Zitat von Koboldsky im Beitrag #10Wenn ich auf Google nach Bildern von Arne Elsholtz suche, kommt mir auch immer wieder sein freundliches Lächeln entgegen. Im Grunde hätte ich erwartet, dass er auch als Regisseur recht freundlich und menschlich gewesen wäre. Scheint aber wohl nicht so gewesen zu sein. Oder zumindest nur zu bestimmten Leuten.
Er scheint schon ein ordentliches Ego gehabt zu haben. In irgendeinem Radiointerview oder Podcast habe ich ihn schonmal im Interview gehört und da klang er schon sehr selbstverliebt.Darüberhinaus erinnere ich mich an einen Fernsehbericht, wo er mal zufällig als Kunde eines Feinkostgeschäfts einer Reporterin vor die Linse geriet und er bei der Frage, was er denn beruflich mache, zunächst einen Gesichtsausdruck machte, als wolle ihn die Dame gerade verarschen: https://youtu.be/n8KaSiLcZg8?t=14 Dann hat er sie aber aufgeklärt.
Zitat von Koboldsky im Beitrag #10Da sieht man wieder, wie unterschiedlich die Eindrücke sein können und wie sehr man sich manchmal täuschen kann. Es gab ja durchaus auch einige Sprecher, die von Arne Elsholtz regelrecht geschwärmt haben (Thomas Petruo z. B.).
Auch Katrin Fröhlich hat jenseits ihrer Bemerkung, dass er sie mitunter hart angefasst habe, in verschiedenen Interviews betont, wie sehr sie ihn schätz(t)e ("genial", "die letzte Größe, die wir haben") und dass sie unter seiner Regie einige ihrer intensivsten Rollen hatte. Und da sie gerade zu Beginn ihrer Karriere relativ oft von ihm besetzt wurde, liegt es nahe, dass er für sie eine Art Mentor war.
Eben das meine ich. Viele Wege führen nach Rom - und zum perfekten Ton. Die Erfahrung wird sie auf ein anderes Level gehievt haben. Tränen trocknen. Was bleibt, ist die Essenz einer solchen Erfahrung.
Zitat von Koboldsky im Beitrag #10Da sieht man wieder, wie unterschiedlich die Eindrücke sein können und wie sehr man sich manchmal täuschen kann. Es gab ja durchaus auch einige Sprecher, die von Arne Elsholtz regelrecht geschwärmt haben (Thomas Petruo z. B.).
Auch Katrin Fröhlich hat jenseits ihrer Bemerkung, dass er sie mitunter hart angefasst habe, in verschiedenen Interviews betont, wie sehr sie ihn schätz(t)e ("genial", die letzte Größe, die wir haben") und dass sie unter seiner Regie einige ihrer intensivsten Rollen hatte. Und da sie gerade zu Beginn ihrer Karriere relativ oft von ihm besetzt wurde, liegt es nahe, dass er für sie eine Art Mentor war.
Du hast jetzt gewiss nicht direkt auf den letzten Satz meinen letzten Kommentar reagieren können, den ich erst vor deinem nachträglich angefügt habe, (wenn ich mich nicht irre!) Zwei Kluge, ein Gedanke!:D:D