ich glaube Cap und Capper war vor Taran und der Zauberkessel, oder? Da hat Joachim Kemmer den grösseren der beiden Vögel gesprochen die ständig hinter der Raupe her waren
Also ich hasse dei Neusynchro von Arielle schon, obwohl ich sie noch nciht gehöhrt habe. Und das kann es ja wohl nicht sein ! Durch die ganzen negativen Kommentare, wollte ich ihr nichtmal eine Chance geben.
Allerdings ist es auch nicht verwunderlich, wenn man gereade bei einem Film wie Arielle, in dem das Augenmerk der Story halt auf der Stimme liegt, schon alleine dei Idee einer Neusynchro auf "taube Ohren" stösst.
Back2Topic (naja fast): Kann mir noch jemand etwas dazu sagen, warum Steve Martin in Haus über Kopf 2 Synchronstimmen hatte ?
Laut der äußerst exclusiven Liste der SünkroWelt-Leutz wird Beyoncé von Tanja Geke gesprochen. Könnte durchaus passen...
Gruß, Jan -------------------- "28 Tage, 6 Stunden, 42 Minuten, 12 Sekunden. Dann ist das Ende der Welt gekommen." (Donnie Darko) "Und was wäre, wenn Du in die Vergangenheit reisen und alle schmerzhaften und dunklen Stunden durch etwas Besseres ersetzen könntest?" (Donnie Darko) "Ich hoffe, dass ich, wenn die Welt untergeht, erleichtert aufatmen kann, weil es dann so viel gibt, auf das ich mich freuen kann." (Donnie Darko)
In Antwort auf:Kann mir noch jemand etwas dazu sagen, warum Steve Martin in Haus über Kopf 2 Synchronstimmen hatte ?
Wenn ich mich recht erinnere, musste Kronberg für ihn "rappen", was er angeblich aber auch nicht sooo berauschend gemacht haben soll. Hab ich mir selbst aber nur erzählen lassen, doch wenn sich niemand zu Wort meldet, geb ich halt mal mein sparsames Wissen dazu weiter... ;-)
Der Film ist ein Kuriosum. Die Gags sind teilweise verdammt deppert, teilweise auch ziemlich gut, aber insgesamt ist das Ganze einfach total sympathisch gespielt und synchronisiert. Man hat an dem Film Spaß und lacht letztlich nochmal über sich selbst, dass man gerade über den ein oder anderen platten Gag ernsthaft lachen musste. Tanje Geke als Beyoncé-Sprecherin hat mir sehr gut gefallen, passte stimmlich ideal und war auch verdammt sexy. Frank Otto Schenk als Clouseau für Steve Martin war göttlich ("doktornippel@aol.com" ...), Joachim Kerzel für Jean Reno einfach nur kurios, wie auch Reno selbst in dieser, etwas kurz gehaltenen, Rolle - stimmlich war Kerzel wie immer genial für Reno, aber von den Nuancen her fand ich ihn hier irgendwo ein bisschen blass; könnte mir vorstellen, das Reno als liebenswerter Snob im Original mehr mit der Stimme gespielt hat. Ich hab' mich mehrmals gefragt ob Arne Elsholtz für Kevin Kline, mit dem ich, glaube ich, noch nie was Komplettes gesehen habe wirklich DIE Ideallösung im Allgemeinen ist, aber hier war er insgesamt doch treffend besetzt und sehr lustig. Dass man bei Clive Owen in dem ungenannten Gastauftritt auf Kontinuität achtete ist löblich, aber er war ja auch nicht gerade zu klein. Besonders cool war Uwe Jellinek mit hart-russischem Akzent für Henry Czerny - zum Wegschmeißen lustig - man lag echt fast auf dem Sitz vor Lachen, gerade wenn man diesen Akzent-Humor mag... Lothar Blumhagen mal wieder in einer passenden Rolle zu hören war auch ne Wohltat, trotz der Kürze. Marius Clarén als penetranter Plattenheini war schön spröde.
Fazit: Absolutes Schauspielerkino und als solches genial, selbst wenn der Humor sicher Geschmackssache ist, und eine angemessen geniale Synchro mit unzähligen Kabinettstückchen!
---------------------------- Kürzelerklärung: [In Reihe] : Der Schauspieler wirkte in einer Reihe von Folgen innerhalb einer Serie oder eines Mehrteilers mit relativ langer Laufzeit und unbekannter Folgenanzahl mit. [Serie]: Der Schauspieler wirkte in einer oder wenigen Folgen einer Serie mit. ---------------------------- "Ist es Mord in einer Revolution zu schießen?!" Heinz Engelmann für Randolph Scott in "Sein Colt war schneller"
In Antwort auf:Marie Bierstedt als Beyoncé-Sprecherin hat mir sehr gut gefallen,
War's denn nun doch nicht Tanja Geke, wie in der SünkroWelt-Liste angegeben???
Gruß, Jan -------------------- "28 Tage, 6 Stunden, 42 Minuten, 12 Sekunden. Dann ist das Ende der Welt gekommen." (Donnie Darko) "Und was wäre, wenn Du in die Vergangenheit reisen und alle schmerzhaften und dunklen Stunden durch etwas Besseres ersetzen könntest?" (Donnie Darko) "Ich hoffe, dass ich, wenn die Welt untergeht, erleichtert aufatmen kann, weil es dann so viel gibt, auf das ich mich freuen kann." (Donnie Darko)
Kannste mir bitte aufschreiben, wo Du gelacht hast. Bitte genaue Minuten/Sekunden Angabe. Dann guck ich den auch nochmal - hab Angst, ich hab die Gags verpasst. Bin zwischendurch aber auch immer mal wieder weggedöst - wird wohl daran liegen
Wahrscheinlich habe ich irgendwas verpasst, aber kann mir jemand erläutern, warum von drei (!!!) möglichen Stammsprechern für Martin keiner die Rolle übernommen hat? Eckart Dux dürfte inzwischen zu alt sein - okay - aber was ist mit Norbert Gescher und (nicht zu vergessen) Hans-Werner Bussinger? Hat irgendjemand eine Ahnung, was da los war?
Wurde das nicht schon weiter oben geklärt? ... Gescher soll Probs mit dem französischen Akzent gehabt haben. Bussinger, wann hat der denn zuletzt Martin synchronisiert? Muss ja noch länger her sein als Dux - und damit noch unwahrscheinlicher, dass man sich auf ihn besann.
Gruß aus Berlin,
Hendrik
("Wir duzen uns, seit Du wegen mir von einer Brücke gesprungen bist." - Björn Schalla in SMALLVILLE)
Hat Bussinger Martin eigentlich außer in "Der Mann mit den zwei Gehirnen" sonst noch irgendwo gesprochen?
Gruß, Jan -------------------- "28 Tage, 6 Stunden, 42 Minuten, 12 Sekunden. Dann ist das Ende der Welt gekommen." (Donnie Darko) "Und was wäre, wenn Du in die Vergangenheit reisen und alle schmerzhaften und dunklen Stunden durch etwas Besseres ersetzen könntest?" (Donnie Darko) "Ich hoffe, dass ich, wenn die Welt untergeht, erleichtert aufatmen kann, weil es dann so viel gibt, auf das ich mich freuen kann." (Donnie Darko)
Ich ziehe die Frage zurück , denn (wie ich vorhin auch schon hätte feststellen können ) ein Blick in Martin's Synchronkartei machte mich schlauer. Demnach liegt der letzte Einsatz von Bussinger jetzt 20 Jahre zurück.
Gruß, Jan -------------------- "28 Tage, 6 Stunden, 42 Minuten, 12 Sekunden. Dann ist das Ende der Welt gekommen." (Donnie Darko) "Und was wäre, wenn Du in die Vergangenheit reisen und alle schmerzhaften und dunklen Stunden durch etwas Besseres ersetzen könntest?" (Donnie Darko) "Ich hoffe, dass ich, wenn die Welt untergeht, erleichtert aufatmen kann, weil es dann so viel gibt, auf das ich mich freuen kann." (Donnie Darko)
Es war Tanja Geke für Beyoncé, Marie Bierstedt sprach für Emily Mortimer. War beim Nachschauen in der Zeile verrutscht... Werde das oben aus Gründen des Zusammenhangs mal editieren.
---------------------------- Kürzelerklärung: [In Reihe] : Der Schauspieler wirkte in einer Reihe von Folgen innerhalb einer Serie oder eines Mehrteilers mit relativ langer Laufzeit und unbekannter Folgenanzahl mit. [Serie]: Der Schauspieler wirkte in einer oder wenigen Folgen einer Serie mit. ---------------------------- "Ist es Mord in einer Revolution zu schießen?!" Heinz Engelmann für Randolph Scott in "Sein Colt war schneller"
Ich hab' vor Kurzem nun auch diesen ziemlich trashigen Film gesehen - kann jedenfalls mit den Originalen mit Peter Sellers bei Weitem nicht mithalten!
Aber was die Synchro angeht, muss ich sagen, dass Frank-Otto Schenk wirklich toll war. Und das, obwohl ich Steve Martin eigentlich immer sehr gerne mit Norbert Gescher höre, doch zu der Rolle hat FO Schenk einfach super gepasst und wäre IMHO auch eine gute Gescher-Alternative für Martin in der Zukunft. Ach, und Beyoncé mit Tanja Geke war ein Knaller! Ich hab ja schon lange darauf gewartet, dass sie endlich mal von jemandem synchronisiert wird, die ihrer Originalstimme näher kommt, einfach weil Beyoncés Stimme durch ihre Songs auch in unseren Breiten bekannt ist. Gruß,
Hendrik
("Sind Sie im Undercover-Einsatz als Penner?" - Maria Koschny in NCIS)
Möchte hier noch ergänzen, dass Steve Martin auch in "Looney Tunes: Back in Action" schon nicht von Norbert Gescher gesprochen wurde. In meinen "Ohren" war es sogar Frank-Otto Schenk, der ihm da bereits seine Stimme lieh. Ansonsten jemand, der Schenk zumindest sehr ähnlich klingt. Insofern geht die "Wegbesetzung" Geschers also sicher nicht (nur) auf den französischen Akzent zurück, unabhängig davon ob es Schenk oder jemand anderes war. Die Entscheidung gegen ihn ging dann wohl doch eher über "Looney Tunes". Gescher sprach ihn danach zwar noch, aber die Warner Brothers hatten eben eine neue, wohl etwas gelenkigere, jünger wirkendere Stimme etabliert. Tja...