Zitat von PeeWee im Beitrag #30Ich hatte mich bei den beiden eher auf die Phasen bezogen, wo sich die Sprecher abgewechselt haben
Vielleicht gibt es irgendwann für so einen speziellen Fall einen neuen Diskussionsfaden "Filme, in denen Sprecher(innen) einander ständig abwechseln, oder abgewechselt haben". Ich stellle mich dafür aber momentan lieber nicht zur Verfügung, mir fällt spontan leider kein anderes Beispiel ein...
Zitat von PeeWee im Beitrag #35Wahrscheinlich war ich nur verwirrt. Denn strenggenommen fehlt hier
Gene Hackman - Klaus Sonnenschein, Hartmut Neugebauer
definitiv noch Horst Niendorf!
Allerdings kamen sowohl Neugebauer als auch Sonnenschein erst wirklich zum Zuge, als Niendorf sich bereits verabschiedet hatte. Und strenggenommen müsste man auch noch Engelbert von Nordhausen nennen, der mehrere Jahre hintereinander regelmäßig auf Hackman besetzt wurde.
Kerzel kam auch erst nach Schott und Kindler mit Ausnahmen vor und nach Schult/Cramer, aber wenig dazwischen. Deshalb die Frage, ob wir von mehreren Feststimmen ZUR GLEICHEN ZEIT oder NACHEINANDER reden.
Jean-Paul Belmondo: Klaus Kindler / Peer Schmidt / Rainer Brand
wobei sie sich am Anfang teilweise wirklich abgewechselt haben. Und dann sind da noch:
Marlon Brando: Harald Juhnke / Helmut Krauss Robert Redford: Rolf Schult / Christian Brückner Donald Sutherland: Rolf Schult / Hartmut Reck (Parallel) / Jochen Striebeck Anthony Perkins: Eckart Dux / Reinhard Glemnitz Richard Dreyfuss: Norbert Gescher / Kaspar Eichel Anthony Hopkins: Rolf Schult / Hartmut Reck / Joachim Kerzel Burt Reynolds: Christian Brückner / Manfred Seipold / Norbert Langer Gary Oldman: Thomas Petruo / Udo Schenk (wobei ich hier Petruo immer bevorzugt habe) Dennis Hopper / Harvey Keitel / Robert de Niro: Christian Brückner / Joachim Kerzel Walter Matthau: Martin Hirthe / Wolfgang Völz Jack Lemmon: Georg Thomalla / Eckart Dux James Stewart: Siegmar Schneider / Sigmar Solbach Frank Sinatra: Wolfgang Kieling / Gerd Martienzen / Herbert Stass Robert Wagner: Eckart Dux / Joachim Kerzel
Zitat von PeeWee im Beitrag #39Robert Redford: Rolf Schult / Christian Brückner (...) Frank Sinatra: Wolfgang Kieling / Gerd Martienzen / Herbert Stass
Bei Redford war es allerdings so, dass Brückner die Münchner Alternative zu Schult war. Im Falle von Sinatra finde ich es allerdings schon allerdings erstaunlich, wie hier über die Jahre hinweg drei (nachdem Kielings Rollen seltener wurden immerhin noch zwei) Sprecher wiederholt und querbet zum Einsatz kamen, ohne dass sich einer voll etabliert hätte und ohne dass ein System vom Verleih oder Studio erkennbar wäre. http://www.synchrondatenbank.de/actor.php?id=775
Zitat von Ohne Wiederkehr im Beitrag #43Die Münchener Alternative? Wenn die schon einen Berliner geholt haben, warum dann nicht gleich den STammsprecher, sondern einen anderen ?
Zitat von PeeWee im Beitrag #37Kerzel kam auch erst nach Schott und Kindler mit Ausnahmen vor und nach Schult/Cramer, aber wenig dazwischen. Deshalb die Frage, ob wir von mehreren Feststimmen ZUR GLEICHEN ZEIT oder NACHEINANDER reden.
Weir können ja bei Aufzählung der Feststimmen genau differenzieren. Bei Nicholson hätte ein Eintrag z.B. lauten können: "in den 60ern und 70ern Schott und Felmy und ab 1987 fast ausschließlich Kerzel." Für mich ist ausschlaggebend, wie viele Stimmen insgesamt am Häufigsten waren.