen Weg durch eine Horde Söldner bahnt.
Müssen wir unsere Beiträge eigentlich mit "Werbung" kennzeichnen?
Ich mochte in den Comics vieles (na gut, fast alles - bis auf Power Pack). Natürlich auch die High-Sci-Fi-Jungs und -mädels mit den irren Kirby-Kräften. Meine geliebten X-Men. Die Fantastischen Vier. Die Rächer. Jenseitige Bilder, feuernde Teenie-Synapsen. Aber meine Helden waren die Jungs mit den nahbaren Kräften. Cap. Daredevil. Nick Fury. Moon Knight. Menschliche Maximal-Kapazität. Muskeln, die viel später ermüden und ein Auto umstoßen können, aber keinen Panzer werfen.
Darum war die Opening Scene von "Winter Soldier" für mich der Point of No Return im MCU. Als Cap hier auf dem Schiff als überlegene Kampfmaschine aufräumt - da werde ich Sabber the Hutt. Wenn er zutritt, fliegt der Fiese. Schild vor Fresse, draufschlagen, Vibranium-Knockout. Messer in die Hand - Härte schafft Werte! Rennen mit doppelter Bolt-Geschwindigkeit (siehe: "Achtung, links!")... so soll das aussehen.
Das macht Marvel in diesem Film sensationell. Diese Peak-Human-Condition-Charaktere waren für mich immer Highlights. Tim Roth in "Incredible Hulk", der Fight im Park, Zellu-Zucker. Taskmaster im "Black Widow"-Trailer macht mich jetzt schon wuschig.
Dass sie jetzt noch Premium-Serien launchen, fast als Entsprechung der Hochglanz-Sonderalben von damals, ist ein bisschen wie ein Fiebertraum.