Das geht mir ähnlich - oder auch generell die "komische Figur". Bei Udo Schenk, Rolf Schult oder auch Christian Brückner könnte ich diese Assoziation eher verstehen.
Nun ich habe Lutz Mackensy eher zuerst in seinen Schurken-Rollen bemerkt wie Alan Rickman in "Stirb langsam" oder Patrick Bergin in "Der Feind in meinem Bett", in letzterem hat er mir damals sogar richtig Angst gemacht. Das er den schruligen Doc aus "Zurück in die Zukunft" oder Rowan Atkinson sprach fiel mir erst später auf.
Zitat von Mr.Voice im Beitrag #17Nun ich habe Lutz Mackensy eher zuerst in seinen Schurken-Rollen bemerkt wie Alan Rickman in "Stirb langsam" oder Patrick Bergin in "Der Feind in meinem Bett", in letzterem hat er mir damals sogar richtig Angst gemacht. Das er den schruligen Doc aus "Zurück in die Zukunft" oder Rowan Atkinson sprach fiel mir erst später auf.
Bei mir war es wiederum umgekehrt: Lutz Mackensy habe ich sowohl im Hörspiel als auch in Synchros zunächst in liebeswert-komödiantischen Rollen kennengelernt, weshalb ich ihn als Bösewicht lange gewöhnungsbedürftig und meist fehlbesetzt fand. Aber dieses Thema wurde ja früher schon ausführlicher diskutiert.
Unabhängig davon, dass Sigmund Freud schon mal von Paul Edwin Roth gesprochen wurde, eigentlich eine total gaga Besetzung (passt aber wiederum zu Montgomery Clift), ist meine erste Assoziation zum betagten Rauschebart Freud dann eher auch eine Altherrenstimme wie Otto Mellies.
Eine ganze Piratenmannschaft könnten Wolfgang Hess, Ben Hecker, Wolfgang Grönebaum, Reinhard Schulat-Rademacher, Claus Lange, Heinz Ostermann sein.
Marie Bierstedt natürlich der Schwarm schlechthin - die auf die alle Kerle stehen, inkl. ich. Dascha Lehmann dagegen total liebenswertes Mädel, nicht mein Typ. Aber sie ist immer für einen da. Man kann saugut mit ihr abhängen und Spaß haben. Die sogenannte beste Freundin.
Rolf Jülich ist eindeutig der schwarze Straßenbahnfahrer, der eigentlich davon die Schnauze voll hat, aber noch ein paar Jährchen bis zur Rente hat.
Zitat von Dubber der Weiße im Beitrag DISKUSSION: Star Trek: Picard (USA 2019)[Kaspar] Eichel besitzt die Stimmattribute eines scheiße gelaunten Lastwagenfahrers aus Halle an einer Tanke, bei der die Bockwurst gerade aus ist und irgendwer das Klo verstopft hat.
Merkwürdigerweise klingt Brückner noch nichtmal nach dem "bösen Typ", sondern viel mehr nach dem Typ, der eigentlich der coole Lebemann sein will, aber dem das Leben immer wieder auf die Schnauze gehauen hat. Trotzdem versucht er immer noch "cool" oder "selbstbewusst" herüberzukommen.
Eigentlich gemein sowas zu schreiben, aber bei Ronald Nitschke muss ich immer an einen dauergenervten Griesgram denken. Da kann er sprechen, wen er will. Scheint wohl sein recht nasaler Stimmcharakter zu sein, der bei mir diese Assoziation weckt.
Tut mir leid, dass ich das so empfinde, aber für arrogante, hochnäsige Typen mit einem leicht intellektuellen Touch gibt es wohl keine bessere Besetzung als Norbert Gescher...