Zitat von MrTwelve im Beitrag #14Wo genau kommt denn diese Rolle vor? Ich hatte den Film vor einigen Wochen wieder gesehen, Tillmann habe ich aber nirgendwo erkannt.
Genau dass selbe hatte ich mir vor einige Zeit auch gedacht & für mich klang es eher nach Toni Herbert.
Danke Euch für die Auflösung! Dann ist klar, warum ich Tillmann bislang in dem Film nicht heraushören konnte, obwohl er online überall angegeben war.
Übrigens:
Zitat von Jensheyroth im Beitrag #4Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle (1972)
Synchronstudio: ???
Hier im Forum kam mal die Vermutung auf, der Film könnte zwar bereits von Rainer Brandt, aber vielleicht noch bei der DS synchronisiert worden sein. Könnte das stimmen? Online wird ja überall bereits Brandts Studio angegeben.
Wenn, dann war es wohl einer der ersten Filme von Brandtfilm. Der Film kam im März 1973 in die Kinos und im selben Jahr gründete Brandt sein Studio. Ich würde tatsächlich fast noch zur DS tendieren aufgrund des Zeitpunktes. Auch Besetzungen wie Joachim Ansorge passen eher zu Brunnemanns Studio.
Da ich gestern nochmal kurz reinsah: ein anderen Mann im Tower wird von Rolf Marnitz gesprochen ("ausweichen auf Rangway...")
Soweit ich mich erinnere, wurde die DS aber weder im komplett deutschen Vorspann noch im Abspann erwähnt. Ohne Zweifel wurde die Synchro in den Ateliers der Berliner Union produziert (wo war Brandt eigentlich anfangs ansässig?) und vielleicht hat Brunnemann sie sogar organisatorisch auf die Schiene gelegt als Start-Up für seinen langjährigen Lieblingskollegen, aber wenn die Brandt-Film noch nicht existierte, würde ich eher Tobis als offizielle Produktionsfirma annehmen, denn es gäbe keinen Grund, die DS zu verheimlichen. Oder wie bei "Kurier des Zaren" die Berliner Union als offizielle Zwischenstation zwischen Brunnemanns DS und Brandts eigener Firma.
Und dann gibt es ja auch noch Phoenix Film. Alles nicht so einfach. Legard gab es damals ja sicher noch nicht. Nur eins ist sicher: Brandtfilm war's noch nicht.
Damals war die Auswahl an Nebenfirmen aus dem Umfeld der ds wohl noch gar nicht soo groß. Phoenix gab's auch erst später – 1974–1976 als Phönix-, ab 1977 als Phoenix-Film –, LeGard ab 1983, KBS ab 1988, Huron ab 1991.
Zitat von Silenzio im Beitrag #24Nur eins ist sicher: Brandtfilm war's noch nicht.
Das würde ich auch sagen. Aber dass es trotzdem eine Art Eigenproduktion zumindest in dem Sinne war, dass die ds nicht involviert war, könnte ich mir auch vorstellen.
Bei Phoenix Film dachte ich eher an "O Darling - was für ein Verkehr" (DF 1969), aber das ist vermutlich, möglicherweise Ursula Buschow's eigene Firma wie hier mal stand und man würde wohl offizielle Angaben im alten Vorspann haben. Aber es wird ja nur Rainer Brandt genannt.
Kann sein, dass da im Handelsregister die ältere Akte fehlt ... Bei Phönix steht KB als Geschäftsführer, bei Phoenix zunächst Gi(e)sela (!) Brunnemann, geb. sowieso, später KB – und Ursula Brunnemann, geb. Buschow, 1977 als Prokuristin.