Eric Bana hat nun inzwischen selbst dementiert, dass er jemals James Bond spielen werde oder überhaupt wolle, womit diese leidige Diskussion hoffentlich nun ihr Ende findet.
Gruß, Tobias -- "Diese Signale wurden gesendet, um auf sie aufmerksam zu machen."
Oh, hab ich ja noch gar nicht gehört, wo stand denn das?
womit diese leidige Diskussion hoffentlich nun ihr Ende findet -> Nur, weil Du sie nicht interessant findest, muss das nicht für alle gelten. Ich finde solche theoretischen Besetzungen vorab immer sehr interessant und da es irgendwie so wirkte, als sei das mit Eric Bana nun offiziell, ist es doch wohl nicht falsch, so eine Diskussion zu beginnen. Ansonsten schließen wir gleich mal die leidige Diskussion im "letztes Lebenszeichen"-Thread. Gruß,
In Antwort auf:Nur, weil Du sie nicht interessant findest, muss das nicht für alle gelten.
Wo habe ich geschrieben, dass ich die nicht interessant finde? Es ist nur irgendwie _leid_ig, über den Sprecher eines Schauspielers als Bond zu sprechen, den offenbar keiner mag. Davon abgesehen war es ja offenbar gar nicht sicher, dass Eric Bana der neue James Bond wird. Gerüchte und Aussagen wie der und der übernimmt die Rolle von dem und dem gibt es andauernd, nur - und das macht die Diskussion so unsinnig - kannst du sowas offenbar nicht erkennen... Anders gesagt: Dass Eric Bana James Bond spielen wird, ist genauso relevant, wie dass Erkan Maria Moosleiter ihn vielleicht sprechen wird. Ganz davon abgesehen, dass sie beide genauso gut zu James Bond passen...
eod
Gruß, Tobias -- "Diese Signale wurden gesendet, um auf sie aufmerksam zu machen."
In einem Anfall von Wahnsinn (ob positiv oder negativ weiß ich nicht) kam mir Stephan Schwartz für ihn in den Sinn, ansonsten ist es sehr schwierig. Bei Ben Völz ist die Frage ob er ein "Bond-Sprecher" ist. "Härter" klingt wahrscheinlich Eric Räuker, aber ein Bond-Sprecher muss halt auch irgendwie schmeicheln usw., wie es vor allem GGH und Niels Clausnitzer so genial machten. Ob Herr Räuker dann immer noch die Ideallösung ist bezweifle ich irgendwie. Stephan Schwartz, wäre evtl. ne Überlegung wert, vielleicht auch Thomas-Nero Wolf, man muss probieren. Letzterer wäre in jedem Fall stimmlich ein guter Bond, aber ob er auf Eric Bana passt?!...
Ich weiß, (Thread-)Leichenschändung ist nicht schön, aber dennoch.
14.10.2005 09:35
LONDON - Das monatelange Rätselraten um den neuen James Bond-Darsteller ist vorüber: Der 37-jährige britische Schauspieler Daniel Craig schlüpft in die Rolle des berühmtesten Geheimagenten der Welt.
Für denselben Tag hatte die Produktionsfirma Sony Pictures zur Vorstellung des neuen James Bond die Presse und Prominente aus dem Showgeschäft zur Mittagszeit auf den Marinekreuzer "President" am Themseufer eingeladen. Craig unterbrach Dreharbeiten mit Nicole Kidman in der US-Hafenmetropole Baltimore und flog für die 007-Show nach London.
Deswegen: Wie wäre es, wenn wir mal bisherige Sprecher von Daniel Craig sammeln würden, denn bei den JAMES BOND-Filmen wurde ja doch recht oft auf Kontinuität zu früheren Filmen oder Serien der Schauspieler geachtet, weswegen sich so vielleicht schon eine wage Casting-Prognose abgeben lässt.
- Sylvia (2004): Stephan Benson - Die Mutter (2003): ? - Road to Perdition (2002): Roman Kretschmer - Tomb Raider (2001): Oliver Stritzel - Ich träumte von Afrika (2000): ? - Elizabeth (1998): ? - Im Eishaus (1997): ? - Die Skandalösen Abenteuer der Moll Flanders (1996): ? - Ich küsse meinen Mörder (1996): ?
Ich hoffe, jemand kann ergänzen. Ich weiß zwar nicht, wie Daniel Craig im Original klingt, aber sowohl Stephan Benson als auch Oliver Stritzel haben beide recht tiefe, raue Stimmen, sodass es natürlich nahe liegt, dass er im Original auch so klingt und in der Synchro des BOND-Films, wenn schon keine Kontinuität, dann auch entsprechend wieder so besetzt wird.
Was ich allerdings mal festhalten will: Ein blonder, blauäugiger James Bond?! Ich hoffe doch sehr, dass man ihm noch die Haare färbt, denn mit James Bond assoziiere ich irgendwie eher dunkelhaarige Typen.
Halte ihn für eine Idealbesetzung. Sehr passend, wenngleich Eric Bana genauso gut gewesen wäre. Haare färben fände ich blöd. Roger Moore hatte auch relativ helle Haare und strahlend blond ist Daniel Craig ja nun auch nicht. Mal davon abgesehen, muss Bond ja auch nicht dunkelhaarig sein und im Zweifelsfall ist es wichtiger, dass der Schauspieler gut und glaubwürdig ist. Gefärbte Haare würden ein gutes Stück der Glaubwürdigkeit entziehen, da Daniel Craig einfach zu bekannt dafür ist, dass es nicht auffallen und auf den Zuschauer nicht seltsam wirken würde.
------------------ "Ja, ich bin tot!" Curt Ackermann für Jock Mahoney in "Overland Pacific"
In Antwort auf: Was ich allerdings mal festhalten will: Ein blonder, blauäugiger James Bond?!
ich hätte mir auch lieber gewünscht, pierce brosnan hätte noch 1-2 bond-filme gedreht. ER war wirklich eine idealbesetzung für bond, nach sean connery und roger moore.
die internet-leser von spiegel-online.de sagen auch, daß er keine gute wahl ist.
Für mich hat Daniel Craig irgendwie was von Sean Connery, weshalb ich der Sache schon mal positiv entgegen sehe!Bei dem Bild fiel mir spontan Erich Räuker ein, allerdings mit tieferer Sprechweise, die tatsächlich etwas in Richtung Oliver Stritzel geht. Zu tief sollte die Stimme imho allerdings nicht sein, da das zum Bild von James Bond nicht so recht passt. GGH, Niels Clausnitzer, Lutz Riedel und mit Abstrichen auch Frank Glaubrecht - die hatten immer eher warme Stimmen, die "elegant" klangen.
Gruß, Tobias -- "Diese Signale wurden gesendet, um auf sie aufmerksam zu machen."
Wenn es um "wäre gewesen" geht, hätte ich mir natürlich den Briten Robson Grenn als Bond gewünscht, idealerweise mit Stephan Schwartz (wie in HAUTNAH - DIE METHODE HILL), zur Not auch mit Marcus Off (wie in PLÖTZLICH WAR ES LIEBE), aber von solchen Gedanken müssen wir nun Abstand nehmen, der neue Bond steht fest und wenn die sich nicht komplett verwerfen, für mind. 10 Jahre. Stephan Benson wie in SYLVIA wäre IMHO ideal, da er auch nicht zu tief ist, aber halt markant. Räuker wäre vielleicht auch nicht schlecht, allerdings frage ich mich bei den Spekulationen, ob die nicht vielleicht eine viel jüngere Stimme haben wollen...
Zitat von Hendrik Meyerhof... der neue Bond steht fest und wenn die sich nicht komplett verwerfen, für mind. 10 Jahre.
Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass die Sache ein einmaliges Gastspiel bleibt, wie damals bei Lazenby; nicht, weil Daniel Craig schlecht wäre, aber die Zeit für einen Wechsel ist m.M. nach einfach noch nicht gekommen. Und, dass EON die Chance den Film mit Brosnan, Uma Thurman und Tarantino als Regisseur zu machen vertan hat, könnte sich schlimmstenfalls als Todesstoss für die gesamte Serie erweisen. Die letzten Filme waren sowieso eher mäßig, weil EON immer mehr Wert Special Effects legte, und sich weniger um Story und Charaktere kümmerte (übrigens entgegen den Wünschen von Brosnan). Das einzige, was die letzen beiden Filme noch am Leben hielt, war für mich Brosnan. Wenn EON jetzt sagt, dass man mehr zurück zu den Ursprüngen will (das sagt man eingentlich seit Jahren vor jedem neuen Film), dann ist das für mich völlig unglaubwürdig.
Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass die Sache ein einmaliges Gastspiel bleibt, wie damals bei Lazenby;
Das wäre in der Tat vorstellbar. Doch wenn dies geschähe, würde die BOND-Reihe sicher wieder für 5 - 10 Jahre komplett verschwinden, so wie damals nach dem zweiten Timothy Dalton-BOND. Aber vielleicht wäre das ja auch ganz gut, denn damals hat es der Reihe auch gut getan und sie kam mit selten dagewesener Lebenskraft zurück.
Die letzten Filme waren sowieso eher mäßig, weil EON immer mehr Wert Special Effects legte, und sich weniger um Story und Charaktere kümmerte (übrigens entgegen den Wünschen von Brosnan).
FULLACK! STIRB AN EINEM ANDEREN TAG war ein schlechter Witz, das war schon fast trashiger SciFi, allein die Szene, wo das unsichtbare (!) Autor vor dem Megalaser im Eis flieht... DIE WELT IST NICHT GENUG war ja noch ganz gut, aber STIRB AN EINEM ANDEREN TAG war schon ziemlich mies. Die Brosnan-Periode hatte IMHO mit DER MORGEN STIRBT NIE ihren Zenit, weil der einfach auch eine intelligente, originelle, spannende Story und interessante Charaktere bot.
Wenn EON jetzt sagt, dass man mehr zurück zu den Ursprüngen will (das sagt man eingentlich seit Jahren vor jedem neuen Film), dann ist das für mich völlig unglaubwürdig.
Stimmt, das heisst es sowieso bei vielen Film-Reihen und Serien in den letzten Jahren, die dann meistens nur halb so gut sind (wenn überhaupt) wie angekündigt, wenn man da an ENTERPRISE oder die zweite STAR WARS-Trilogie denkt.