Du hast sicher dran gedacht, daß zwischen "Colombo" und dem "silbernen Dreieck" 13 Jahre liegen ?
Da fällt mir noch das "Narrenschiff" ein, hab das Gesicht aber nicht im Kopf, werde mal ins Filmprogramm gehen. (zu S.Martin nochmal: würde vom Alter hinkommen) Gruß.hans.
Zitat von Hans-Joachim Albrecht im Beitrag #16Da fällt mir noch das "Narrenschiff" ein, hab das Gesicht aber nicht im Kopf, werde mal ins Filmprogramm sehen.
Ein Bild von Michael Dunn gibt es in diesem Thread:Michael Dunn Allerdings scheidet er schon allein wegen seines Jahrgangs aus.
Ja, ich hab an die 12 Jahre Zeitabstand gedacht - und sehe da einfach keine Ähnlichkeit. Abgesehen davon, dass der Mann auf dem Foto für mich mindestens so alt wirkt, wie Skip Martin 1965 gewesen ist (trotz eines glatter scheinenden Gesichts).
Kleinwüchsige Clowns gehörten früher weltweit zur Stammbesetzung eines jeden Circus. Einer der Bekanntesten im deutschsprachigen Raum war der Schweizer "Klein-Helmut" Helmut Werner, der jedoch langjährig beim Circus Krone engagiert war und 1968 durch die Fernsehserie "Salto Mortale" einem breiteren Publikum bekannt wurde. Bei dem Gesuchten muß es sich um einen Artisten handeln, der 1953 im Programm des Circus Busch bei dem Gastspiel in Colombo engagiert war. Beim Stöbern auf Seiten wie http://www.circopedia.org und in alten Programmheften des Circus Busch, die teilweise online zu finden sind, wurde ich bisher aber leider noch nicht fündig.
Die Besetzungslisten der beiden Filme sind nicht so sehr ausführlich und wurden in vielen Quellen für beide Teile leider wild durcheinandergewürfelt. Soweit es Credits gibt, sind diese jedoch zugeordnet. Oskar von Schab spielt nur im zweiten Teil "Die Gefangene des Maharadscha" mit; er ist der Richter. Ein Schauspieler wird für den zweiten Teil übrigens offiziell genannt, der im fertigen Film gar nicht vorkommt: Hans Magel als Totengräber. Allerdings gibt es von ihm ein Aushangfoto zu der Friedhofsszene das so aussieht, als ob es aus einem Hammer-Film stammen würde. Alles deutet darauf hin, dass ursprünglich wohl vorgesehen war, dass Hermann Schomberg das Grab seines Sohnes öffnen läßt. Offen bleibt, ob man dies fallen ließ oder ob die Szene in der BRD vielleicht herausgeschnitten wurde. Während die Freigabelängen des ersten Teils für Deutschland und Österreich identisch sind, war nach offizieller Freigabe der zweite Teil in Österreich nämlich rund 5 Minuten länger als in Deutschland.
Gilbert Houcke, Hermann Schomberg und Hans Magel - fehlende Szene aus "Die Gefangene des Maharadscha". Im Kirch-Sendemaster müßte sie etwa ab 15'38 kommen.
Bei dem Corps-Studenten hatte ich nur das Gefühl, dass es kein völlig Unbekannter ist und ich ihn irgendwoher kenne, konnte das aber nicht greifen. Jetzt ist es mir eingefallen: er erinnert mich an Heinz Weiss. Ich bin mir aber unschlüssig ob er es ist.
Hier die Filmszene...
... und hier Heinz Weiss in seiner ersten offiziellen Filmrolle in "Wenn die Conny mit dem Peter" (1958)
Anhand der bewegten Bilder und des Tones mit Adrian Hoven und seinem Kommilitonen kann man Rainer Penkert vollends ausschließen. Kompliment, C.N. TONFILM, Hovens Partner in der Szene hat verdammte Ähnlichkeit mit HEINZ WEISS, und von seiner Stimme her wage ich auch nicht, ihn auszuschließen (er kann ja auch synchronisiert worden sein, die ganze Szene, denn ob Hoven live singt, ist noch die Frage...). Ich dachte daran, daß das GesichtsPROFIL Weiss` evtl. "geschnittener" ist als beim Mit-Studenten. Immerhin war Weiss ja auch schon 31/32 Jahre alt. Bei Wiki ist nicht viel zu lesen über Weiss`s Theaterzeit vor seinem Karrieresprung. Wenn er 1953 weit weg von München war, scheidet er wohl aus.
Übrigens, hat sicher keine Bedeutung, aber als ich Kind war, tingelte hier im Osten ein Wanderzirkus namens Zirkus Busch. Er war mehrmals damals in meiner Kleinstadt (8ooo Einwohner seinerzeit). Ein Heft, ein Pro- gramm hab ich nicht zu liegen. Gruß.hans
Ja Weiss ist es nicht. In dem Film wurden zwar einige Darsteller nachsynchronisiert, in dem Ausschnitt imho aber nicht. Adrian Hoven singt - wie an sich immer - auch hier eindeutig selbst.
Ich habe inzwischen auch den Film "Schwarze Narzisse" (1949 in Hamburg synchronisiert) geprüft, habe aber niemand gefunden, die der Synchronstimme von Sujata Jayawardena ähnlich ist. Zum Glück kann man nur sagen, denn diese unbekannte Stimmer möchte ich gerne nominieren als die schlechteste Synchronsprecherin aller Zeiten. Ihr völlig übertriebenes Gesprechsel wirkt in dem ganzen Film wie ein totaler Fremdkörper und schadet den entsprechenden Szenen deutlich.
Daß Adrian Hoven hier selbst singt, hatte ich nicht in Abrede gestellt. Nur ob er in der Szene LIVE singt oder vielleicht auch nicht und im zweiten Fall die ganze Szene evtl. im Tonstudio "nachgearbeitet" wurde. Vom Ton her würde ich demzufolge Weiss nicht ausschließen. Gruß.hans
Zitat von c.n.-tonfilm im Beitrag #10Womit sich die nächste Frage stellt, die damit gar nicht mehr so sehr fern liegt: doubelte dann vielleicht gar Fritz Moritz Harlans Frau Ingeborg de Freitas den Gesang von Kristina Söderbaum? Von ihr habe ich leider auch keine Gesangsaufnahme finden können.
Ich habe über die Galerie Kubrick / Childwickbury House an Christiane Kubrick und Jan Harlan - die Kinder von Fritz Moritz Harlan und Ingeborg de Freitas - unter Verweis auf den Filmausschnitt angefragt, ob der Gesang von Kristina Söderbaum von Ingeborg de Freitas synchronisiert sein könnte. Sie liessen ausrichten, dass hier definitiv nicht ihre Mutter zu hören ist.
Caspar Harlan - der jüngste Sohn von Veit Harlan und Kristina Söderbaum - hat mir mitgeteilt, dass er es nicht mit Sicherheit bestimmen kann, nach mehrmaligem Hören aber davon ausgeht, dass seine Mutter hier nicht selbst singt.
Ich möchte mich dieser Einschätzung anschließen. Der Film wurde bei der Bavaria in München bearbeitet und ich denke, dass man für die Gesangsaufnahme eine Opern- oder Operettensängerin ins Studio geholt hat, die damals in München aktiv war. Ab jetzt wäre es also ein Fall fürs "Tamino Klassikforum"...
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
